Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!

Internationale Politik Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!

puckin
puckin
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von puckin
als Antwort auf justus39 vom 25.08.2014, 09:24:44
. Die Armee warf Flugblätter ab, auf denen sie die Menschen aufrief, sich von Orten fernzuhalten, an denen militante Palästinenser Raketen abschießen. "Jeder Ort, von dem aus geschossen wird, ist ein Ziel", sagte Netanjahu.[/quote]

justus[/quote]

Hallo Justus,
seit bruch der waffenruhe durch die hamas wurden etwa 600 raketen auf israel abgeschossen.
260 aus schulen, 50 von krankenhäusern, 130 von friedhöfen.( quelle Arutz Sheva)
Frage an dich, was soll die israelische armee jetzt tun?
Wie soll eine reaktion auf den bruch der waffenruhe und den erneuten beschuß aussehen ohne nach deiner meinung zynisch zu sein?
Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nerida vom 25.08.2014, 00:02:50

Wo hast Du denn in der Vergangenheit gelebt?
Zu Kriegen mit dem Libanon und Kämpfen mit der Hisbolla kam es z.b. 1974 - 1978 die Litani Operation, 1982 - 2006 - und 2012. Nicht zu vergessen die Niederschlagung der Aufstände im Flüchtlingslager im Libanon, durch die libanesische Armee die in einem entsetzlichen Gemetzel endete. All die Scharmützel mit der Hisbolla nicht mitgezählt.
Ich will hier nur an die Kämpfe mit Syrien um die für Israel lebenswichtigen Golanhöhen erinnern. Das kann man doch nicht vergessen haben?

Na, Hauptsache, du kannst mir mal wieder ans Bein p. . . .
Was haben denn die von dir aufgezählten (gut gegoogelt) Ereignisse mit den Raketen zu tun, die jetzt nach Israel geschickt werden?
Nur darauf bezog sich meine Bemerkung, ich kann doch nicht sämtliche Massaker der israelischen und libanesischen Geschichte in den Blick nehmen, wenn ich in der Gegenwart diskutiere.
Im Übrigen: Da du schon auf Libanon verweist und dich so beschlagen gibst, wirst du auch wissen, dass für die Massaker 1982 in den libanesischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila Ariel Sharon die Verantwortung trug. Er gab damals den Befehl dafür.

Schnee von gestern, aber wenn du schon mit deinen angeblichen Geschichtskenntnissen protzt, die hier gar nicht hingehören, dann erlaube ich mir zumindest noch diesen Verweis, auch wenn es alles nichts mit dem Thema hier zu tun hat.

Im Übrigen solltest du, bevor du anderen Einseitigkeit vorwirfst, mal deine eigene Einseitigkeit überdenken.
Und was deine anderen Bemerkungen betrifft, so sind sie dermaßen unter der Gürtellinie, dass ich darauf nicht näher eingehen werde. Auf dieses Niveau begebe ich mich nicht.
Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 25.08.2014, 08:26:50
Das ist Broder!
Sein Duktus, klar erkennbar. Auch er behauptet immer, man brauche die Opfer und liebe sie, um auf diese Weise die Juden beschimpfen zu können. Jetzt ist mir klar, woher Nerida ihre Informationen bezieht.

Noch zynischer geht es wirklich nicht mehr.
Ich werde Nerida in Zukunft auf die Ignore-Liste setzen, pfui Teufel ist das widerwärtig!

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nerida
nerida
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von nerida
als Antwort auf Karl vom 25.08.2014, 08:26:50
Dieses Beispiel zeigt wieder einmal deutlich, wer hier welche Meinungen intolerant abbügelt. Es ist einfach nur noch unverschämt zu unterstellen, Opfer würden "geliebt", also wohl herbeigewünscht, wenn sie nicht verschwiegen und auf sie hingewiesen wird.

Das ist unanständig und verwerflich so zu argumentieren und zeigt, welch Geistes Kind Du bist.
geschrieben von karl

wessen Geisteskind ich bin und meine sogenannte Gesinnung stand in meinem Leben gesellschaftlich mehrmals auf dem Prüfstand. Ich musste mich nie dafür schämen und das bin ich meiner Familie und Freundeskreis auch schuldig.
Selbstverständlich werde ich mich auch aus dieser Diskussion verabschieden und versuche das ohne allzu großer Bitterkeit zu tun.
Ich werde es einfach als soziologisches Experiment betrachten.
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gaza | auf das wort 'ghetto' will sich die deutsche regierung nicht einlassen (wohl weil es an das von deutschen zu zeiten der herrschaft der nationalsozialisten errichtete warschauer ghetto erinnern könnte). so hat man jetzt ein unverfänglicheres wort gefunden: von einem 'freiluftgefängnis' sprach stephan steinlein, einer der beiden staatssekretäre des auswärtigen amtes.
---
w.
andrew99
andrew99
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von andrew99
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.08.2014, 20:44:59
ich hatte ja schon mitgekommen nach meiner Anmeldung, wie es hier zugeht und hatte mir eigentlich vorgenommen, mich nicht zu äußern.
Aber dass es SO schlimm ist, bekommt man wohl nur mit, wenn man dann doch versucht mal etwas zu schreiben. Ich kann mich nur kopfschüttelnd verabschieden, wenn man gleich als eine eine Art Mossad-Agent denunziert wird, wenn man nich das gewünschte Lied mitheult. So etwas ist maßlos lächerlich und paranoid.

