Internationale Politik Friede in unseren Tagen

Karl
Karl
Administrator

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2016, 16:19:44
Das ist richtig, was Du schreibst, Bruny.

Trotzdem ist auch die Distanzsicht des Historikers Harari erlaubt, die ebenso Einsichten vermittelt.

Es ist richtig, dass es noch immer zuviele Kriege und zuviel Mord und Totschlag gibt. Da es sehr viel mehr Menschen gibt als zu den Zeiten der ersten festen menschlichen Siedlungen und wir heute Vorfälle aus aller Welt gemeldet bekommen, scheint die Gewalt auch kaum abzunehmen.

Trotzdem ist eben auch richtig, dass pro Kopf die Wahrscheinlichkeit eines natürlichen Todes enorm gestiegen ist.

Positiv kann dies auch formuliert werden: Wir haben heute statistisch gesehen eine große Chance in Frieden leben zu dürfen.

Karl
uki
uki
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von uki
als Antwort auf Karl vom 25.06.2016, 18:20:11
Ich bin natürlich dem Schicksal sehr dankbar, dass es mich 70 Jahre in Frieden leben ließ, nachdem ich den 2. Weltkrieg überlebte.
Meine Eltern mussten 2 Weltkriege durchstehen.
Meine Söhne blieben bisher vom Kriegsgeschehen verschont. Es ist schon wunderbar, 70 Jahre ohne Kriegszustand zu erleben. Wir können nur hoffen, dass es so bleibt.

Woran mich aber dieser thread zuerst erinnerte; entschuldigt folgenden Vergleich; an die Unwetter, die in der letzten Zeit in Deutschland, zum Teil mit verheerender Macht wüteten. Gerade mal vorgestern. Ich ging kurz in den Garten und sah um mich herum die Blitze, die Geräusche des Donners hallten noch etwas entfernt. So hoffte ich, dass es für unsere Gegend nicht zu arg werden würde, obwohl es schon sehr bedrohlich aussah.
Tatsächlich, wir hatten wieder mal Glück. Die Orte um uns herum aber, hatten großen Schaden zu beklagen.
Nun ja, ein Vergleich, vielleicht unpassend, aber er kam mir so in den Sinn.
Unwetter--Krieg,
meine nähere Umgebung--Deutschland

Nutzen wir die Chance, in Frieden leben zu dürfen.

~uki~
Elmos
Elmos
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von Elmos
als Antwort auf pippa vom 25.06.2016, 16:17:22
Hallo,


Manchmal glaube ich, dass die Menschen, die zB den zweiten Weltkrieg nicht bewusst erlitten überhaupt nicht ermessen können, wie es ist, wenn mann es sein Leben lang für ein Wunder hält, überhaupt davon gekommen zu sein.


das glaube ich dir gerne. Wobei ich sagen muss, dass für mich dieser Krieg als Kind so "präsent" war, dass ich mich sehr gut erinnern kann, dass ich oft darüber nachgedacht habe, was für ein Wunder es sei, dass es mich (als Kind zweier Menschen die 1932 bzw. 1937 geboren waren) überhaupt gab.

Und ich habe vor einiger Zeit ein sehr erstaunliches Experiment gelesen. Man hat nachgewiesen, dass sich bestimmte (erworbene!) Ängste vererben können. Das war für mich die Erklärung dafür, warum ich bis heute, wenn ich eine Sirene höre Ängste ausstehe. Meine Eltern sind beide als Kinder in Aachen aufgewachsen und ausgebombt worden.

Ich bin übrigens auch sehr froh darüber, dass ich hier schon mein ganzes Leben lang in Frieden leben kann - der Vergleich mit den Unwettern war aber sehr gut. Dass ICH in Frieden lebe heisst nicht, dass es überall Frieden gibt.

Liebe Grüße
Andrea

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barbarakary
barbarakary
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf Karl vom 25.06.2016, 14:48:23
Danke für die Anregung, lieber Karl! Habe den Titel in den Wunschzettelkasten unserer Bibliothek gegeben - bei den guten Beurteilungen wird es sicher gekauft werden und kann so vielen Lesern zur Verfügung stehen...

LG barbarakary
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von JuergenS
Karl, kannst du mal eine Leseprobe hier reinsetzen oder einen link dazu, denn ich habe schon viele Jahre real kein ganzes Buch mehr gelesen, es müßte mich vom Stuhl reissen, es wieder zu tun.

Ansonsten fällt mir dazu ein, dass ich die Gefühle teile von mehreren hier, dass wir seit unserer Kindheit von einem direkten Krieg verschont blieben.

Allerdings nützt die Statistik, die eine Verminderung des Risikos weltweit feststellt, den Menschen in gefährdeten Gebieten nichts.

