Internationale Politik Es ist Krieg in Europa

Mitglied_cde6d1e
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 03.02.2023, 10:58:42
Ich habe die Meinungsfreiheit und die Pressefreiheit beansprucht , ich habe laut der Demokratie und unseren Werten nichts falsch gemacht. Phil.


Also sozusagen ein Hort der social & political correctness

Morvan
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.02.2023, 11:24:38

Richtig du hast es verstanden. Phil.

innah
innah
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von innah
als Antwort auf Bias vom 03.02.2023, 07:34:17

So siehts aus! 
Keine Ahnung wie es anderen geht, aber die Bilder des gestrigen Besuches des EU-Spitzenpersonals in Kiew hinterließen bei mir eher ein eigenartiges Gefühl und zwar in der Form, dass sich die Situation stets weiter hochschaukeln könnte bis zu einem "point of no return",   keinesfalls aber als Signal von Stärke ...  Selenskyj schien dazu auch etwas milde verwirrt als Frau von der Leyen die EU-Fahne vor ihm ausbreitete. 
 


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innah
innah
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von innah
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.02.2023, 11:24:38
Oh Herr!!!😃
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Mareike
als Antwort auf innah vom 03.02.2023, 11:37:27

Aus meiner Sicht: Unnötig und nicht geeignet zu deeskalieren. Im Gegenteil.
Mareike
 

aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Karl vom 02.02.2023, 08:24:59

@ Karl,

danke Karl, für diese zeitnah gebotene 'Ein-Nordung' der begrifflichen Koordinaten zur Unterbindung einer weiteren Diskreditierung von Diskursteilnehmern, die diplomatische Lösungen und Verhandlungen mit Russland favorisieren. 
Ich hoffe,  Dein Mühen ist nicht vergeblich und kommt noch zur rechten Zeit, bevor dieser Stigmaausdruck durch eine intendierte Weiterverbreitung 'salonfähig' gemacht wird.

Wie sich  der "sexiest man of the world 2022" ausdrückt, muss er selbst verantworten. Aber auch die Verbreitung seiner fehlgriffigen Feindbegriffe sollte nicht unreflektiert, sondern verantwortungskontrolliert erfolgen.

Man stelle sich nur mal vor, was wäre, wenn nun auch umgekehrt die 'Waffengänger' von den 'Lumpenpazifisten' als 'Lumpen'  eingestuft würden...

Einen Diskurs, den ich als paradox empfinde. Die die früher als 'Tauben' galten als friedensbewegte , gesinnungsethische, dem wirklichen Leben eher entrückte  Idealisten eingestuft wurden, finden sich heute unversehens in der Rolle von "verantwortungsethischen" Realisten wieder, während die einstigen 'Realisten' , immer noch Falken sind, aber heute zu Idealisten , zu Gläubigen der Waffenkraft mutiert sind.


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aixois
aixois
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf innah vom 03.02.2023, 11:37:27

Ja Innah,so sieht es leider aus.

Jeden Tag ein bisschen mehr.

Ich war schon etwas eigenartig betroffen,als ich las , dass der Kommissions- Vizepräsident in Brüssel bleiben musste, quasi on 'stand by', für den Fall, dass er, sollte von der Leyen von dem gefährlichen Trip in umkämpftes Gebiet nicht wiederkommen, sofort ihre Amtsgeschäfte übernehmen könnte.

Man könnte allerdings auch fragen, wie verantwortungsvoll ist es eigentlich, sich ohne Not in eine solche Gefahr zu begeben ?

Nebenbei empfand ich es ein (nur ein bisschen)  peinlich, dass die Chefin nicht bemerkte, dass sie die EU Fahne auf dem Kopf stehend in die Kameras hielt : die Basis der Sterne ist immer unten ! Läuft sie doch täglich an vielen (richtig aufgehängten) Fahnen vorüber ...

