Internationale Politik "Hauptverantwortung liegt bei den USA"

klare und richtige worte von dem leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und Präsidenten der European Association for Middle Eastern Studies :

interview mit Günter Meyer

in der "Lügenpresse" ... ich möchte den terminus gerne in die nomenklatur und die deutungshoheit der revolutionären Linken und der aufrechten (!) Sozialdemokratie zurück bringen ...
ist von diesen zusammenhängen nicht sehr viel zu lesen gewesen .

auf die Krokodilstränen von Frau Merkel und dieser US-Butze kann die welt getrost verzichten .

und es gibt noch eine schlechtere nachricht :

der Imperialismus hat gar keine andere möglichkeit als weiterzumachen und
propagandistisch wird der offene , militärische angriff auf Syrien ja auch schon vorbereitet .

"ich schlage vor , Sie schaun sich das mal an" ... (Hardy Krüger)

ich schlage vor , ihr denkt mal darüber nach ...

sitting bull

Diese Fake News gehören umgehend gelöscht und müssen als Verhetzung=hate speech geahndet werden.

Zumindest müssen die gesetzlichen Grundlagen hierfür baldigst beschlossen werden.

Teufel auch...die "Lügenpresse" wird immer unverschämter.

PS
Sorry, sehe erst jetzt,dass oben ein Link angegeben ist...hätte mich sonst nicht zu Wort gemeldet.

Das Thema läßt mich nicht los. Es sind vor allem die sprachlichen Ungenauigkeiten,die mich verwirren.
Fake News paßt doch nicht, die Anwendung der sokratischen 3 Siebe Regel, die an sich schon wieder einer Falschmeldung gleichen, führt mich da eher ins hellen Licht der Erkenntnis...Schon wieder enttarnt sich einer aus Putins bezahlter Riege.

Für seine Luftangriffe auf Aleppo und die Blockade im UN-Sicherheitsrat wird Russland heftig kritisiert. Nahost-Experte Günter Meyer macht im heute.de-Interview aber vor allem die USA für die Not der Menschen in Syrien verantwortlich. Und Deutschland? "Hat de facto keinen Einfluss auf die Lage."

Das Interview wurde also auf heute.de gesendet. In diesem Zusammenhang wende ich mich gegen Dein persönliches Ansinnen

in der "Lügenpresse" ... ich möchte den terminus gerne in die nomenklatur und die deutungshoheit der revolutionären Linken und der aufrechten (!) Sozialdemokratie zurück bringen ...
ist von diesen zusammenhängen nicht sehr viel zu lesen gewesen .

Immerhin ist davon zu lesen und zu hören. Dein Wunsch wird garantiert nicht in Erfüllung gehen, sondern Du stärkst die Position der Rechten.

Ich halte es in der gegenwärtigen prekären gesellschaftlichen Situation für verheerend, wenn die Linke die gleichen Vokabeln benützt wie die Rechte. Die Presse, die wir haben, mag parteiisch sein, aber sie ist nicht gelenkt und es ist die objektivste Presselandschaft, die wir in Deutschland je hatten.

Weder ist die Presse einer DDR-Zensur unterworfen, noch derjenigen einer Nazidiktatur, bei uns werden kritische Journalisten nicht ermordet wie in Russland.

Es erinnert fatal an Weimarer Zeiten, wenn heute eine wahrscheinlich nicht gewollte, aber effektiv gleichgeschaltete Kritik an den freien Medien von rechts und links das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie untergräbt.

In der Hauptsache: ich teile die Meinung von Günter Meyer.

Karl

Ich bin traditionell ein link-Empfehlungmuffel, habe aber diesmal in Wiki über Meyer, den Geografen, etwas gefunden

Natürlich stimmt seine Analyse über die syrischen Zustände.

Die Frage ist nur, inwiefern sind uns belehren wollende threads dieser Art in der Sache hilfreich.
Es geht doch "um verschüttete Milch", der Blick muß sich auf eine Lösung des Syrienkonfliktes im Interesse der Geschundenen richten, und da seh ich in Russland und Assad keinerlei Lichtblick.
Bin ja schon wieder weg.

