Internationale Politik Gratulation an die BDS mit ihrem Boykott Israelischer Produkte, DAS habt ihr aber toll gemacht!

Der weltweite Aufruf der Anti-Israel-Kampagne zum Boykott Israelischer Produkte hat zum ersten Mal schwere Konsequenzen.
Die Firma SodaStream, die weltweit und bisher sehr erfolgreich ihre Produkte vertreibt, mit der man normales Leitungswasser mit Kohlensäure anreichern kann und die im "illegalen" Gebiet der Westbank angesiedelt ist, schliesst - die Fabrik ist in grossen finanziellen Nöten, da der Verkauf der geräte massiv zurück gegangen ist.

Betroffen davon sind neben 350 israelischen Mitarbeitern vor allem 600 Palästinender, die hier einen gut bezahlten Job, Kranken- und Sozialversicherung, Firmenkindergarten, Fahrservice und einen loyalen Arbeitgeber hatten. In Palästina haben diese Leute nur geringe Chance auf eine halbwegs erträglich bezahlte Arbeit, die Versorgung ihrer Familien steht in Frage.

Sodastream schliesst mitte Oktober und wird ein neues, kleineres Werk in der Negev bauen.

Dieser Boykott israelischer Waren ist wirklich lächerlich, denn die, die ihn verlangen, benutzen alle selbst jeden Tag Produkte, die in Israel erfunden oder hergestellt wurden. Den USB Stick zum Beispiel.

Hier noch mehr der Top Produkte made in Israel, die alle Boykotteure dann unbedingt meiden sollten!

45 Top Erfindungen aus Israel

Danke ehrlich,
Wolkenschieber! Marianne

Nun wird die EU Produkte aus Israelischen Siedlergebieten speziell kennzeichnen. Hatten wir das nicht schon einmal? Kauft nicht von Juden? Es scheint wieder so weit zu sein -

Sehr unüberlegt und sicher der falsche Schritt, denn die Leidtragenden werden vor allem die arabischen/palästinischen Arbeiter und Angestellte sein, die durch diesen Boykott Arbeit, soziale Sicherheit und Zukunkt verlieren. Wieder so eine Schreibtischentscheidung von Menschen, die gar nicht wissen, wie eng die Völker mit einander verbunden sind dort, auch wenn hier durch Medien immer nur von Hass und Terror geschrieben wird

Aktuell aus der taz dazu

übrigens ist das in den USA schon länger Pflicht, dass Waren aus den sogenannten Siedlergebieten extra gekennzeichnet werden. Der Wein von dort wird seit dem besonders viel gekauft.

Also ich finde diese Kennzeichnung prima. Freunde Israels werden also bevorzugt diese Produkte kaufen. Sei doch froh.

Wer allerdings die Apartheid-Politik Israels und die Unterdrückung der Palästinenser ablehnt, kauft lieber etwas anderes.

Das ist genauso ein Markenzeichen wie MADE IN GERMANY. Juden in den USA fahren auch lieber einen Jaguar als einen Daimler.

p.s.: Ein Joke von Woody Allen (selbst Jude)

"Juden in New York treffen sich öfter in der Jaguar-Werkstatt, als in der Synagoge."

Ach na als ob jeder Jude sich einen Jaguar kaufen könnte.
Amerikanische Juden fahren sehr viele deutsche Autos - viel lieber als Ford (Henry Ford war ein ausgewiesener Antisemit und hat da auch nie einen Hehl daus gemacht, im Gegenteil). Auch General Motors gehört nicht zu den Favoriten der US-Jews. Denn für die existiert Israel nicht einmal auf der Website, wenn man einen Händler sucht. Alle Staaten im Middle East ... Israel gibt es nicht.

Schon aus Kostengründen werden vor allem asiatische PKWs gefahren - auch in Israel. Hyundai is the number one car company in Israel.
Da werden vor allem Hyundai gekauft, auf Platz 2 folgt Toyota und Kia. Dann Suzuki, Skoda. Deutsche Autos wurden lange boykottiert, inzwischen hat Netanyahu seit 3 Jahren einen AUDI als Dienstwagen.

Dienstwagen Netanyahu

Das mit dem Boycott ist jedermanns Sache - nur schadet man damit den Falschen - darum geht es

Israel bekommt ca. 50 Mio Dollar Entschädigung pro Tag aus Deutschland. In Form von Sachwerten, Waffen, U-Booten oder Geld. Da wird gewiss auch ein gepanzerter Audi für Benjamin Netanjahu drin sein.

Nur um Missverständnissen zuvor zu kommen - die Entschädigungen sind voll berechtigt, aber gib nicht mit dem Audi an.

Wo gebe ich denn an und wo habe ich behauptet, er hat ihn gekauft?

:)

Die Feinde Israels versuchen doch schon lange das kleine Land mit allen Mitteln zu diskreditieren.
Wie Du schon geschrieben hast, leben und arbeiten viele Palästinenser suf dem territorium Israels, die dort ausreichend verdienen und demokratische Rechte genießen, die im Gaza-Streifen und Westjordanland nicht gewährt werden.
Man sollte nicht vergessen, daß Israel in der Arabischen Region das einzige Land mit einer gewählten und funktionierenden Demokratie ist.
Die Vorzüge Israels unter anderem des Gesundheitswesens wissen auch die Palästinenserführer zu schätzen, die ihre Familienangehörigen gern in israelischen Krankenhäusern genesen lassen.
MfG
doerflerin

Auch die Palästinenserbehörde fasst massig Geld von der Eu ab.
Lt. "Welt" vom 11.12.2013 hat die EU zwischen 2008 und 2012 etwa 1 Mrd. Euro an die Palästinenserbehörde überwiesen.
Davon werden u.a. Beamte bezahlt, die gar nicht arbeiten.
Wo das übrige Geld verschwindet, wäre zu prüfen, sicherlich für Waffen.
Auch ein Blick auf die Konten der Palästinenserführer wäre sicherlich interessant.
MfG
doerflerin