Ich teile aber auch nicht Theorien, dass die ganze Welt von in Vorbereitung strotzenden Kriegen bestimmt ist.
ehemaligesMitglied24
ehemaligesMitglied24
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von ehemaligesMitglied24
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2016, 16:19:44
Hallo Bruny,

ich hänge mich hier mal dran. Man kann - mehr oder weniger trefflich - streiten über große Zahlen und ihre Interpretation. Da tauchen Begriffe wie "Big Data" und "Data-Mining" auf. Weil gerät vielleicht der Kern aus dem Blick. Die "Neue Zürcher Zeitung" hat das kürzlich "Eingeweidelesen auf hohem Niveau" genannt.

Worum geht's? Offenbar doch um Krieg oder Frieden.

1999 wird Serbien überfallen, u. a. von der BRD. Vorher, während des Krieges und danach wird gelogen, dass es raucht ("Hufeisenplan" etc.).
Menschen sterben. Statistiken werden erlogen. Ich höre/lese zum ersten Mal den Begriff "Kollateralschaden". Kollateralschäden sind z. B. die Menschen, die an den Folgen der dreckigen Kriegsführung im Laufe der Zeit verrecken. Das dauert und taucht in keiner Statistik auf (Ich habe Kinder gesehen, die auf abgeschossenen Panzern spielten; panzerbrechende Waffen der NATO setzten damals Geschosse mit abgereichertem Uran ein.)

Ich füge ein Zitat aus einem damals im Rahmen meiner Gewerkschaftstätigkeit von mir erstellten Diskussionspapier an:

"4. Der dreckige Krieg gegen die Zivilbevölkerung

4.1. Der Umweltkrieg der NATO

Ein Umweltkrieg wird nicht nur geführt, wenn die Biosphäre geschädigt wird, sondern auch dann, wenn die Zivilbevölkerung, ihre Volkswirtschaft und ihre Kulturgüter angegriffen werden. Noch 1990 führt G. Verheugen vor dem Bundestag aus, dass ein Umweltkrieg aufgrund des Genfer Abkommens verboten ist, eine Kriegsführung nämlich, „die ausgedehnte, langanhaltende oder schwere Schäden der Umwelt verursacht.“ (Bundestagsstenogramm 19. 1. 1990, S. 14627). Dieses Wissen ist ihm, dem Kriegsminister, dem Aussenminister, dem Kanzler u.v.a. mittlerweile abhanden gekommen, sonst hätten sie auf eine Kriegsführung anders reagiert, die ausgedehnte, langanhaltende und schwere Schäden verursachte:

- Die NATO verwendete Geschosse mit abgereichertem Uran, so dass für Generationen genetische Schäden, Tumorerkrankungen, Leukämie, Nieren- und Leberschäden und andere gesundheitliche Schäden zu erwarten sind, u.a. da der radioaktive Niederschlag in die Nahrungskette gelangt ist.

- Die NATO setzte sogenannte „sekundäre Chemiewaffen“ ein. So wurden (nach eingehender Auswertung der Wetterdaten, wie z.B. Windrichtung) gezielt und präzise Chemie-, Petrochemie-, Öl- und Gasverarbeitungsanlagen zerbombt, desgleichen Düngemittelfabriken, Anlagen zur Herstellung von Farben und Lacken, mit dem Effekt, dass grosse Mengen an Chemikaliencocktails freigesetzt wurden. Die Schadstoffwerte in der Luft überschritten bis zum 7000-fachen die erlaubten Grenzwerte. Noch in Nordgriechenland wurden Konzentrationen von Dioxinen, Furanen, PCB etc. gemessen, die 15mal über dem Normalwert lagen.

Dies sind Kriegsverbrechen, die zudem die Zivilbevölkerung treffen. Kommentar des NATO-Generals Guiseppe Marani zu Angriffen auf die Chemiefabrik in Pancevo, bei denen u.a. große Mengen Phosgen freigesetzt wurden: „Natürlich sind wir uns bewußt, was geschieht. Konflikte sind noch nie für jemanden gesund gewesen.“ (Sonntags-Express, 25. 4. 99)"

Krieg und Frieden?

Dieser Komplex (dieser Krieg) gehört in den Zusammenhang, den ich in dem Thread "Unternehmen Barbarossa" umrissen habe. Da war die Zerlegung Jugoslawiens ein Schrittchen. Hierher gehört übrigens auch das "Säbelrasseln" dieser Tage.

Frieden?

Und:
Warren Buffet, drittreichster Mann der Welt: "Natürlich leben wir im Krieg, im Krieg Arm gegen Reich. Und meine Klasse, die Klasse der Reichen, wird ihn gewinnen."

Noch Fragen?

