Internationale Politik Finanzkrise - vom Weg abgekommen!
Obama prangert Gier und Egoismus der Eliten an
Mit deutlichen Worten hat US-Präsident Barack Obama in einer Rede an der Universität von Arizona amerikanische Eliten kritisiert. Viele Banker an der Wall Street seien wegen kurzfristiger Gewinne und Bonuszahlungen vom Weg abgekommen.
US-Präsident Barack Obama hat in einer Rede vor Studenten Gier und Egoismus angeprangert. Die USA und die gesamte Welt befänden sich gerade in einer Zeit "außergewöhnlicher Schwierigkeiten", sagte der Präsident auf der Abschlussfeier der Universität von Arizona in Tempe.
Verantwortlich seien dafür größtenteils die politischen und wirtschaftlichen Eliten, sagte Obama vor 63.000 Zuhörern.
Statt sich um die Interessen des Landes und die der Bürger zu kümmern, sorgten sich viele Politiker vor allem um die nächsten Wahlen.
Viele Banker an der Wall Street seien wegen kurzfristiger Gewinne und Bonuszahlungen vom Weg abgekommen.
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Dieser Meinung bin ich auch und ich bin froh, dass Obama das in aller Deutlichkeit sagt.
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hema
Mit deutlichen Worten hat US-Präsident Barack Obama in einer Rede an der Universität von Arizona amerikanische Eliten kritisiert. Viele Banker an der Wall Street seien wegen kurzfristiger Gewinne und Bonuszahlungen vom Weg abgekommen.
US-Präsident Barack Obama hat in einer Rede vor Studenten Gier und Egoismus angeprangert. Die USA und die gesamte Welt befänden sich gerade in einer Zeit "außergewöhnlicher Schwierigkeiten", sagte der Präsident auf der Abschlussfeier der Universität von Arizona in Tempe.
Verantwortlich seien dafür größtenteils die politischen und wirtschaftlichen Eliten, sagte Obama vor 63.000 Zuhörern.
Statt sich um die Interessen des Landes und die der Bürger zu kümmern, sorgten sich viele Politiker vor allem um die nächsten Wahlen.
Viele Banker an der Wall Street seien wegen kurzfristiger Gewinne und Bonuszahlungen vom Weg abgekommen.
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Dieser Meinung bin ich auch und ich bin froh, dass Obama das in aller Deutlichkeit sagt.
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hema
klare worte hema. aber er sagt eigentlich nichts, dass nicht jeder otto normalverbraucher, und jedes lieschen müller seit vielen jahren sowieso schon weiß.
trotzdem aber gut es einmal von einem politiker zu hören.
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fenna
trotzdem aber gut es einmal von einem politiker zu hören.
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fenna
klare worte hema. aber er sagt eigentlich nichts, dass nicht jeder otto normalverbraucher, und jedes lieschen müller seit vielen jahren sowieso schon weiß.
trotzdem aber gut es einmal von einem politiker zu hören.
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fenna
Was hilft es, wenn es Lieschen Müller weiß, aber nicht
die Banker an der Wall Street?
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ursula_j
Auch Obama greift immer mehr zu populistischen Äusserungen, insbesondere seit dem sein Beliebtheitsgrad beachtlich nach unten rutscht (ich spreche nicht von Deutschland, wo er ja wie ein Messias, der demnächst heiliggesprochen wird, verehrt wird).
Zum gierigen Geschäft gehören immer zwei: auch der Kunde, der mit wenig Ahnung darauf drängt, ein Anlagemodell zu erhalten, dessen Rendite unwahrscheinlich erscheint und noch mit der Aussicht, den deutschen Fiskus zu betrügen, gekrönt wird, ist ebenso schuld wie die viel bescholtenen "Banker". Und wenn Lieschen Müller usw. keine Ahnung haben - wer hindert diese daran, sich diese zu erwerben und bis dahin weniger gierig und vorsichtig zu sein?
