Internationale Politik Grosses interkulturelles Fastenbrechen in der Negev Wüste/Israel

Die islamische Welt begehnt zurzeit noch ihren Fastenmonat Ramadan. Traditionell dürfen Gläubige tagsübere nicht essen und nicht trinken - erst mit Einbruch der Dunkelheit gibt es das sogenannte Iftar - Mahl, das gerne im Kreis von Familie, Freunden und Nachbarn eingenommen wird und nicht selten wird , wenn die Zeit und Verpflichtungen es erlauben, fast bis zur Dämmerung fröhlich beisammen gesessen.

Die Israelische Firma SodaStream, Wassersprudlerhersteller und eines der erfolgreichsten Unternehmen des Landes, hat sein grösstes Produktionswerk in der Negev Wüste, die Hälfte der Angestellten sind Muslime, daruntere viele Beduine, Drusen und Palästinenser.

Am letzten Montag richtete die Firma ein grosses  Fastenbrechen für Juden, Christen und Moslems aus, zu dem über 2.500 Menschen, darunter sehr viele Angestellte des Unternehmens mir ihren Familien und einige Ehrengäste. Neben dem Festmahl wurde auch ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Protagonisten aus den verschiedenen Ethnien geboten.




Zitat aus dem Portal ISRAELNETZ:

Das Unternehmen ist stolz darauf, verschiedene Religionen und Ethnien unter seinem Dach zu vereinen. Geschäftsführer Daniel Birenbaum sagte beim Festmahl laut der Zeitung „Jerusalem Post“, er wolle nicht warten, bis Politiker Maßnahmen für friedliches Zusammenleben ergreifen.
Am Ende präsentierten zwei Spitzenköche einen „Friedens-Kunafah“, einen Nachtisch, in dem jüdische und arabische Elemente gemischt präsentiert werden. Musikalisch begleiteten das Fest nicht nur israelische Pop-Sänger, sondern auch ein Chor aus 100 jüdischen und arabischen Kindern.

Das Unternehmen, in dem Juden und Araber seit Jahren friedlich und täglich  zusammen arbeiten, ist bekannt dafür, dass es sich bemüht, Wohlstand und Gleichheit für Israelis und Palästinenser zu schaffen.

Wer hat gesagt, dass Koexistenz und Frieden unmöglich sind ??? Sodastream beweist, dass alle Pessimisten Unrecht haben ... es sollte viel mehr über solche und ähnliche Unternehmen berichtet werden.

Hallo Woschi,

sollte die Frage nicht lauten, wer und was friedliche Coexistenz unmöglich macht? Dann wäre meine Antwort: Die und ihr Gerede, die  Frieden und Existenz nur für eine Seite geltend machen.

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adam

Hallo adam, wir wissen doch beide  - und jeder , der nicht total vernagelt ist, weiss es - dass gerade zudiesem sensiblen Thema nur allzu gerne alles negative berichtet und lanciert wird und durch die entsprechenden Medien geistert, Auf beiden Seiten - Pallywood und Harediwood - beschäftigen sich kleine radikale Clans mit nichts anderem, als Unfrieden zu stiften, zu provozieren, Fotos und Videos zu fälschen und sich dafür auch noch bezahlen zu lassen.

Kommt noch dazu, dass es gerade "chic" ist, pro-palästina zu sein wie auf dem ESC in Tel Aviv zB von Madonna oder dieser Isländischen Pseudosadomasokaspergruppe demonstriert ... nicht wahrhaben wollend, dass man sie in Palästina wohl steinigen würde, wenn sie sich dort so wie gehabt zeigen würden ..

Es gibt so viele Beispiele, wo interreligiös zusammen gearbeiet wird, wo Araber, Beduinen , Juden und andere zusammen arbeiten und sich unter einander helfen - ohne, dass es je eine Medienmeldung wert wär.

Und dass man mit Aktionen wie "Kauft nicht von Israelis" und dem Boykott israelischer Produkte schlussendlich auch Palästinensern und Arabern schadet, will keiner wahrhaben ... so musste Sodastream wegen des weltweiten Boykotts Angestellte entlassen , darunter auch 74 Palästinenser, die jeden Tag zwischen den beiden regionen pendelten ...die Firma hat sich diese leute inzwischen wieder zurückgeholt, da die geschäfte wieder laufen. Geht doch.
 

Zusammenarbeit auf gleichberechtigter Basis ist immer unterstützenswert. Wenn die einen nicht die Herren sind und die anderen nicht die Sklaven, ist alles gut. 

Karl

Sodastream hält keine Sklaven!
Ich wüsste auch sonst keinen Ort in Israel , wo das der Fall wäre.
Dir empfehle ich dringend eine Reise nach Israel.