Internationale Politik Frauen an die Front

freddy-2015
freddy-2015
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Frauen an die Front
geschrieben von freddy-2015

Frauen an die Front in der Regierung ist in vielen Staaten der beste Weg,
um sicher und relativ schnell aus Krisen zu kommen.

Das beste Beispiel finden wir in Norwegen, Island, Taiwan, Dänemark, Neuseeland und Finnland.
Dort wird gut und konsequent gearbeitet
keine Machtspiele zelebriert und was Fachleute vorschlagen auch umgesetzt.
Das Negativbeispiel wie Mann sich mit Händen und Füssen wehren,
Ratschläge rechtzeitig umzusetzen haben wir die letzten Monate,
ja ausreichend miterleben dürfen im TV, Radio allen Medien.
Die Folge des Frauenpowers.???
Die Epidemie sei weitgehend überwunden. Wie Deutschland kehren sie relativ rasch zur Normalität zurück. Was haben diese Länder mit einer guten Corona-Bilanz gemeinsam.???

Eine weibliche Führung.

RE: Frauen an die Front
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 13.05.2020, 11:09:54
freddy-2015

und dabei dachte ich immer, Frau Merkel wäre eine Frau.
freddy-2015
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RE: Frauen an die Front
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.05.2020, 11:12:11
freddy-2015

und dabei dachte ich immer, Frau Merkel wäre eine Frau.
In diesem Fall hast du richtig gedacht Herr Ober....😁
Natürlich ist Frau Merkel mit von der Partie,
denn Deutschland wird ja auch mit erwähnt
und wer würde bei Deutschland nicht auch versch. Dinge voraussetzen.
Nicht nur Mercedes, Porsche, VW ist weltweit damit verbunden, auch Frau Merkel.

Sie hat einem festen Platz in den Wertvorstellungen vieler Bürger und Politiker weltweit.

Trump fürchtet sie.😉

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 13.05.2020, 11:40:34


Sie hat einem festen Platz in den Wertvorstellungen vieler Bürger und Politiker weltweit.

Trump fürchtet sie.😉
WAnn erzählte Mr TRump Ihnen ,dass ER Merkel fürchtet?

Das muss er ja nicht mehr lange. Entweder wird ER im November nicht mehr gewählt oder wenn doch ,wartet er ab, bis Frau Merkel im nächsten Jahr selbst als Kanzlerin aufhört.
Ihr flammender Aufruf "Frauen müssten an die Front" dürfte in Deutschland für einige Zeit vorbei sein. In der CDU/CSU gibt es aktuell anscheinend keine Frau, die sich das KanzlerInnen-Amt zutraut und andere Parteien, wie SPD/Linke/FDP/Grüne oder gar AfD werden keinen KanzlerIn stellen.
Es bleibt dann wieder eine Domäne von Männer, von denen einer gewinnen wird. Beneiden sollte man ihn heute schon nicht ,denn was auf den zukommt nach hoffentlich irgendwann eintretender Beendigung der Pandemie, um die Wüste Deutschland wieder aufzuräumen, dürfte gewaltig sein. Und dies immer verbunden mit einem ständig nörgelnden Volk von Wut- und Hassbürgern (beider Geschlechter). Olga
arno
arno
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 13.05.2020, 17:18:51

Moin,

leider gibt es sehr viele gewaltbereite und damit gefährliche Politiker, die in alten 
Kategorien denken!
Am schlimmsten sind die Politiker, die andere Länder spalten wollen und
Zwietracht säen. Noch schlimmer ist es, wenn man solche dummen Politiker
Freunde nennen muß!
Die Wirkung heutiger Waffen ist flächenvernichtend und nicht mehr punktuel.
Eine militärische Front wird es nicht mehr geben. Männer und Frauen sterben mit ihren
Kindern überall in jedem Krieg!
Nur wenn man Handel treibt, hat man Einfluß!

Rußland ist ein zuverlässiger Handelspartner und niemals mehr unser Feind!

Gruß arno
 

teri
teri
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von teri
als Antwort auf freddy-2015 vom 13.05.2020, 11:09:54
Frauen an die Front in der Regierung ist in vielen Staaten der beste Weg,
um sicher und relativ schnell aus Krisen zu kommen.

Das beste Beispiel finden wir in Norwegen, Island, Taiwan, Dänemark, Neuseeland und Finnland.
Dort wird gut und konsequent gearbeitet
keine Machtspiele zelebriert und was Fachleute vorschlagen auch umgesetzt.
Das Negativbeispiel wie Mann sich mit Händen und Füssen wehren,
Ratschläge rechtzeitig umzusetzen haben wir die letzten Monate,
ja ausreichend miterleben dürfen im TV, Radio allen Medien.
Die Folge des Frauenpowers.???
Die Epidemie sei weitgehend überwunden. Wie Deutschland kehren sie relativ rasch zur Normalität zurück. Was haben diese Länder mit einer guten Corona-Bilanz gemeinsam.???