Dooscastle

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Karl
Karl
Administrator

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von Karl
als Antwort auf JuergenS vom 26.06.2016, 09:55:55
Karl, kannst du mal eine Leseprobe hier reinsetzen oder einen link dazu, denn ich habe schon viele Jahre real kein ganzes Buch mehr gelesen, es müßte mich vom Stuhl reissen, es wieder zu tun.
Lieber heigl,

das habe ich ja im Eröffnungsbeitrag getan. Aber hier ist noch einmal der Link zum Buch.



Empfohlen wurde mir das Buch von einem deutschstämmigen Freund auf Hawaii, der wiederum hatte das Buch gelesen, weil Bill Gates es empfohlen hatte. Ich zitiere einmal die Pressestimmen bei Amazon:

"Ich habe gerade Yuval Noah Hararis geniale ‚Geschichte der Menschheit‘ gelesen. Dass wohl beste Buch zum Thema, das je geschrieben wurde – und ich habe jede Menge dazu gelesen." (Henning Mankell)

»Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der an der Geschichte und Zukunft unserer Spezies interessiert ist.« (Bill Gates)

»Yuval Noah Harari schreibt präzise, klug – und vor allem so, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Dieses Buch lässt Hirne wachsen.« (ZEIT WISSEN)

»Geradezu meisterhaft versteht es Harari, grosse historische Ereignisse mit der Macht von Ideen zu verknüpfen.« (Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 27.10.2013)

»Yuval Harari formuliert flott und manchmal auch hochkomisch, und er nimmt von Anfang an eine ungewöhnliche Perspektive ein.« (NDR1 Niedersachsen- Bücherwelt, 22.10.2013)

»Ein Sachbuch, das so spannend ist wie ein Roman.« (Oberösterreichische Nachrichten (A), 04.07.2015)

Quelle
geschrieben von Pressestimmen


Nach dem Lesen des Buches (heute kommen die letzten 50 Seiten dran) bin auch ich des Lobes voll. Harari sagt ja nicht, dass wir in der besten aller Welten leben, er ist sogar sehr kritisch eingestellt, ein Kapitel lautet: Die Geschichte ist nicht gerecht.

Wer wollte das bestreiten? Das Buch ist lesenswert. Es ist ja völlig ok und normal, dass man nicht mit jedem Satz und jeder Schlussfolgerung übereinstimmen muss, es ist aber sehr erhellend, mit seinen Meinungen konfrontiert zu werden und seine Argumentation ist immer nachvollziehbar, wenn auch manchmal überraschend.

Karl

P.S.: Ich verlinke noch eine Rezension aus der Badischen Zeitung.
„Eine kurze Geschichte der Menschheit“ räumt mit einigen Vorurteilen auf
Yuval Noah Hararis erstaunliches Buch "Eine kurze Geschichte der Menschheit" räumt mit einigen Vorurteilen auf.

Wenn der 37-jährige Historiker Yuval Noah Harari demnächst auf der Leipziger Buchmesse erscheint, kommt mit ihm nicht nur ein smarter Oxford-Absolvent und Professor der Jerusalemer Hebrew University, sondern auch der Shootingstar unter den israelischen Historikern. Wenn sich eine Universalgeschichte wie seine "Eine kurze Geschichte der Menschheit" mehr als hundert Wochen auf Platz Eins der nationalen Sachbuch-Bestsellerliste hält, ist mehr als eine trockene Aneinanderreihung von Daten und Fakten zu erwarten. Die 526 leicht lesbaren Seiten sind eine hochrasante Tour d’Horizon durch die vergangenen 100 000 Jahre, ein kulturevolutionärer Blick auf die Menschheit aus der Vogelperspektive – oder aus der Perspektive eines Außerirdischen. Quelle.
geschrieben von BZ
Bago
Bago
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von Bago
als Antwort auf ehemaligesMitglied24 vom 26.06.2016, 11:09:38
Es ist schon interssant wie Menschen in diesem Forum rumhacken auf
das Verteidigungspakt NATO. Man liest sehr wenig über Russland.

Was ist eigentlich in Russland geschehen.Russland ist schon Jahren ganz klar in seinen Zwecken. Russische sicherheitsdokumenten, sicherheitsstrategie,militaire Doktrine und ausländisches sicherheits
etwurf geben ganz klar an: die Beschützung von Russen und Russischsprechende im Ausland.Russland gibt an besondere interesse zu haben in vormaligen Sovjetrepublieken. In 2008 hat das schon 2 Provinzen (Abgasien und Sued-Ossetien)gebracht. Dann folgte den Krim.
Danach Beschützung in Georgien und Ukraine. Nächstens wahrscheinlich
Moldavien.In der Nähe von Ukraine sind 40.000 Soldaten stationiert.
Es interessiert Rusland überhaupt nicht ,dass fast ganze Algemeine Sitzung der VN die Russische Einverleibung der Krim Abgeleht hat.
Aber auch der VN Sicherheitsrat hat nichts zu sagen,denn Russland gibt dann sien Veto ab.Das die Nato nun 3 Battalionen auf der Baltic stationiert ist ganz klar om Russland deutlich zu machen :Hände ab vor der Nato.Auch Nato Kampfflugzeuge und Awacsflugzeugen gehören dazu.Russland verlegt 3 Divisionen nach West- Russland.
Die Raketensystemen ,die die Natostaten in Rumänien und später in Polen stationieren möchte ist nicht ganz klug,denn als Antwort wird ein Iskander-system installiert in Kalinigrad.Die Positionierung zwischen Polen und Baltic macht eine mögliche Angriff auf die Nato nun eine reale Drohung.