Das Interview wurde also auf heute.de gesendet. In diesem Zusammenhang wende ich mich gegen Dein persönliches Ansinnen.

ich hab ja auch nirgendwo behauptet , dass wahrheiten in der bürgerlichen presse nicht stattfinden .
natürlich finden sie statt ... die herrschende klasse ist ja nicht bekloppt und will sich am ende wohl möglich undemokratisches agieren vorwerfen
lassen . man muss die ganze show schon im kontext sehen , nur dann wird auch deutlich was propagandistisch tatsächlich läuft .
google einfach Syrien und lese was unsere "Qualitätspresse" seit wochen zusammen fabuliert .

und

Es erinnert fatal an Weimarer Zeiten, wenn heute eine wahrscheinlich nicht gewollte, aber effektiv gleichgeschaltete Kritik an den freien Medien von rechts und links das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie untergräbt.

das "Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie" wird vor allem von einer Klassenpolitik untergraben , die , flankiert von der "Qualitätspresse" , die lebenswirklichkeit der menschen nicht mehr abzubilden vermag .

am ende ist es der ewige kleinbürgerliche , durchdeklinierte "Untertan" , der , wie in der Weimarer Repubik , den Faschisten auf die sprünge hilft ... weil er seine objektive Interessenlage nicht mehr erkennt .

das er seine interessen nicht erkennt , dafür sorgen die sachverwalter des Kapitals in politik und medien .

dagegen anzustinken , heisst Farbe zu bekennen und sich nicht in einer abstrakten "Mitte" verwursten zu lassen .

sitting bull

Es geht doch "um verschüttete Milch", der Blick muß sich auf eine Lösung des Syrienkonfliktes im Interesse der Geschundenen richten, und da seh ich in Russland und Assad keinerlei Lichtblick.
Bin ja schon wieder weg.

Wer ausser Russland hat denn ein Interesse an ein stabiles Syrien.????

Jede andere Gruppe möchte nur wirtschaftliche/religöse Interessen auf den Rücken der Syrer durchsetzen und deshalb hat die USA diesesn Schei.. angefangen, so wie sie es leider auf der ganzen Welt versucht.
Oft gehen ihre Versuche in die Hose bzw. werden Diktaturen gestützt
oder Stabile Systeme zerstört, nicht nur in Nord Afrika/Naher Osten.
Weltweit.
Wenn schon eigene Politiker (Kennedy) sich dagegen aussprechen und fordern endlich diese CIA An und Eingriffe zurück zu fahren.

Sie schufen ein Monster das alle frisst, auch die Ausbilder.

http://www.free21.org/wp-content/uploads/2016/10/03-Kennedy_Syrien-TH-QR.pdf

Schon einige mal eingestellt, ist aber immer aktuell.

"Wer ausser Russland hat denn ein Interesse an ein stabiles Syrien.????"

Russland hat Interesse an ein "stabiles Syrien" ?

Seit wann ? Und warum ? Sicher ?

"Wer ausser Russland hat denn ein Interesse an ein stabiles Syrien.????"

Russland hat Interesse an ein "stabiles Syrien" ?

Seit wann ? Und warum ? Sicher ?

Moin, Tina 48,

da bin ich mir ganz sicher, weil ohne einen äußeren Feind das
westliche Bündnis implodieren würde.
Ein ausgeguckter äußerer Feind fördert den Erhalt der Disziplin
in den eigenen Reihen.
Mit einem äußeren Feind läßt sich der Militärhaushalt leicht erhöhen,
usw., usw..


Gruß arno

"Wer ausser Russland hat denn ein Interesse an ein stabiles Syrien.????"

Russland hat Interesse an ein "stabiles Syrien" ?

Seit wann ? Und warum ? Sicher ?

Ich lasse Dir deine Meinung, aber ich bleide bei meiner Meinung.
In etwa wie Robert F. Kennedy, Jr

Auch da mein Vater von einem Araber ermordet wurde, habe ich mir die Mühe gemacht, die
Auswirkungen der US-Politik im Nahen Osten und insbesondere die Faktoren zu verstehen,
die zu manchmal blutrünstigen Reaktionen der islamischen Welt gegen unser Land führen.
Wenn wir uns auf den Aufstieg des Islamischen Staates fokussieren und uns auf die Suche
nach dem Ursprung der Gewalt machen, die so vielen Unschuldigen in Paris und San Bernardino das Leben gekostet hat, müssen wir möglicherweise über die einfachen Erklärungen
von Religion und Ideologie hinausblicken. Stattdessen sollten wir die komplexeren Gründe in
der Geschichte und im Öl untersuchen, die die Schuld – wie so oft – auf uns zurückverweist.
von Robert F. Kennedy, Jr

Amerika blickt auf eine unappetitliche
Tradition an gewalttätigen
Interventionen in Syrien zurück.
Dies ist dem amerikanischen
Volk wenig bekannt,
dafür umso mehr jedoch den Syrern.
Diese Ereignisse bereiteten
den fruchtbaren Boden für den gewaltsamen
Islamischen Dschihad,
der jetzt eine wirksame Antwort
unserer Regierung auf die Herausforderung
von ISIL erschwert.
Solange sich die amerikanische
Öffentlichkeit und Politiker dieser
Vergangenheit nicht bewusst
sind, verschärfen weitere Eingriffe
nur die Krise.