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Internationale Politik EUROKRISE - am Beispiel Österreichs

hema
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EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von hema
Regierung in der Eurokrise

Die Täuschungsmanöver beim Rettungsschirm sind Gift für das Vertrauen in die Union

Für künftige Entscheidungen sind Aussagen von Maria Fekter ein ausgezeichneter Gradmesser. Meistens passiert das Gegenteil dessen, was die Finanzministerin ankündigt. Das war bei der Schuldenbremse, die sie nicht für nötig hielt, ebenso der Fall wie beim Schuldenschnitt Griechenlands, der "überhaupt nichts bringt". Die Aufstockung des Eurorettungsfonds hat die Ressortchefin im Vorjahr ins Parlament gebracht, nachdem sie eine Erhöhung der Mittel mehrmals in Abrede gestellt hatte.

Am Dienstag hat Österreich seinen Kurs neuerlich geändert. Fekter hält eine neuerliche Ausdehnung des Rettungsschirms für "denkbar" und "konsensfähig". Am Vortag äußerte sie sich noch ablehnend zu dem Vorschlag. Auch Bundeskanzler Werner Faymann ist plötzlich ein glühender Anhänger größerer Volumina zum Auffangen angeschlagener Staaten. Seinen europapolitischen Zickzackkurs, bei dem die Angst vor einer Volksabstimmung den Kompass ersetzt, hat der SPÖ-Chef zuletzt wieder bei der Diskussion über Vertragsänderungen zur Stärkung der Fiskaldisziplin in der Union eindrucksvoll bestätigt.

Zurück zum Rettungsfonds: Die Aufstockung wurde kurz nach Fekters Wortmeldung von Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble in Abrede gestellt. Was die Ressortchefs hinter verschlossenen Türen nun tatsächlich verabredet haben, darüber kann nur gerätselt werden.

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Weiß noch jemand in Europa wohin der Kurs gehen soll? Oder ist das Schiff schon auf einer Sandbank gestrandet.

Ob unsere Regierung wohl glaubt sie könnten das Schiff retten ????

Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 26.01.2012, 11:18:26
Weiß noch jemand in Europa wohin der Kurs gehen soll? Oder ist das Schiff schon auf einer Sandbank gestrandet.

Ob unsere Regierung wohl glaubt sie könnten das Schiff retten ????


Yup !

€uropia Konkursia soll dieses Schiff heissen !
Mit Kapitän Merkel als €uronavigatorin !
An land Steuermann Wulff (ohne Bordkarte)
Mit an Bord Sarkozi als blinde Passagier !
Als Aufsichtsrat Griechenland,Italien,Spanien
Portugal,Frankreich und sämliche neue Ostländern !
Brussel als standort für die Abwickelung für ein
geordnette Insollvenz !
Anschließend die freigewordenen €uropalästen für
Bürger ohne Unterkunft als Wohnraum zu verfügung
stellen !
Beerdigungsunternehmen für die Beerdigung von der
€uro beauftragen !
Abwahl und Bestrafung von alle Beteiligten die
diesen verschleppten Insollvenz verursacht haben !
Neuwahlen !

puenne
puenne
Mitglied

Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von puenne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.01.2012, 13:21:55
....und dann??

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Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf puenne vom 26.01.2012, 13:28:18
Könnte alles nur noch besser werden !
Dieses €uropawrack gehört Verschrottet !
Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 26.01.2012, 11:18:26
Auch Schäuble kippt schon um !
Die 480 Millarden (Sicherheitsfonds)
bewegen sich schon auf Italienische
manier, nach oben ! Richtung Klippe !
lars
lars
Mitglied

Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von lars
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.01.2012, 21:07:11
In Davos ist der Euroraum auch ein grosses Thema, wie in den Nachrichten vernommen, könnte China, Brasilien und Indien helfen? Waren das früher nicht Entwicklungsländer?
Wenn das klappen würde, mit den Milliarden, könnte die EU über längere Zeit sich halten können, sonst sehe ich persönlich schwarz, Deutschland kann nicht alles selber finanzieren!
hema
hema
Mitglied

Re: EUROKRISE - am Beispiel Österreichs
geschrieben von hema
als Antwort auf lars vom 26.01.2012, 22:31:52
Deutschland kann wirklich nicht alles selber machen und die Schwellenländer China und Indien haben doch mehr als genug arme, sogar hungrige Menschen. Da bin ich doch der Meinung, dass diesen zuerst geholfen werden sollte. Oder gilt wieder nur: Wirtschaft und Banken über alles.

England wußte warum es dem Euro nicht beigetreten ist. Die Großfinanz sitzt in der Londoner City und diktiert:

Cameron in Davos: EU-Pläne sind "ganz einfach verrückt" Harte Worte

Der britische Premierminister David Cameron hat sich am Donnerstag beim 42. Weltwirtschaftsforum in Davos erneut schroff von den EU- Partnern und ihrem Umgang mit der Finanzkrise abgegrenzt. Den deutsch- französischen Plan zur Einführung einer EU- weiten Steuer auf Finanztransaktionen bezeichnete er als "verrückt". Auch mit allgemeiner Kritik an der europäischen Gemeinschaftswährung hielt sich Cameron nicht zurück.


Die helfen Europa niemals. Wollen nur diktieren und abkassieren !!!!


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