Internationale Politik Großmannssucht - oder Großmacht, wohin will Libyen?

Libyen soll aus Frankreich mit modernster Atom- und Waffentechnik beliefert werden. Ein von Frankreich gebauter Atommeiler soll Energie für eine Meerwasserentsalzungsanlage liefern. Das Projekt ausführen soll der staatliche französische Atomkonzern „Areva“, der wiederum Zugang zu den Libyschen Uranvorkommen erhalten soll.
Beim Besuch des neuen französischen Präsidenten Sarkozy in Tripolis unterzeichneten beide Staaten mehrere Vereinbarungen hierzu.
Es gibt keine Verbindung zu der Freilassung der bulgarischen Krankenschwestern, sagte Sarkozy dazu!
Den Reaktorbau bei Tripolis zur Versorgung einer Meerwasserentsalzungsanlage nannte die Umweltorganisation Greenpeace unverantwortlich, weil sie „Probleme hinsichtlich der Verbreitung von Atomwaffen“ aufwerfe. Der Europaabgeordnete Brok von der CDU forderte strenge Auflagen, sowie eine Technologie, „die nicht atomwaffenfähiges Material ermöglicht“.
Das dies nicht nur ein frommer Wunsch bleiben soll, hofft nicht nur
die SZ,
sondern auch

pharaox (LC)

und mir wird übel, wenn ich so ein verlogene scheiss lese, was sarkozy und konsorten abgeben.
das ist in meine augen richtig dreckige politik, ob gaddafi oder die franzosen.

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eleonore

Aber elo,

es bringt Geld und Vorteile für die Franzosen! Dreckiges Geld!
Und "böse Krankenschwestern und Ärzte" müssens ausbaden!

pharaox (LC)

warum sollte die Politik von Lybien und Frankreich sauberer sein, als die von den USA, Iran oder Deutschland?
Wir haben es mit Hauen und Stechen zu tun, Frankreich will Geschäfte machen, Lybien sichert sich den späteren Zugang zu Atomwaffen, wenn sie das nötige KnowHow haben.
Warum auch nicht? In der globalisierten Gleichberechtigung sollte jeder Zwergenstaat das Recht auf den Besitz von Atomwaffen haben, solange die großen Schurkenstaaten, allen voran die USA, an ihren Atomwaffen festhalten.
Entweder die Vorreiter rüsten ab, oder alle rüsten auf! Sogar Peter Scholl-Latour forderte, dass Deutschland Atombomben haben müsse, um internatioal nicht ins Hintertreffen zu kommen.
Wir können also wirklich optimistisch in die Zukunft blicken.
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dunkelgraf

Weißt du ueberhaupt was du da sagst, dunkelgraf?
Oder willst der Menschheit Tun auf dieser Erde beenden?

Außerdem ist schade um´s Geld. Es koennte so viel Gutes getan werden, so dass weder Hunger noch Not herrschen auf der Erde.

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@ Abdu:

Weißt du, dass im Umkreis von Atomkraftwerken die Menschen krank werden?

Viele Kinder sterben an Leukaemie. Irgendwo strahlen diese Monster immer, auch wenn nichts "passiert" ist.



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hema

hallo hema, wer hat Dir denn sowas erzählt, wer hat Dir dafür die Beweise geliefert und warum schreibst Du hier sowas als Selbständiges Statement ?

"Weißt du, dass im Umkreis von Atomkraftwerken die Menschen krank werden?

Viele Kinder sterben an Leukaemie. Irgendwo strahlen diese Monster immer, auch wenn nichts "passiert" ist."


Auf der gesamten Erde wurden, werden jetzt und werden auch in Zukunft Menschen krank werden. Kinder starben an Leukämie vor hundert Jahren und jetzt in der Nähe von Kraftwerken und in der Nähe von Krankenhäusern, von Sportplätzen, von Kurheimen aber auch besonders von Atombombentestgeländen,,,

es soll Zusammenhänge bestimmter Ursachen geben, aber der ständige und lauthals vorgetragene Verweis auf Kernkraftwerke als besonders herausragende Verursacher dieser Krankheit bei Kindern, ist mir zu offensichtlich geprägt vom Wunsch des Hintergedankens.
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hugo

Es ist doch so, lieber Hugo!

Blutkrebs
Erhöhte Leukämiegefahr um Kernkraftwerke

Der Verdacht besteht schon lange, jetzt liefert eine US-Studie deutliche Hinweise: In der Nähe von Kernkraftwerken erkranken mehr Kinder und Jugendliche an Leukämie. Sie sterben auch häufiger daran.

An Leukämie erkrankte Kinder haben normalerweise relativ gute Heilungschancen
Kinder, die in der Nähe eines Kernkraftwerks aufwachsen, haben nicht nur ein auffallend erhöhtes Risiko an Leukämie zu erkranken. Das Krebsleiden verläuft bei ihnen auch häufiger tödlich. Für leukämiekranke Kinder bis neun Jahre stieg die Gefahr, den Blutkrebs nicht zu überleben, mit zunehmender Nähe zum Kraftwerk auf bis zu 24 Prozent an. Dies fanden Forscher um Peter Baker von der Universität von South Carolina in Gulph Mills heraus, als sie den Einfluss von Kernkraftwerken auf das Krebsrisiko untersuchten.
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hema

Ach ja, die berühmten Studien.

Als ich letztes Jahr gezwungener Massen fast 8 Wochen lang täglich die Strahlenambulanz der Innsbrucker Uni-Klinik aufsuchen mußte, waren zur selben Zeit auch immer die gleichen Patienten anwesend, darunter auch einige Kinder mit Leukämie, das jüngste war 6 Jahre, und jetzt frag ich mich, wenn solche Studien ernst genommen werden sollten - wie weit die Strahlung von Kernkraftwerken geht, denn im Umkreis von mindestens 100 Kilometern um Innsbruck befindet sich kein Kernkraftwerk.

Wer kennt schon deren Einstellung zur Kernkraft, die solche Studien erstellen? Und da erinnere ich mich an eine Aussage von Dir - sinngemäß - dass schwere Krankheiten immer eine Bestrafung wären. Bist von der Meinung jetzt abgekommen und muss jetzt die Kernkraft herhalten?

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bongoline

@bongoline,

dass sind mitunter die böse strahlen, die luzifer aussendet.
die werden als kernkraftwerk von teuflische politiker getarnt.

dann kommen irgend heilige, mit polierten heiligenschein (selbstgeklöppelt natürlich),und erstellen wilde studien über leukämie.

halleluja!
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eleonore

hat mich jetzt hellauf zum lachen gebracht.

Danke elo, allein die bildliche Vorstellung, zu schön

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bongoline