Internationale Politik Erneut schwere Krawalle in Kiew.

Gestern sah ich nachträglich die Jauch-Sendung vom Sonntag, die sich auch mit dem Thema Ukraine beschäftigte. DA ursprünglich ein anderes Thema behandelt werden sollte, musste die Gästegruppe wohl sehr spontan zusammengewürfelt werden. Am meisten erstaunte mich aber Marina Weisbrand, die Piratin. Sie wurde in der Ukraine geboren und verliess diese mit ihren Eltern als sie 6 Jahre alt war. Jetzt taucht sie dort wieder auf und kooperiert mit einigen Widerstandsgruppen, wie sie erzählte. Da sie laufend im Plural erzählte, was dort nun gemacht wird, habe ich den grossen Verdacht, dass sich hier eine weitere, westliche Politikerin an den Start macht, um vielleicht ein politisches Amt in der Ukraine zu ergattern, das ihr hier in Deutschland verwehrt bleibt.
Schon seltsam, wohin solche Revolutionen führen können - zu Postenschacherei erster Güte.
Auch die jetzigen "Interims-Regenten", die ja trefflich über die Latifundien des Quasi Noch-Regierungschefs, derzeit Russland, herziehen, scheinen in unmittelbarer Nähe dazu ihre eigenen Villen zu haben. Olga

Bin kein Prophet, auch kein Schwarzmaler, aber eines bin ich mir sicher, die Entwicklung in der Ukraine zeigt jedem deutlich, dass sich auch kommende Regierungen parasitär in die eigenen Taschen wirtschaften werden.

Die Menschen in der Ukraine sind noch viel zu weit von der eigentlichen demokratischen Mitwirkung und Kontrolle entfernt.

Sie können Revolutionen ans Ziel bringen, aber Zerstörtes nicht organisiert erneuern und gestalten.

Genauso wenig wie die Russen es schaffen werden, wenn Putin einmal die Bühne verlässt.

Crimmscher