so das wars jetzt wirklich.. und tschüß
(ohne Gruß)

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Karl
Karl
Administrator

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von Karl
als Antwort auf andrew99 vom 25.08.2014, 11:47:26
Da Du nach eigenem Bekunden anonym mit TOR unterwegs bist, werden wir wohl bald eine Neuauflage erleben.

Karl
Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nerida vom 25.08.2014, 10:50:47
Dieses Beispiel zeigt wieder einmal deutlich, wer hier welche Meinungen intolerant abbügelt. Es ist einfach nur noch unverschämt zu unterstellen, Opfer würden "geliebt", also wohl herbeigewünscht, wenn sie nicht verschwiegen und auf sie hingewiesen wird.
Das ist unanständig und verwerflich so zu argumentieren und zeigt, welch Geistes Kind Du bist.

wessen Geisteskind ich bin und meine sogenannte Gesinnung stand in meinem Leben gesellschaftlich mehrmals auf dem Prüfstand. Ich musste mich nie dafür schämen und das bin ich meiner Familie und Freundeskreis auch schuldig.
Selbstverständlich werde ich mich auch aus dieser Diskussion verabschieden und versuche das ohne allzu großer Bitterkeit zu tun.
Ich werde es einfach als soziologisches Experiment betrachten.
geschrieben von karl


karl, du scheinst keine menschen mit grips, kenntnissen und standvermögen (auch DIR gegenüber) zu mögen.

es amüsiert mich ferner, dass du jetzt auch noch ärztliche begutachtung übernommst.

mir z.b. hast du "leseunfähigkeit" bescheinigt, was ich schmunzelnd hinnehme.

was deine "andeutung" gegenüber einem anderen user betrifft (hochscrollen),
seine gesammelten werke zu veröffentlichen,
muss ich zugeben, dass auch mich schon gelüste überkommen,
zitate aus DEINEN werken zu sammeln.

meine meinung: fast jeder der (sehr vielen) threads zum thema israel/palästina verdient das hier gelesene pädikat "asymmetrisch",
da du nur duldungsfähig gegenüber deiner eigenen meinung zu sein scheinst.

ach ja, du widmest deinen eingangsbeitrag dem journalisten lejeune,
ICH war es doch, die dich trotz leseunfähigkeit auf ihn aufmerksam machte, grins.

m./.
.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von justus39
Wie soll es denn zu einer Einigung zwischen Palästinensern und Israelis kommen, wenn auch hier schon zunehmend aneinander vorbei geredet wird?

justus
bukamary
bukamary
Mitglied

Re: Hilferuf aus Gaza. Schaut nicht weg!
geschrieben von bukamary
als Antwort auf puckin vom 25.08.2014, 10:12:42
Hallo Justus,
seit bruch der waffenruhe durch die hamas wurden etwa 600 raketen auf israel abgeschossen.
260 aus schulen, 50 von krankenhäusern, 130 von friedhöfen.( quelle Arutz Sheva)
Frage an dich, was soll die israelische armee jetzt tun?
Wie soll eine reaktion auf den bruch der waffenruhe und den erneuten beschuß aussehen ohne nach deiner meinung zynisch zu sein?


Frage an Dich puckin: Wie glaubhaft sind die von Dir gemachten Angaben?
Wie glaubhaft ist diese Quelle?

Nach dem was ich gelesen habe, handelt es sich bei Arutz Sheva um ein sehr regierungsfreundliches Medien - Netzwerk der israelischen Siedlerbewegung. Wenn ich dann gleichzeitig zur Kenntnis nehmen muss, dass die israelische Regierung die Einreise von Mitarbeitern von "Human Rights Watch" und AI in den Gaza verweigert, dann ziehe ich daraus meine Schlüsse. Wenn man von Seiten Israels nichts zu verbergen hat, dann wäre es doch geradezu hilfreich und würde die Glaubwürdigkeit der Israelischen Politik steigern, wenn die von Dir gemachten Angaben denn zuträfen.

Ist villeicht zu naiv gedacht.

bukamary

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