Internationale Politik Flüchtlingslager Moria auf Lesbos (Griechenland) brennt!
Mit den Augen eines Flüchtlings sehe ich das selbstverständlich anders, Schorsch. Ich habe hier mehrfach gesagt, dass ich die Flüchtlinge verstehe. Wer aber nur so argumentiert, ist auf einem Auge blind. Es gibt auch noch eine andere Sichtweise; und die ist in die Zukunft gerichtet.
Zur Verdeutlichung ein ganz anderes Beispiel: Richter haben gewiss oft menschliches Verständnis für Handlungsweisen/Motive von Angeklagten. Aber sie dürfen sich dadurch nicht den Blick für Tatsachen und für die Auswirkungen auf die Bevölkerung versperren lassen.
Will man sich das vorstellen ???
" Ein sogenannter Medicane - ein mediterraner Wirbelsturm mit Merkmalen eines Hurrikans - tobt nach Angaben der griechischen Zivilschutzbehörde mit Windgeschwindigkeiten von bis zu über hundert Stundenkilometern über dem Ionischen Meer. Wegen des Sturms "Ianos" sollten die Schulen in zahlreichen Regionen Westgriechenlands aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. In der Stadt Argostoli auf der Insel Kefalonia fiel der Strom aus. Auch die Fährverbindungen zu den Inseln Kefalonia, Zakynthos und Ithaka wurden unterbrochen.
Offenbar Boot mit Migranten in Seenot
Vor Zakynthos sendeten die Insassen eines Bootes ein Notsignal. An Bord seien nach ersten Informationen aus Kreisen der Küstenwache rund 50 Migranten. Das Boot sei in den Wirbelsturm geraten und treibe dahin, berichtete das Staatsfernsehen (ERT). Wegen der stürmischen Winde werde die Rettungsaktion behindert.
Man hoffe, dass das Boot - bevor es kentere - zum Festland der Halbinsel Peloponnes treibe." Quelle
Also ...... sie werden nicht gerettet werden können, das ist nachvollziehbar ....... man kann nur hoffen, aber will man sich das vorstellen?
Edita
kriegt das Bild hoffentlich wieder aus dem Kopf
Das finde ich auch, Pat.
Wirf's, so Du magst, in Deine Tonne.
Vielleicht würde der oder die Eine oder Andere die Sache ganz anders betrachten, wenn sie sich gedanklich in die Lage eines Flüchtlings versetzen würden!?Schorsch, sei mir nicht böse,
aber es gab eine Zeit da haben die Schweitzer,
auch keine Flüchtlinge reingelassen..................................................
Alles hat mehrere Seiten und da fangen die Probleme an.
". . verstehen reicht !! "Danke für den Tip, aber da ich deine Antwort auf @schorsch überhaupt nicht verstehe, weiß ich nicht in welche Tonne, Grüne, Graue, Gelbe oder Braune ?? wir sollten den Müll doch richtig trennen ;-))
Das finde ich auch, Pat.
Wirf's, so Du magst, in Deine Tonne.
Pat
Wir reden uns hier den Mund fusselig. Glaubt einer von Euch, dass die (beiden) grundsätzlichen Meinungen hier zusammenzubringen sind? Ich nicht. Alles, was geschrieben wird, wurde in den letzten Jahren bereits geschrieben; und jetzt finden nur noch Vorhaltungen statt. Lösungen? Fehlanzeige! Verständnis für die andere Seite? Naja....stellenweise. Ich melde mich mich nachher aus diesem Thema ab, weil weitere Gespräche sinnlos sind.
@ingo
Wo ist denn Dein Lösungsvorschlag? Alle zurück - pushen?
.......lieber "karl", vielleicht ist es gestattet auch zu Deinem Beitrag etwas hinzuzufügen, nämlich für mich tun sich viele Fragen auf......!Dein Link war Anlass für mich, Sammy, mir den Beitrag in der Mediathek anzuschauen.
Zu dem Thema eine aufschlussreiche Diskussion gestern Abend bei Markus Lanz:
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz
sammy
Im Anschluss daran sehe ich Grund Dir zu danken.
Ijoma Mangold schildert amüsant und anschaulich wie er versucht den Nachrichtenalltag im inneren Dialog zu verstehen und womöglich aufzuarbeiten. Ich kann mich in dem was er wie erzählt wieder finden und das gefällt mir.
Wir wissen nicht, wir vermuten und manche ernennen ihre Vermutungen zum faktenbasierten Wissen; aus innerer Gewissheit, aus Eitelkeit oder auch nur um damit zu imponieren, war sein unausgesprochenes Fazit.
Sokrates soll zum Leidwesen seiner Xantippe ständig damit beschäftigt gewesen sein, eine solche Art des Wissens ihres Bombastes zu entkleiden, heißt es.
Wieder die selbe Leier, bukamary. Ich habe dieser Tage lang und breit geschrieben, was ich zum Thema denke, habe eine einfache Frage gestellt und keine Antwort bekommen; und nach ein paar Tagen kommt stattdessen jemand daher, diesmal Du, und fragt mich (provokativ) etwas ganz anderes; noch dazu etwas, was ich in den letzten Jahren schon mehrfach beantwortet habe. Halt' mich bitte nicht für so einfältig, dass Du mich von meiner Frage abbringen wieder auf die alte Schien holen kannst. Nach dem, was ich zuletzt gelesen habe, werde ich mich eh aus diesem Thema verabschieden. Ich habe keinen Bock mehr auf die ständigen persönlichen Scharmützel, die mit dem Thema nichts mehr zu tun haben, weil bereits alle Gedanken x-mal ausgetauscht wurden.
Wieder die selbe Leier, bukamary. Ich habe dieser Tage lang und breit geschrieben, was ich zum Thema denke, habe eine einfache Frage gestellt und keine Antwort bekommen; und nach ein paar Tagen kommt stattdessen jemand daher, diesmal Du, und fragt mich (provokativ) etwas ganz anderes; noch dazu etwas, was ich in den letzten Jahren schon mehrfach beantwortet habe. Halt' mich bitte nicht für so einfältig, dass Du mich von meiner Frage abbringen wieder auf die alte Schien holen kannst. Nach dem, was ich zuletzt gelesen habe, werde ich mich eh aus diesem Thema verabschieden. Ich habe keinen Bock mehr auf die ständigen persönlichen Scharmützel, die mit dem Thema nichts mehr zu tun haben, weil bereits alle Gedanken x-mal ausgetauscht wurden.Ingo, die Frage von Bukamary ist doch völlig berechtigt. Seitenlange "Abhandlungen", was alles nicht geht oder gehen soll und dann auch den persönlichen Anspruch erheben wollen,dass ein vom Autor vor Jahren mal veröffentlichter Meinungsbericht jedem aktuellen Diskutanten natürlich geläufig ist.
Hätte ja sein können,dass auch Sie Ihre Meinung mal ändern, bzw. den aktuellen GEgebenheiten entsprechend modifizieren.
Auch die Zivilgesellschaft reagiert anders, insbesondere die vielen jungen Leute, die sich zu Wort melden (weil sie damals noch Kinder waren als die grosse Flüchtlingswelle nach Deutschland strömte).
Das sollten Sie auch bedenken, wenn Sie an Ihrer Meinung "in Stein gemeisselt" festhalten wollen. Das ist Vergangenheit und nicht änderbar - die jungen Menschen und grosse Teile unserer Zivilgesellschaft stehen auch für die Zukunft, bei der wir sicher nicht mehr so viel Einfluss haben werden.
Olga