Eine weibliche Führung.
Neben dem Ruf "Frauen an die Macht" gehört auch die Abschaffung des Patriarchats und eine neue politische Alternative, die beiden Geschlechtern (auch gesellschaftlich systemisch) gerecht wird.

Doch dazu sehe ich schwarz, weil sich gerade die dominaten Machos an der Macht festklammern.

teri

Front ist ein echter patiarchaler Begriff, das sagt eigentlich schon alles über deine Denkweise aus.

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novella
novella
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von novella
als Antwort auf teri vom 14.05.2020, 15:58:51

"Frauen an die Front"? - Nein, niemals an die "Front"!
Eher "Frauen ans Licht der Öffentlichkeit", wenn schon nicht "Frauen an die Macht" (denn sie machen nicht unbedingt eine andere Politik als Männer, sind allerdings in ihrem Gehabe auch nicht so machohaft und breitbeinig wie ihre Kollegen mit den diktatorischen Gelüsten).
Wenn man sich die jetzige Entwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Krise ansieht, ist allerdings zu befürchten, dass das bisschen Emanzipation (was Teilhabe an Macht und einflussreichen Posten) jetzt wieder ganz schnell den Bach runtergeht. Denn, wer kümmert sich zur Zeit vorwiegend darum, dass die Kinder zu Hause "beschult" werden, dass eingekauft wird, dass der Haushalt weiter so funktioniert wie bisher? Das sind überwiegend die Frauen.
Und wer wird übergangen, wenn die Wirtschaft wieder Fahrt aufnimmt? Bestimmt die Frauen. Bessere Bezahlung für "weibliche" Berufe? Die wird wahrscheinlich sehr bescheiden ausfallen, weil man für solche "Sperenzien" im Augenblick kein Geld hat. Wichtiger ist, dass die Männer wieder vom Staat subventionierte Autos kaufen.
Präsenz von Frauen im politischen Leben? Erwähnt wird, was Männer von sich geben. Die sitzen dann auch in den Talkshows, egal, welchen Unsinn sie von sich geben (wie Herr Lindner oder Herr Kubicki oder Herr Laschet - oder gestern bei Sandra Maischberg die Herren Richling und Wickert). Eine kompetente Frau wird per Lautstärke übertönt und kann sehen, wo sie bleibt. ...
Na ja ... und so weiter ...
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von olga64
als Antwort auf novella vom 14.05.2020, 17:09:35
"Frauen an die Front"? - Nein, niemals an die "Front"!
Eher "Frauen ans Licht der Öffentlichkeit", wenn schon nicht "Frauen an die Macht" (denn sie machen nicht unbedingt eine andere Politik als Männer, sind allerdings in ihrem Gehabe auch nicht so machohaft und breitbeinig wie ihre Kollegen mit den diktatorischen Gelüsten).
Wenn man sich die jetzige Entwicklung im Zusammenhang mit der Corona-Krise ansieht, ist allerdings zu befürchten, dass das bisschen Emanzipation (was Teilhabe an Macht und einflussreichen Posten) jetzt wieder ganz schnell den Bach runtergeht. Denn, wer kümmert sich zur Zeit vorwiegend darum, dass die Kinder zu Hause "beschult" werden, dass eingekauft wird, dass der Haushalt weiter so funktioniert wie bisher? Das sind überwiegend die Frauen.
Und wer wird übergangen, wenn die Wirtschaft wieder Fahrt aufnimmt? Bestimmt die Frauen. Bessere Bezahlung für "weibliche" Berufe? Die wird wahrscheinlich sehr bescheiden ausfallen, weil man für solche "Sperenzien" im Augenblick kein Geld hat. Wichtiger ist, dass die Männer wieder vom Staat subventionierte Autos kaufen.
Präsenz von Frauen im politischen Leben? Erwähnt wird, was Männer von sich geben. Die sitzen dann auch in den Talkshows, egal, welchen Unsinn sie von sich geben (wie Herr Lindner oder Herr Kubicki oder Herr Laschet - oder gestern bei Sandra Maischberg die Herren Richling und Wickert). Eine kompetente Frau wird per Lautstärke übertönt und kann sehen, wo sie bleibt. ...
Na ja ... und so weiter ...
 