Das dürfte aber nicht der Grund gewesen sein, dass Selenskyj etwas verblüfft war, weil er mehr als nur eine EU Fahne erwartet hatte. Er hätte die Fahne ja umdrehen können und damit zeigen, wie gut er sich schon auf die Mitgliedschaft vorbereitet hat 😉.

 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 03.02.2023, 12:23:40

" Jeden Tag ein bisschen mehr."
DAS TRIFFT ES!

Was wird passieren, wenn Putin die EU nicht mehr nur verbal verwarnt?
Wir wissen doch, wie gefährlich dieser Kriegstreiber ist.

Mareike

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf pschroed vom 03.02.2023, 08:26:01
AFD Politiker schwurbelt in russischer Propaganda Show und fällt der DE Regierung im Russen TV, in den Rücken.

 
Nun darf ja ein Oppositionspolitiker auch mal eine Ansicht äußern, die von der der Regierung abweicht, ohne dass daraus eine Dolchstoßlegende gestrickt wird. Dass er diese in einer russischen Talkshow ausbreitet, die Plattform des Aggressors nutzend, ist allerdings unverantwortliches Handeln seinerseits.
Inhaltlich war ja nun nicht alles falsch, was er zum Thema ansprach, aber eben am falschen Ort.
Denn arg bedenklich ist es schon, wenn 80 Jahre nach Stalingrad Russen getötet werden, mit Waffen aus Deutschland und Soldaten, die in Deutschland an diesen Waffen ausgebildet wurden. Das sollte Deutschland nicht tun.
Die Waffenlieferung selbst macht uns ja noch nicht zur Kriegspartei, mit der Ausbildung der Soldaten, die diese Waffen dann bedienen aber verlassen wir den sog. "no-belligerency"-Bereich den Bereich der "Nichtkriegsführung".
So stellte es der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages 2022 fest und schreibt u.a.:

"Bei Unterstützungsleistungen auf der Grundlage von non-belligerency bleibt der Umfang von
Waffenlieferungen, aber auch die Frage, ob es sich dabei um „offensive“ oder „defensive“
Waffen handelt, rechtlich unerheblich. Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die
Einweisung der Konfliktpartei bzw. Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man
den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen."


Und in diesem Sinne haben sowohl Fr. Baerbock als auch dieser AfD-Politiker recht, denn mit dem Einsatz der in D ausgebildeten ukrainischen Soldaten würde D endgültig zur Kriegspartei und stünde im Krieg gegen Russland.

 
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Es ist Krieg in Europa
geschrieben von MarkusXP

Ich habe soeben auf t-online gelesen, dass es eine Initiative aus den USA gibt, auf die Kriegsparteien einzuwirken. Das ist ja zu begrüßen! Einzelheiten sind noch nicht bekannt, es soll wohl über nicht offizielle Kanäle mit den Kontraenten gesprochen werden.

Denn Russen wurde wohl " Land gegen Frieden" vorgeschlagen, der Ukraine " Frieden gegen Land". Ich hoffe, dass nicht gleich wieder die Klappe fällt wenn diese Stichworte fallen! 

Wenn die USA sich hier verstärkt einsetzen, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich doch etwas bewegt!

Rein pragmatisch, verschlingt der Ukraine Krieg riesige Summen und die Spannungen mit den Chinesen nehmen ja auch zu ... den USA könnte also durchaus daran gelegen sein, dass der Krieg endet!

Mal in die Glaskugel geschaut! ... Ein Kriegsende muss nachhaltig sein und kein politischer Sprengstoff darf vergraben werden! Die Kämpfe dürfen in ein paar Jahren nicht wieder aufflammen, weil es mit dem Frieden doch nicht geklappt hat! Noch einmal würden sich die Amis bestimmt nicht so reinhängen!

Ich wünsche der Initiative vier Erfolg ... wenn es auch noch ein steiniger Weg wird! T-online ist ja eigentlich keine schlechte Quelle ... denke ich.
MarkusXP


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