Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Führt Obamas Afghanistan-Strategie in die Irre?

Internationale Politik Führt Obamas Afghanistan-Strategie in die Irre?

Mitglied_73fd35a
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Re: Führt Obamas Afghanistan-Strategie in die Irre?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf susannchen vom 04.04.2009, 23:31:52


Im jahre 2008 wurden 2620 unbewaffnte Afganis durch die NATO ermordt.
Die nato selbst gibt zu dass 2008 rund 2100 zivilisten in Afganistan getoetet worden sind.
nur 2100 meint die NATO.
Die US-Truppen und die in Afganistan stationierten europaeischen Truppen verrichten nur militaerische Arbeiten.
es wird fuer die Versorgung der Bevoelkerung und fuer den Wiederaufbau fast nichts getan.
Die KARZAI-Regierung ist korrupt und bestechlich.
Nur die UNO koennte fuer Afganistan etwas tun.
1.
Taliban ist schlecht.
2.
Karazei-Regime ist schlecht.
3.
Truppen aus der westlichen Welt ist auch ein Problem.
---------------
all die militaerischen Loesungen werden fehlschlagen..das sagt die Geschichte Afagnistans.
Afganistan braucht eine internationale Loesung.
Eine gut ueberlegte Loesung.
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abdu
hafel
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Re: Führt Obamas Afghanistan-Strategie in die Irre?
geschrieben von hafel
als Antwort auf susannchen vom 04.04.2009, 23:31:52
Susannchen, das habe ich auch ganz anders gesehen. Vermutlich hat rolf den "Sender Taliban" gesehen )))
--
hafel
senhora
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Re: Führt Obamas Afghanistan-Strategie in die Irre?
geschrieben von senhora
als Antwort auf rolf † vom 04.04.2009, 23:29:14
Eine ähnliche Sendung habe ich auch gesehen, eine Phoenix - Diskussionsrunde mit Khazan Gul,dem früheren Minister für Erziehung in der afghanischen Provinz Khost.

Er machte hauptsächlich die Kriegsstrategie der NATO für die nach wie vor problematische Lage in seinem Land verantwortlich. NATO-Soldaten würden dort wie “Wilde” agieren, deshalb werde “der Krieg nicht aufhören”.
Für seine Landsleute gelte: “Je mehr Soldaten, desto mehr Unsicherheit”. Aus diesem Grunde wären auch die horrenden Summen, welche für militärische Aktionen ausgegeben würden vernünftiger investiert, verwendete man sie zur Förderung der Landwirtschaft.
Vom Krieg haben seine Landsleute längst genug. Hätten sie etwas von dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten könnten, gäbe es am Hindukusch keinen Krieg mehr.

Was bringt es also den Afghanen, wenn der Westen sich alles schön redet?

senhora

Quelle

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