Nein, liebe Novella in dieses ziemlich unwürdige Geheule von Frauen in dieser Krisenzeit stimme ich nicht mit ein. Wenn es stimmt ,was Frau Allmendinger sagt (die übrigens in einer Talkshow dies äusserte), dass unsere Emanzipation nun wieder 30 Jahre brauchen würde, um auf den heutigen Stand zu kommen, dann war es nie weit her mit dieser Emanzipation (wofür übrigens Frauen meiner Generation schon kämpften als es noch ungleich schwieriger war als heute).
Wenn es die Frauen nicht schaffen, ihre männlichen Partner zu mehr Mitarbeit und auch um mehr Kümmerarbeit für ihre Kinder zu gewinnen, wie wollen sich solche Frauen im Beruf oder der Politik durchsetzen? Den fordernde Ruf in die Politik dieser Frauen sollen die erst mal an ihre eigenen Männer richten, damit diese nicht die Mithilfe im Haushalt damit erschöpft sehen, wenn sie nach mehrmaliger Aufforderung den Müll runterbringen.
Und schon vor Corona arbeiteten leider, leider zu viele Frauen nur in Teilzeit oder sogar Minijobs und legten damit den Grundstein für ihre spätere Altersarmut. Warum tun Frauen dies, warum können sie sich nicht in ihren eigenen Familien durchsetzen? Welches schlechte Beispiel bieten sie zB. ihren Töchtern - machen die es mal ähnlich?
Ja, wir haben Präsenz von Frauen in der Politik: da möchte ich mal die wichtigsen erwähnen: Frau Merkel, Frau von der Leyen und Christine Lagarde. Die sitzen natürlich nicht in Talkshows - was sollen sie dort auch? Sie haben einfach Wichtigerses zu tun als immer das gleiche Gelaber abzulassen, wie es Männer gerne machen, die sonst kein geeignetes Publikum finden ,das ihnen noch zuhören mag.
Die Zeiten sollten vorbei sein, wo Frauen denken, mit Gejammer und Verweis auf die schlechten Männer, die ihnen nichts gönnen wollen, sei ihre Problematik erklärt. Sie sollten endlich beweisen - Vorbilder gibt es ja, siehe oben - dass sie es mindestens so gut können wie Männer und sich einfach getrauen. Dazu gehört natürlich auch, dass sie ein gewisses Mass an Beqemlichkeit aufgeben müssen und sich auch dem Sturm stellen müssen ,der dann tagtäglich in Form von Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen durch die asozialen Medien schwappt. Erinnere nur an Claudia Roth und Frau Künast und viele andere. Olga
xenia
xenia
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RE: Frauen an die Front
geschrieben von xenia
als Antwort auf olga64 vom 15.05.2020, 17:54:41

@Olga

Mit interesse habe ich die Antwort an Novella gelesen.
Und, obwohl ich oft nicht deiner Meinung bin, Olga,
stimme ich deinen Ausführungen zu. 

Kleiner Zusatz: Solche Forderungen werden oft von
Menschen gestellt, die die Lösung ihrer Probleme von
Außenstehenden erwarten. Ihnen ist gedanklich eher
fremd, dass sie erst einmal selbst die Initiative ergrei-
fen müssen. 

Gruß, xenia

novella
novella
Mitglied

RE: Frauen an die Front
geschrieben von novella
als Antwort auf xenia vom 16.05.2020, 14:24:20
Schade, dass Frauen mit Frauen so wenig solidarisch sind.

Als ob es bei uns reichen würde, dass Frauen sich nur mehr anstrengen müssten, um z.B. bessere Chancen im Beruf zu haben.
Gesellschaftliche Rollenbilder, Traditionen werden besonders in Krisenzeiten wieder besonders wichtig.

Man sehe sich die jetzige Entwicklung in den sozialen Berufen an: Da werden die Frauen, die es ja überwiegend sind, überschwänglich gelobt und "geehrt". Aber dass es soweit kommt, dass sie andauernd bessere Arbeitsbedingungen bekommen und besser entlohnt werden, wird nicht passieren.

Thema Grundrente für diejenigen (1,3 Mio), die extrem wenig verdienen und unseren Staat am Laufen gehalten haben: Diese Honorierung wird von der CDU schon wieder bekämpft, obwohl man sich in der Koalition schon darauf geeinigt hatte.

So viel zur These, dass man sich nur anzustrengen braucht, und schon stehen einem alle Türen offen.

Ich empfehle euch die Lektüre dieses Textes: https://www.frauenrat.de/wp-content/uploads/2020/04/Frauen-in-der-Corona-Krise.pdf

 

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