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Internationale Politik Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)

freddy-2015
freddy-2015
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Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von freddy-2015

Die USA haben sicht entschlossen ihren Fokus nach dem Sieg über den IS (????) wieder etwas weiter östlich auszurichten und die Regierung vor den Taliban Kämpfer zu schützen.
Sie (USA-Trump+milit.Stab) betonen auch mitlerweile, dass kein System nach US Muster dort installiert werden soll.
Das Afghanische Volk soll frei und eigenständig über seine Zukunft entscheiden können wenn die Taliban besiegt wird.
Andere Nato Mitgliedsstaaten werden in kommenden Gesprächen über ihre Einwilligung zu Truppenerhöhungen unter dem Dach der Nato durchführen.
Pakistan wird unter Druck gesetzt um endlich die stillschweigende Unterstützung/Rückzugsmöglichkeiten etc. aufzugeben und Indien soll mit ins Boot genommen werden, eine Drohung in Richtung Pakistan..??


http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_81941452/taliban-drohen-trumps-truppen-afghanistan-wird-euer-friedhof-sein-.html


US-Präsident Donald Trump hat sich offen für eine mögliche politische Einigung mit den radikalislamischen Taliban in Afghanistan gezeigt – nach einem militärischen Sieg. Zunächst wollen die USA und mehrere Verbündete mehr Truppen nach Afghanistan entsenden. Ein übereilter Abzug würde ein "Vakuum" für "Terroristen" hinterlassen, sagte US-Präsident Donald Trump.


Mein ursprünglicher Instinkt war abzuziehen", führte er in einer Rede auf dem Militärstützpunkt Fort Myer in der Nähe von Washington aus. Seine Sicherheitsberater hätten ihn von einem stärkeren Engagement überzeugt. Damit solle verhindert werden, dass die radikalislamischen Taliban die Regierung in Kabul stürzen.

Wie viele Soldaten zusätzlich an den Hindukusch entsandt werden, sagte Trump nicht. Regierungskreisen zufolge billigte er aber den Plan von Verteidigungsminister James Mattis, die 8400 Mann starke Truppe um 4000 aufzustocken.


Trump kündigte Beratungen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und den Alliierten an. 
 

Mitglied_5ccaf87
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RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 22.08.2017, 11:02:31

Wie viele Soldaten zusätzlich an den Hindukusch entsandt werden, sagte Trump nicht. Regierungskreisen zufolge billigte er aber den Plan von Verteidigungsminister James Mattis, die 8400 Mann starke Truppe um 4000 aufzustocken.

Trump kündigte Beratungen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und den Alliierten an. 
Immerhin hat man in Washington schon in Erwägung gezogen, Trump von einem Psychator untersuchen zu lassen. Seine Drohungen sind gestern bis zum Hindukusch gelangt. Dort sagt man lt dem schweizer Tagesanzeiger: Afghanistan wird euer Friedhof

Wörtlich lassen die Taliban ausrichten:
Die Taliban haben umgehend auf die Afghanistan-Pläne von US-Präsident Donald Trump reagiert. Sie haben angekündigt, einen «heiligen Krieg bis zum letzten Atemzug» führen zu wollen. Sie würden ihren Kampf fortsetzen solange auch nur ein US-Soldat im Land sei.
«Wir werden ihnen (den Soldaten) Angst machen und ihrer Regierung die Realitäten in diesem Land zeigen», schrieb Talibansprecher Sabiullah Mudschahid in einer E-Mail an Medien. Die Taliban seien nicht kampfesmüde. Sollten die USA nicht abziehen, werde Afghanistan zu ihrem Friedhof werden.

RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 12:28:50
"Immerhin hat man in Washington schon in Erwägung gezogen, Trump von einem Psychator untersuchen zu lassen. "
Laut der von dir verlinkten Checkliste zur Identifikation seriöser Meldungen:
"2. Für umstrittene Tatsachen-Darstellungen gibt der Beitrag mindestens eine für die Aussagen relevante Quelle, besser zwei voneinander unabhängige Quellen an.",
solltest du wenigstens EINE Quelle zu deiner obigen Behauptung liefern.

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Mitglied_5ccaf87
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RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 13:48:36

Du trollst! Reicht dir der unabhängige schweizer Tagesanzeiger nicht? Wenn du nicht lesen kann was dort geschrieben wurde, musst du einfach mal drauf klicken.

JuergenS
JuergenS
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RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von JuergenS

Ich antworte nur spekulativ auf die Überschrift:

Vietnam lässt grüßen, Afghanistan ist eine ähnliche never ending story, wie auch der IS-Krieg.

