Internationale Politik Gelbe-Westen-Volks-Aufstand in Frankreich

Liebe Olga.
Ich versuche neutral zu sein, aber was Wagenknecht zur Zeit abliefert ist einfach nur traurig, zumal Gysi sie schon zurechtgewiesen hat, jeder weiß (französiche Medien) daß viele Neonazi und Extremlinke sowie viele dunkle Gestalten aus dem Ausland  mitlaufen und Chaos anrichten und Wagenknecht findet das richtig.   Diese Frau versteht nicht daß sie zündelt. 
Das hat nichts mehr mit den gelben Westen zu tun.
Besonders die DE Linke disqualifiziert sich mit Wagenknechts Verhalten selbst, ausser Wagenknecht verlässt die Linke. bolted von mir.

Phil.

FORSA UMFRAGE:

SPD und Grüne legen spürbar zu,   Linke nur noch knapp über fünf Prozent
Stand: 11:12 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten

 

Wir brauchen französiche Protestkultur       ZITAT COMPACT 

Es gibt aber auch Oppositionelle, die sich mit dem hiesigen Untertanentum nicht abfinden möchten. Unter ihnen: Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag. Wie der Name ihrer Bewegung „aufstehen“ schon andeutet, wünscht sie auch in Deutschland mehr „Aufstand„. In den französischen Gelbwesten sieht sie ein Vorbild.

Zwar bedauere sie die Gewalteskalationen bei den Demonstrationen, aber: „Ich würde mir natürlich wünschen, dass wir auch in Deutschland stärkere Proteste hätten gegen eine Regierung, der die Interessen der Wirtschaftslobbyisten wichtiger sind als die Interessen normaler Leute„ – sagte sie gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Gleichzeitig weiß sie jedoch: „Frankreich ist anders. Frankreich ist immer viel spontaner.„

Die Protest-Motivation der Franzosen ist für Wagenknecht völlig nachvollziehbar: „Ich finde es richtig, wenn Menschen sich wehren und protestieren, wenn die Politik ihr Leben verschlechtert.“ Man dürfe diese Bewegung weder von links noch von rechts vereinnahmen. Sie sei vielmehr „ein Aufbegehren gegen eine Regierung der Reichen“, das Anliegen der Gelbwesten sei „absolut gerechtfertigt„. Auch Deutsche müssten lernen, gegen die Regierung zu protestieren: „Wir lassen uns viel zu viel von schlechten Regierungen gefallen.“



Dieser Beitrag (Artikel) ist von Compact. Sprachrohr der Rechtspopulisten.  ZITAT WIKIPEDIA

Wissenschaftler und Journalisten bewerten die Zeitschrift als verschwörungsideologisches Querfront-Magazin und ordnen sie dem Rechtspopulismus zu. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD) und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung.

ZITAT: DIE WELT

Schluss damit es reicht !

Die Übergriffe auf den Philosophen Alain Finkielkraut in Paris sind eine Warnung: Was gerade in Frankreich geschieht, wo antisemitische Straftaten zunehmen, ist vorher schon anderswo in Europa passiert. So kann und darf es nicht weitergehen.
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Nicht einmal ein Jahr ist es her, als die Wogen der Empörung hochschlugen, weil ein syrischer Flüchtling einen Kippa tragenden Israeli in Berlin mit einem Gürtel schlug. Schluss damit, es reicht, hieß es aus fast allen politischen Lagern. Doch die Lage ist nirgendwo in Europa besser geworden. Wie schlecht es aussieht, konnte am Wochenende in Paris beobachtet werden, wo der Philosoph Alain Finkielkraut, Sohn eines Auschwitz-Überlebenden, von den linksrechten Antiaufklärern in Gelbwesten beschimpft, bedrängt, gedemütigt wurde. Auf offener Straße, ohne Scham.

Frankreich steht unter Schock. Präsident Macron hat dem Philosophen seine Solidarität zugesichert. Aber was sind diese Gesten wert, wenn links und rechts in Gestalt von Boykottverbänden (unterstützt von den neuen Postergirls der US-Demokraten) in widerlichen Karikaturen und einem aufschäumenden Israelhass weiter eskaliert wird?

Die jüdischen Gemeinden in Großbritannien warnen vor Labour-Chef Jeremy Corbyn als Premier und prophezeien im Fall seiner Wahl einen weiteren Exodus von Juden aus Europa. Nur weil es Israel als sicheren Hafen gibt, ist die Verzweiflung nicht radikal. Und die Berlinale vergibt einen Bären an einen Film, in dem Zionisten, so Alan Posener, „als rassistische Idioten hingestellt“ werden.