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olga64
Zum gierigen Geschäft gehören immer zwei: auch der Kunde, der mit wenig Ahnung darauf drängt, ein Anlagemodell zu erhalten, dessen Rendite unwahrscheinlich erscheint und noch mit der Aussicht, den deutschen Fiskus zu betrügen, gekrönt wird, ist ebenso schuld wie die viel bescholtenen "Banker". Und wenn Lieschen Müller usw. keine Ahnung haben - wer hindert diese daran, sich diese zu erwerben und bis dahin weniger gierig und vorsichtig zu sein?
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olga64
irrtum ursula. die wissen es auch, aber es schert sie nicht. hauptsache ihre tasche ist gefüllt...(((
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fenna
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fenna
Auch Obama greift immer mehr zu populistischen Äusserungen
Dieser Meinung bin ich nicht. Ich glaube eher, dass er es ehrlich meint, wenn sich der Erfolg auch nicht immer sofort einstellt.
Zum gierigen Geschäft gehören immer zwei
Leider ist es nicht so. Es genügt oft schon EIN GIERIGER um Schaden anzurichten.
--
hema
Dieser Meinung bin ich nicht. Ich glaube eher, dass er es ehrlich meint, wenn sich der Erfolg auch nicht immer sofort einstellt.
Zum gierigen Geschäft gehören immer zwei
Leider ist es nicht so. Es genügt oft schon EIN GIERIGER um Schaden anzurichten.
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hema
Re: Finanzkrise - vom Weg abgekommen!
hema,
kannst du das erläutern?
Wie soll ein Geldgieriger etwas verkaufen, wenn kein ebensolcher Käufer da ist?
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rolf
kannst du das erläutern?
Wie soll ein Geldgieriger etwas verkaufen, wenn kein ebensolcher Käufer da ist?
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rolf
Ja, kann ich erklären:
Der Gerldgierige bleibt auf seinem Kram sitzen.
Damit beendet sich sein Tun von selber.
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hema
Der Gerldgierige bleibt auf seinem Kram sitzen.
Damit beendet sich sein Tun von selber.
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hema
Re: Finanzkrise - vom Weg abgekommen!
Wie paßt das zu deinem Satz:
»Leider ist es nicht so. Es genügt oft schon EIN GIERIGER um Schaden anzurichten.«?
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rolf
»Leider ist es nicht so. Es genügt oft schon EIN GIERIGER um Schaden anzurichten.«?
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rolf
Hema - klingt schon ziemlich infantil. Merke- auch Obama ist ein Politiker, der maximal 8 Jahre wirken kann. Er ist eingebunden in andere Gremien der Entscheidungsträger (also kein Alleinherrscher). Und was Sie hier erfahren (und auch ich) sind einige Reden und Interviews, die von irgendjemandem übersetzt werden.
Betrachten Sie z.B. Opel - ich bin sicher, die Opel-Belegschaft hat in ihrer Obama-Manie sich viel von ihm erhofft. "Er" hat jedoch - was ja völlig normal und legitim ist, ausschliesslich die US-Industrie und die amerikanische Bevölkerung zu berücksichtigen (und dies in jedem Fall). Enttäuschungen bei Menschen, die ihn so verehren, wie Sie es tun, werden nicht ausbleiben. Dagegen hilft nur Realismus.
Was der Satz mit dem "einen Gierigen" soll - verstehe ich nicht. Etwas kryptisch von Allein-Geschäften zu sprechen, oder?
--
olga64
Betrachten Sie z.B. Opel - ich bin sicher, die Opel-Belegschaft hat in ihrer Obama-Manie sich viel von ihm erhofft. "Er" hat jedoch - was ja völlig normal und legitim ist, ausschliesslich die US-Industrie und die amerikanische Bevölkerung zu berücksichtigen (und dies in jedem Fall). Enttäuschungen bei Menschen, die ihn so verehren, wie Sie es tun, werden nicht ausbleiben. Dagegen hilft nur Realismus.
Was der Satz mit dem "einen Gierigen" soll - verstehe ich nicht. Etwas kryptisch von Allein-Geschäften zu sprechen, oder?
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olga64