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 12:28:50

Immerhin hat man in Washington schon in Erwägung gezogen, Trump von einem Psychator untersuchen zu lassen. Seine Drohungen sind gestern bis zum Hindukusch gelangt. Dort sagt man lt dem schweizer Tagesanzeiger: Afghanistan wird euer Friedhof

Wörtlich lassen die Taliban ausrichten:
Die Taliban haben umgehend auf die Afghanistan-Pläne von US-Präsident Donald Trump reagiert. Sie haben angekündigt, einen «heiligen Krieg bis zum letzten Atemzug» führen zu wollen. Sie würden ihren Kampf fortsetzen solange auch nur ein US-Soldat im Land sei.
«Wir werden ihnen (den Soldaten) Angst machen und ihrer Regierung die Realitäten in diesem Land zeigen», schrieb Talibansprecher Sabiullah Mudschahid in einer E-Mail an Medien. Die Taliban seien nicht kampfesmüde. Sollten die USA nicht abziehen, werde Afghanistan zu ihrem Friedhof werden.


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freddy-2015
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RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf JuergenS vom 22.08.2017, 14:22:00

Ich antworte nur spekulativ auf die Überschrift:

Vietnam lässt grüßen, Afghanistan ist eine ähnliche never ending story, wie auch der IS-Krieg.

RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 14:17:48
"Du trollst! Reicht dir der unabhängige schweizer Tagesanzeiger nicht? Wenn du nicht lesen kann was dort geschrieben wurde, musst du einfach mal drauf klicken."
Tut mir leid, dass ich da noch mal nachfrage.
Du hast geschrieben : "Immerhin hat man in Washington schon in Erwägung gezogen, Trump von einem Psychator untersuchen zu lassen. "

Nun weiß ich nicht genau, was ein "Psychator" ist. Ich gehe mal davon aus, dass du Psychiater  gemeint hast. Schreibfehler - kommt vor.
In dem von dir verlinkten Artikel finde ich an keiner Stelle , dass man in Washington schon in Erwägung gezogen hat, Trump von einem Psychator( Psychiater) untersuchen zu lassen.
Muss ich vielleicht den Schweizer Tagesanzeiger vollständig lesen oder gar abonieren?

Aber - davon mal abgesehen, dass ich in deinem Link diese Forderung nicht finde, wäre eine psychiatrische Untersuchung Trumps keine so lächerliche Forderung.
Die demokratische US-Abgeordnete Zoe Lofgren wollte Präsident Donald Trump schon vor längerer Zeit dazu zwingen, sich medizinisch  in dieser Richtung untersuchen zu lassen.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2017, 12:28:50

 
 
Immerhin hat man in Washington schon in Erwägung gezogen, Trump von einem Psychator untersuchen zu lassen.
 

adam
adam
Mitglied

RE: Frieden mit Taliban (nach dem Sieg)
geschrieben von adam
als Antwort auf JuergenS vom 22.08.2017, 14:22:00
Ich antworte nur spekulativ auf die Überschrift:

Vietnam lässt grüßen, Afghanistan ist eine ähnliche never ending story, wie auch der IS-Krieg.
Nein heigl,

mit Vietnam läßt sich der amerikanische Einsatz in Afghanistan/Pakistan nicht vergleichen.

Es geht darum, daß die Taliban in Pakistan nicht an die Macht kommen und Afghanistan dafür nicht als Brückenkopf benützen können. Pakistan ist Atommacht und das nukleare Arsenal Pakistans in den Händen dieser sunnitischen Islamisten wäre die absolute Katastrophe.

Trump dürfte seine intensive Schmuserei mit den Saudis inzwischen bereut haben, wenn auch die konventionelle Aufrüstung Saudi Arabiens den Appetit des Iran nach dem Erdöl der arabischen Halbinsel zügeln dürfte.

Die Geschichte der Taliban, Paschtunen, Pakistan, Indien, Hindus und Muslim ist reichlich kompliziert. Sie reicht von einem legalen Anspruch der Paschtunen, die bei der Teilung Indiens keinen eigenen Staat , sondern mitsamt ihrer Heimatregion zu Afghanistan gehören wollten, über die Entstehung der Taliban aus pakistanisch/pastunischen Koranschulen, bis hin zum illegalen Anspruch der internationalen, heutigen Verbrecherbande der Taliban. Viele Taliban sind noch Paschtunen, aber die Mehrheit der Paschtunen in Afghanistan und Pakistan wollen nicht von den Taliban beherrscht werden.

--

adam

PS: Trump wird noch kommen und seine Forderungen stellen. Geld oder Soldaten. So wie er sich geäußert hat, will er wohl seinen Plan umsetzen, die USA zum bezahlten Bodyguard für die Welt zu machen,

 

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