Internationale Politik Freiwillige der BW nach Westafrika
Ich habe schon in meinem ersten beitrag geschrieben, das freiwillige gesucht werden müssen und sicher auch gefunden werden.
In die tonne gekloppt werden kann, die verschickung auf befehlsbasis, die ich von vornherein ausgeschlossen habe.
In die tonne gekloppt werden kann, die verschickung auf befehlsbasis, die ich von vornherein ausgeschlossen habe.
Genau so ist es Edita - ich denke aber auch an die Frauen,deren Söhne, Ehemänner, Brüder oder sonstwas jetzt dorthin gehen werden und wie darauf reagieren werden. Kann gut sein, dass es dann doch weniger sind - hoffentlich sind sie gut dafür ausgebildet.
Wenn es einen Zwang gegeben hätte, z.B. Ärzte aus Deutschland zwangsweise zu entsenden, wären unsere Krankenhäuser auch bald leergefegt. Jeder, der dies wünschen würde, käme spätestens dann auf eine andere Idee, wenn er ärztliche Hilfe benötigt und sie nicht mehr da ist. So altruistisch ist der deutsche Mensch einfach nicht, der es eigentlich gewöhnt ist, solche unliebsamen Aktionen an andere zu delegieren und im Höchstfall nur für finanziellen Ausgleich zu sorgen. Olga
Wenn es einen Zwang gegeben hätte, z.B. Ärzte aus Deutschland zwangsweise zu entsenden, wären unsere Krankenhäuser auch bald leergefegt. Jeder, der dies wünschen würde, käme spätestens dann auf eine andere Idee, wenn er ärztliche Hilfe benötigt und sie nicht mehr da ist. So altruistisch ist der deutsche Mensch einfach nicht, der es eigentlich gewöhnt ist, solche unliebsamen Aktionen an andere zu delegieren und im Höchstfall nur für finanziellen Ausgleich zu sorgen. Olga
Langfristige Maßnahmen sind schnell zu formulieren, weil sie auf eine Umwandlung ganz Afrikas hinauslaufen.
Kurzfristig helfen nur massive Maßnahmen, die nur von aussen kommen können.
Stellt sich dann ein Erfolg ein, dann geht das leider meist auf Kosten der langfristigen Änderungen.
So ist die Menschheit gestrickt, Menschen sind Löcherstopf-Wesen.
Und jetzt?
War also nicht übertrieben, dass dort in Westafrika die ganze Welt bedroht ist und nur massive Massnahmen noch schlimmeres -vielleicht- verhindern können.
Die Seuche ist sicher eine Bedrohung für die ganze Menschheit.
Wenn Ebola sich über ein unbekämpfbares Level hinaus ausdehnt, bleiben in relativ kurzer Zeit (wenige Jahre) von 7 Milliarden Menschen vielleicht weniger als 1 Milliarde übrig. Und der Rest würde weiter durch Folgeereignisse dezimiert.
Wie schnell das kommen könnte, wage ich nicht zu beschreiben.
--
adam
Wenn Ebola sich über ein unbekämpfbares Level hinaus ausdehnt, bleiben in relativ kurzer Zeit (wenige Jahre) von 7 Milliarden Menschen vielleicht weniger als 1 Milliarde übrig. Und der Rest würde weiter durch Folgeereignisse dezimiert.
Wie schnell das kommen könnte, wage ich nicht zu beschreiben.
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adam
woher hast du solche fast konkreten Schätzungen, adam?, soweit würde ich gefühlsmäßig nicht gehen, aber gefühlt sind keine verwertbaren Aussagen.
Ich plädiere ja lediglich für einen professionellen Einsatz in großem Stil, von allen Nationen, die was beitragen können.
Ich plädiere ja lediglich für einen professionellen Einsatz in großem Stil, von allen Nationen, die was beitragen können.