Internationale Politik EU Kommission

Es geht auch längst nicht mehr „nur“ um Plastiktüten. Es geht um das sogenannte Mikroplastik, welches sich mittlerweile überall befindet. In Kosmetik, Waschmittel, Mineralwasser und auch in Menschen wurde es nachgewiesen. Auszug aus der SZ „Forscher haben winzige Plastikpartikel nun auch in menschlichen Stuhlproben gefunden - und zwar bei Probanden weltweit.“
Der Mensch sägt an dem Ast auf dem er sitzt .
Bruny

Die Wirtschaft reagiert vorbildlich auf die Bedrohung durch Plastikmüll. Ferrero hat gerade die Verpackung von Hanuta von Alu auf Plastik umgestellt

https://www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/id_84664782/neue-hanuta-verpackung-sorgt-fuer-shitstorm-brennt-euch-die-ruestung-.html

Die Natur (andere nennen es vielleicht Höhere Gewalt) sorgt seit Milliarden von Jahren dafür, dass niemand das All vernichten kann. Und so sorgt eben der Mensch - dank seinem eingebauten Sicherheitsmechanismus - dafür, dass er sich selber ausrottet. Nur dumm, dass er seine Evolutions-Gefährden auch mit-ausrottet.....

Aber keine Angst: In ein paar Millarden Jahren werden wir wieder an der Macht sein!

Wenn wir es mal auf den Punkt bringen,
ist es völlig schnuppe ob wir so weiter machen oder nicht.
Machen wir so weiter werden die Kosten im Gesundheitswesen steigen
und es regelt sich von selbst.
Alleine das der Rohstoff knapp wird ist schon ein Grund mehr
auf Pfandverpackungen zu gehen.
Mit Verboten könnten wir Millionen Menschen das Leben retten
und viele Kranken helfen,
aber das ist bei unserer Lobby-orientierte-Regierung nicht möglich.

Im Grunde ist der Handel gefragt, ob er seinen Kunden helfen möchte gesünder zu leben.
Das kann auch nur gut gehen wenn Aldi und Lidl voran-gehen.
Die anderen würden folgen, denn die zwei Disqounter-Riesen haben nunmal die Macht im Lande und setzen alles durch auch niedrige Preise zum Beispiel.
(Wenn Aldi/Lidl hustet dann kuschen alle)

Das klappt auch mit einem Gesundheits-Verpackungsprogramm.

Würde sich gut vermarkten lassen und die Konkurrenz alt aussehen lassen.

Aber, hat Aldi, Lidl, Rewe und Co. daran überhaupt Interesse.??????

Freddy  - auch Sie vergessen ,dass den stärksten Anteil der Kunde hat, was Lidl, Aldi, Edeka, Rewe usw. in die Regale stellen, bzw. aus diesen entfernen. Verweigert der Kunde die Nachfrage (= Kauf) wird es nicht mehr bezogen, bzw. produziert.

Aber auf diese Mündigkeit des Verbrauchers braucht man leider nicht zu hoffen und es stehen EU-Wahlen bevor. Deshalb nun die Initiative dieser Kommission, die verblüffend an das Aus der Sommerzeit erinnert - alles Aufregerthemen in bestimmten Wählerkreisen, je nach Thema, vorwiegend in der Nörgler-Nation Nr. 1 = Deutschland. Olga

Guten Tag!
Die EU Kommussion will jetzt Schritt für Schritte den Konsum von Plastik verringer/ verbieten.Damit sollen die Ozean geschützt geschützt werden.
Endlich gexschieht auf dem Gebiet etwas.


Viele Grüße,
Blumenwiese100!

Und Du meinst also ernsthaft, wenn in Deutschland künftig keine Trinkröhrchen und Ohrwattestäbchen mehr verkauft werden dürfen, verbessert sich die Vermüllung der Ozeane mit Plaste? Das würde die Verdreckung nicht um ein Millionstel Prozent mindern. Heute morgen sprach im DLF ein Journalist davon, dass ca. 95% der Plastevermüllung in Afrika und Asien stattfindet, und dort speziell in den Anrainerstaaten des Indischen Ozeans.
Deutschland verfügt meiner Kenntnis nach über das weltweit effektivste Erfassungs- und Verwertungssystem von Plasteabfällen, weshalb ausgerechnet auch bei uns der Herbel angesetzt werden soll, ist mir schleierhaft. Oder entsorgst Du etwa Deine Gelbe Tonne regelmäßig in einem Fluss? Sicher nicht.

Völlig richtig Wandersmann, was Sie hier schreiben.
Es ist, wie es immer in solchen Fällen ist: wir Guten machen eifrig mit und übersehen die wahren Hintergründe. Z.B.,dass solche bei und von europäischen Menschen gewünschten Projekte sich gut vermarkten lassen, wenn die EU vor der Wahl steht. Und dann marschieren wir doch wieder mit unserem Becher Coffee to go durch die Strassen oder bereiten uns mit Kapseln überteuerten Kaffee auf der heimischen Billigmaschine zu und referieren über die ach-so-schlechte Welt, der wir gottseidank nicht angehören (wollen).
Vorher haben wir vermutlich - wie jeden Tag - noch ein Stück Fleisch aus Massentierhaltung zu uns genommen und das Brot dann doch verpackt beim Discounter gekauft, obwohl der Bäcker nicht weit entfernt ist, wo das Brot unverpackt und viel leckerer ist.
Auch beim Käse und der Wurst kaufen wir dann doch die eingeschweisste Ware, weil es halt so praktisch ist....
Wir könnten doch alles seit vielen Jahren anders machen, dann wären solche Gesetze auch unnötig wie ein Kropf in unserem Land oder Europa insgesamt; auf Asien und Afrika könnten wir dann als leuchtendes, gutes Beispiel entsprechend einwirken. Olga