Es ist nicht so das die Nato alles richtig macht und Russland alles falsch, aber vielleicht sollte man versuchen ein Wenig realer zu sehen

Bago
Karl
Karl
Administrator

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 26.06.2016, 11:39:32
Jetzt habe ich doch noch eine eigene Gesamtrezension vom Buch " Eine kurze Geschichte der Menschheit" geschrieben. Wer mag, darf klicken

Karl
ehemaligesMitglied24
ehemaligesMitglied24
Mitglied

Re: Friede in unseren Tagen
geschrieben von ehemaligesMitglied24
als Antwort auf Karl vom 28.06.2016, 15:25:37
Guten Abend, Karl!

Vorweg:
"Die Geschichte ist nicht gerecht!", zitierst du zustimmend Harari (S. 168). Das kann sie auch nicht sein, weil sie kein "Bewußtsein" hat, sondern eine interpretierende (!) Abfolge von Ereignissen ist, zusammengestellt von Menschen. "Die Geschichte ist nicht gerecht!" ist ein Kalenderspruch, wie "Helmuth Kohl war 19 Jahre Kanzler, aber gebrannte Mandeln gibt es seit 4.000 Jahren."
Wenn ich mich mit Geschichte beschäftige, dann, weil es möglich sein sollte, sich in Kenntnis vieler Zusammenhänge der Vergangenheit in die Gestaltung der Gegenwart zu mischen. Es geht dabei in einem wichtigen Strang um Konfliktlösungsstrategien (Simpel gesagt: Aushandeln statt Prügeln), die wir diskutieren und erproben, evaluieren und - im besten Falle - zur Prämisse unseres sozialen Handelns machen sollten (By the way: Ich glaube, man kommt der Erklärung der aktuellen Situation ruckartig einen großen Schritt näher, wenn man von "Politikerverdrossenheit" statt von "Politikverdrossenheit" spricht. Gucken wir uns mal die politikversessenen Franzosen an und fragen uns, wieso wir sowenig von ihnen in "unseren" Medien sehen).
Und nun kommen wir zu deinen 70 Jahren Frieden.
Ich wiederhole es: Wir erleben derzeit den dritten Versuch (innerhalb eines Jahrhunderts) des friedvollen Landes, in dem wir leben, seine Vorherrschaft vom Atlantik bis zum Hindukusch auszudehnen. Derzeit sind "wir" weiter als beim zweiten Versuch (Feierabend in Stalingrad).

Der Friede ist trügerisch und vielfach gelogen. Ich zitiere (https://isw-muenchen.de/2016/06/die-ursachen-der-flucht):
"... ließ der Westen 2012 ein Angebot Russlands abblitzen, einen Dialog zischen Assad und der Opposition einzuleiten. Damals gab es 7.500 Kriegstote in Syrien, heute sind es über 250.000 Tote und vier Millionen Syrer sind aus ihrem Land geflüchtet und weitere sieben Millionen sind im Land auf der Flucht.
Die deutsche Bundeswehr ist bei den NATO-Einsätzen fast immer dabei. Derzeit führt sie in folgenden Ländern Auslandseinsätze durch:
- Syrien Afghanistan; Irak; Libanon; Somalia; Sudan; Süd-Sudan:
- Westsahara; Mali; Liberia; Kosovo;; darüber hinaus weiträumig im
- Mittelmeer und am Horn von Afrika.
Die Bundeswehr folgt damit einem klaren strategischen Ziel: der Sicherung der Interessen des globalen Kapitals an heiß umkämpften Schwerpunkten wie den Öl- und Gasfördergebieten im Nahen Osten und in Afrika sowie einer militärischen Absicherung der globalen Transportrouten und der EU-Grenzen gegen die Flüchtlinge."

Fazit: 70 Jahre Frieden gibt es nur für Betriebsblinde. Oder anders: Nach der Logik Hararis hätte für die Ostpreußen der Zweite Weltkrieg erst im Januar 1945 begonnen, als die Rote Armee erstmals "deutschen Boden" betrat.

So weit zunächst zum Thema.

Alles Gute!

Dooscastle

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