Internationale Politik Europäische Gemeinschaft
Es gibt Kolumnen, da verschlägt es einem einfach die Sprache.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_91057612/loest-diese-eu-auf-und-schafft-sofort-eine-neue-.html
Schwennike spricht mir in seinem Beitrag aus dem Herzen.
Zitat Schwennike: """Was ist die logische Konsequenz, wenn man die notorischen Problemländer nicht herausschmeißen kann auf der Basis nachweislicher Verstöße gegen die Grundzüge?
Mateusz Morawiecki und Viktor Orbán bei einem Treffen in Katowice: Beide bereiten der EU derzeit Kopfzerbrechen.
Man tut das, was jedem freisteht: Man geht selbst. Und schafft ein neues Europa. Eine Gemeinschaft derer, die sie wirklich mit allen Konsequenzen wollen. Und bei der alle Gründungsmitglieder sich von vornherein darauf verständigen, nicht die Fehler von damals zu wiederholen."""
Das könnte so aussehen, dass sich zunächst einmal die Achse Frankreich/Deutschland über einen pragmatischen Weg verständigt, dann die Länder zusammenruft, die in einer neuen EU sein sollten (in etwa die Gründungsmitglieder +?), und dass dann diese Länder einzeln oder gemeinsam aus der EU austreten. Schlimmstenfalls müssen sie noch für ein Jahr ihre Beiträge zahlen, und dann ist "Ende Gelände". Eine andere Möglichkeit sehe ich, genau wie Schwennike, nicht. Die Gründer der EU mögen sich noch im Grabe dafür umdrehen, dass sie das (irrsinnige) Einstimmigkeitsprinzip geschaffen haben, und die jetzigen EU-Mitglieder dürfen sich Asche auf's Haupt streuen, weil sie Länder als Vollmitglied aufgenommen haben, die einfach nicht in die europäische Werte-und Rechtsunion gehören. Der Grund dafür war zwar, dass man verhindern wollte, dass sie Russland in die Arme laufen; aber viel schlimmer als jetzt wäre das auch nicht gewesen.
Ich glaube übrigens daran, dass sich die jetzige EU so auflöst, wie Schwennike es beschreibt (und ich es schon lange denke). Ob wir Alten das aber noch miterleben, bezweifele ich mal😏
Na dann, wenn Herr Schwennike und Sie das so sehen, wird dies sicherlich die Mehrheit der 450 Mio Menschen in der EU umgehend überzeugen.
Das könnte so aussehen, dass sich zunächst einmal die Achse Frankreich/Deutschland über einen pragmatischen Weg verständigt, dann die Länder zusammenruft, die in einer neuen EU sein sollten (in etwa die Gründungsmitglieder +?), und dass dann diese Länder einzeln oder gemeinsam aus der EU austreten.
Ich glaube übrigens daran, dass sich die jetzige EU so auflöst, wie Schwennike es beschreibt (und ich es schon lange denke). Ob wir Alten das aber noch miterleben, bezweifele ich mal😏
Achse Frankreich/Deutschland? Und was passiert, wenn Mme le Pen die nächsten Wahlen in Frankreich gewinnt, die ja umgehend die Kontakte zu Berlin abbrechen und aus der EU aussteigen möchte?
Schafft es dann das vergreisende Deutschland ganz allein, auf den internationalen Grossmärkten sich mit den USA, China und Indien zu behaupten?
Oder denkt man doch mal vorsichtig an den Brexit in GB,die lange Dauer, bis dieser vollzogen wurde und die Probleme, die das Land sukzessive damit aufbaut? Olga
Wieder mal eine typische olga....😏
Diese EU ist nur noch eine lächerliche Kaffeerunde.
Jeder für sich und Gott für uns alle.
so würde ich das nicht sagen, aber das Minimum wäre eine Rosskur, noch besser ein Neuanfang, erst mal weniger Mitglieder.
Ich bin sicher, wir alle hier können nur noch ein weiter so erleben, nicht mehr, nicht in dieser Konfiguration und dem wenigen guten Spitzenpersonal.
Wenn ich die EU denke, fällt mir auf Anhieb kein Name ein, früher waren da einige Leitfiguren wie Junker oder durchaus auch Schultz.
Sie hat sich überfressen.
Eine schöne Rede zur Zukunft Europas von Willy Wimmer, dem ehem. Staatssekretär Für Verteidigung der Bundesrepublik Deutschlans, gehalten in Österreich im Jahr 2017:
Der Mitgliederkreis ist zu groß geworden, dass konnten wir schon bei den bisherigen Krisen erleben.
Die vielen Verordnungen , wie zum Beispiel auch die DSGVO - da habe ich meine Bedenken, ob sie auch in allen Mitgliederländern korrekt umgesetzt wird.
Ob die Kommission alle Staaten dementsprechend überprüfen kann, da habe ich meine Zweifel .
Doch ist Deutschland stets ein Vorreiter, um alle Gesetze und Verordnungen umzusetzen.
Aber jetzt tritt Polen auch mal wieder quer und hebt polnisches Recht vor EU - Recht .
poldy
DAs ist ja nicht Polen allein. Da spielen auch Ungarn und Slowenien eine wichtige Rolle,vor allem, wenn es um dieVetorechte geht.
Aber jetzt tritt Polen auch mal wieder quer und hebt polnisches Recht vor EU - Recht .
poldy
Diese "vereinigten Länder" unterstützen sich gegenseitig und blockieren dann geplante EU-Gesetze,die dann nicht installiert werden können. Olga