Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Freiwillige der BW nach Westafrika

Internationale Politik Freiwillige der BW nach Westafrika

JuergenS
JuergenS
Mitglied

Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von JuergenS
Was ist das für eine Ministerin, die spät reagiert und mit dem Fernrohr nach Freiwilligen sucht in der BW. Und das bei einer Seuche, wo nur hochzivilisierte Völker helfen können, helfen müssen.
Kann die keine Befehle erteilen, sondern nur im Kita-Modus denken und agieren!!!
Es geht um Ebola, nicht um Schnupfen.
puckin
puckin
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von puckin
als Antwort auf JuergenS vom 23.09.2014, 14:25:25
Bevor du so einen mist schreibst, solltest du dich vorher mal informieren.
Die bundeswehr wird im ebolagebiet ein krankenhaus (mobile krankenstation) aufbauen um die not wenigstens ein bißchen zu lindern.
Das muß aufgebaut, bewirtschaftet und die kranken müssen versorgt werden.
Die ministerin kann in so einer situation unmöglich sanitätspersonal und ärzte dorthin befehlen.
Dein geschrei hätt ich danach hören mögen.
Also werden freiwillige gesucht, der einzig richtige und machbare weg.
Oder möchte heigl, daß seine kinder oder enkel oder sonstige verwandte dahin befohlen werden?
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von JuergenS
Ja, das sollte per Befehl gehen, pucki, denn das ist ja nicht ein Krieg, sondern eine Vorstufe davon, wenn wir nicht mal da rechtzeitig eingreifen, dann ist es elend.

Ausserdem verbitte ich mir deinen frechen Ton, lies mal die Forenregeln.

Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von Edita
als Antwort auf JuergenS vom 23.09.2014, 14:45:25
Aber das alles hätte schon vor Monaten, als die Hilfsorganisationen die ersten Hilferufe aussendeten, vorbereitet werden müssen, jetzt dauert es noch wieder mindestens 4 Wochen, bis die hilfe in Angriff genommen werden kann!
" Sie bezeichnete ihr Vorhaben als „Versuch, medizinisches Personal dorthin nach Liberia zu bringen“. Bis zum Beginn des Einsatzes könne es noch vier Wochen dauern. Es gehe ihr um ziviles und militärisches Personal, sagte von der Leyen. Die Freiwilligen sollten für den Umgang mit Ebola-Kranken eine Kurzausbildung bekommen, „die andockt an das, was die meisten Ärzte oder Pflegepersonal, auch Apotheker, schon können,"
Von der Leyen setzt auf freiwillige Helfer

Edita
olga64
olga64
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 23.09.2014, 14:25:25
Heigl, es wäre sicher möglich, geeigneten Soldaten (also Ärzten, Pflegepersonal) einen solchen Einsatz zu befehlen - aber wäre das wirklich gut? Menschen, die auch riskieren, selbst angesteckt zu werden - mit welchem Engagement würde ein solcher Befehlsempfänger vor Ort wohl arbeiten? Es wäre nicht richtig und würde auch sicher nicht durchführbar sein.
So finde ich es richtig - Freiwillige sollen sich melden; auch die Ministerin - selbst Ärztin - wäre u.U. bereit, vor Ort mitzuwirken. Das wichtigste ist ja, dass im Falle,dass ein Helfer selbst erkrankt, schnellstens ausgeflogen und auch gerettet werden kann. Das alles sollte schon einigermassen sorgfältig organisiert werden - und ich wiederhole es nochmals: es ist kein spezifisch deutsches Problem. Die Weltgemeinschaft ist gefordert, hier schnellstens einzugreifen - mit Personal und auch mit viel Geld. Wir Deutsche sollten uns weder zurückziehen, noch an vorderster Front Alleingänge machen. Dafür ist die 'Sache viel zu gefährlich. Olga
Edita
Edita
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2014, 16:08:51
Wir Deutsche sollten ........... noch an vorderster Front Alleingänge machen. Dafür ist die 'Sache viel zu gefährlich. Olga


Och Olga, für diese Befürchtung gibt es keinerlei Anlaß !

Edita

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 23.09.2014, 16:18:23
Also Edita - dann sagen Sie uns doch mal klipp und klar, was "die Politik" jetzt sofort und auf der Stelle tun soll. Bitte möglichst sachliche und vor allem praktikable Vorschläge. Es ist ja oft recht leicht ,alles schlecht zu finden, was andere machen - sinnvoller ist es aber, aufzuzeigen, wie es besser ginge. Also go ahead - liebe Edita - bin gespannt. Olga
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von JuergenS
Stimmt, ein Alleingang der sich abwartend sich verhaltenden deutschen Regierung ist wirklich nicht zu "befürchten".
Wir werden uns möglicherweise in Kürze darüber unterhalten müssen, alle im Westen verfügbaren Kräfte zur Eindämmung dieser Epedemie über nacht nach Afrika zu verlegen, ähnlich wie nun die Überschwemmung, die auch unterschätzt wurde, der Türkei mit IS-Flüchtlingen über Nacht zu Maßnahmen geführt hat, besonders seitens der USA, die bisher keiner für möglich gehalten hat.
Da wird dann das Strohhälmchen "Freiwillige vor" wie ein Hohn erscheinen.

Und wir haben doch ohnehin ein Freiwilligen-Heer, dann nochmal zu differenzieren aus den Freiwilligen Freiwillige zu suchen????????
Edita
Edita
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 23.09.2014, 16:26:10
Ganz schnell noch liebe Olga, ich muß nämlich noch nach Stuttgart fahren, einfach mal alle meine Beiträge mit den Links lesen, es macht keine Laune alles doppelt und dreifach vorzukauen!

Edita
puckin
puckin
Mitglied

Re: Freiwillige der BW nach Westafrika
geschrieben von puckin
als Antwort auf JuergenS vom 23.09.2014, 16:29:30
Die ebolaepedemie ist zuiallererst ein afrikanisches problem, bzw. der länder in denen die seuche grassiert.
Zuallererst sind also die regierungen dieser länder gefordert, alles zu unternehmen was in so einem fall zu tun ist.
Leider zeigt sich, wie immer bei irgendwelchen katastrophen, daß jahrzehntelange wirtschaftshilfen, geldströme, die von europa geflossen sind in den taschen einiger "häuptlinge" verschwunden sind und die länder immer noch nicht in der lage sind auftrtetende kathastrophen einigermaßen zu bewältigen.
Jetzt muß also wieder der gesamte "böse westen" ran um zu helfen und die epedemie einzudämmen.
Das aber nun mit befehlsgewalt menschen dorthin gezwungen werden, wie HEIGL anscheinend fordert, darf, kann und wird nicht geschehen.
Freiwillige hilfe je, dafür ist doch in erster linie die WHO zuständig.
Deutschland wird helfen, aber menschen dorthin zu befehlen ist absolut unmöglich.

Anzeige