Ich habe heute gelesen, dass Monsieur Finkielkraut bisher immer Antisemitismus bei muslimischen Franzosen verortete; tragischerweise trifft es ihn nun persönlich aus der ganz "normalen, gelben" Ecke in Frankreich.
Madame le Pen erklärt nun ihrerseits, sie auch gegen Antisemitismus, allerdings nur dann, wenn er von Muslimen ausgeübt wird.
DAs alles ist aber kein neuer Prozess in Frankreich. Er steigert sich aber und ich denke, viele Juden sitzen auf gepackten Koffern, um evtl. doch nach Israel umzuziehen, obwohl sie Franzosen sind.
Wer Juden nicht mag oder nie mochte bis hin zum persönlichen Hass, verpackt das alles heute mit Hass auf Israel und denkt wohl, es wäre dadurch schwieriger zu durchschauen. Olga

Liebe Olga, ich finde es sehr schlimm was sich zusammenbraut besonders jetzt in Frankreich welche von den kleinen Parteien zerrissen wird, es ist fürchterlich was die begrenzten dummen Ideologie gesteuerten Bürger anrichten können. 
Putin freut sich.
Phil.

Lieber Phil - Putin freut sich nicht allein - auch seine Anhänger links und rechts freuen sich mit ihm.
Vor vielen Jahren sah ich mal eine Demo in Paris und fragte, um was es ginge. Es waren Juden, die auf die Strasse gingen und für irgendwelche Änderungen demonstrierten (weiss nicht mehr die 'Details). Ich marschierte mit und es ergaben sich auch gute Gespräche mit einigen Teilnehmern.
Das vermisse ich heute ein wenig, dass sich die Juden wehren und nicht ihre Koffer packen und stillschweigend das Land verlassen. Sie könnten dann auch überprüfen, wie viel Solidarität sie von Franzosen erwarten könnten (auf das Tragen von GElben Westen sollten sie m.E. verzichten ,das wird schon zu inflationär so getan). Olga

Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, hat das Vorgehen der französischen Sicherheitskräfte gegen „Gelbwesten“-Demonstranten scharf kritisiert. Angesichts vieler Verletzter forderte sie ein vorläufiges Verbot von Hartgummigeschossen. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht hervor.Es sei fraglich, ob die von den Sicherheitskräften eingesetzten Methoden im Einklang mit den Menschenrechten stünden, heißt es.

Seit Beginn der Demonstrationen Mitte November wurden in Frankreich mindestens 2060 „Gelbwesten“-Anhänger verletzt, wie es in dem Papier unter Berufung auf Zahlen des Innenministeriums heißt. Mehr als 12.000 Mal hätten Sicherheitskräfte Hartgummigeschosse abgefeuert. Zahlreiche Demonstranten waren schwer verletzt worden: Medienberichten zufolge verloren mehrere Menschen ein Auge oder erlitten Knochenbrüche im Gesicht.

Quelle: Europarat sieht Menschenrechte der „Gelbwesten“ in Gefahr

Es sollte wohl bekannt sein oder von den Diskutanten  nachgetragen werden, dass

der antisemitisch schreiende und pöbelnde Haupttäter der Gelbwesten ( Finkielkraut am 16. Februar 2019 vor der Pariser Oper...es gibt dafür youtubeFilme) als ein geheimdienstlich bekannter radikaler Islamist identifiziert wurde.

@dutchweepee - wem nützt es lautet mal wieder die Fage der Fragen. Der "Oberpöbler" heißt die Stimmung doch nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit an.
Massenhyserie und Massenbeeinflußung nennt man sowas.

Dieses Bild sagt wieder alles aus...es sagt das was jetzt am Samstag geschehen ist....und wofür Macron & Merkel stehen...

WArum gönnten sich die Gilets Jaunes keine Osterpause? WArum bewarfen sie wieder mit Steinen Polizisten, forderten diese auf, Suizid zu begehen, steckten Autos in Brand, plünderten und zerstörten Geschäfte und krähten dann zu allem Überfluss, dass die Spender für Notre Dame ihnen Geld geben sollten?
Warum diskreditiert sich diese Bewegung nun in so abscheulicher Form und verliert dadurch viele Sympathien, die sie vorher noch genossen haben?
Und in Ländern wie Deutschland sitzen vermutlich mehrere alte, gut gepamperte Männer, die sich nach einer "Revolution" sehen (aber bitte nicht in meinem Vorgarten und nicht meinen Kleinwagen in Mitleidenschaft ziehen!) und klatlschen dieser Krawalltruppe Beifall? Ganz schön pervers, wie ich finde. Olga