Internationale Politik Hillary Clinton - eine Frau als Präsident der USA?

Hillary tritt an:



Diesmal ist kein starker Gegenkandidat in Sicht und Hillary hat beste Chancen. Ich drücke ihr die Daumen, denn alles, was von den Republikanern kommen würde, könnte die Fortsetzung des Bush-Traumas sein.

Karl

Interessant der Kommentar auf ZEIT.DE:

Die Unvermeidliche

Per Videobotschaft hat Hillary Clinton bekannt gegeben, erneut um den Einzug ins Weiße Haus zu kämpfen. Ihr Sieg scheint so gut wie sicher – das könnte ihr Problem sein. ... mehr

Karl

Ich halte Mrs. Clinton für eine durchaus geeignete Kandidatin. Vielleicht können sich die Amerikaner ja dieses Mal dazu durchringen eine Frau zu wählen. Ich würde es dem Land wünschen.
Bruny

Sozusagen als Zwischenschritt, erst mal eine Frau, dann ein Schwarzer, wäre vielleicht für die USA eine geschicktere Reihenfolge gewesen, es wäre ein besseres Abbild der politischen Wirklichkeit der USA gewesen.

So aber ist trotz Obama der Rassismus wieder hochgekocht.

Nun ist die Clinton schon, bezogen auf so ein AMT, natürlich schon etwas älter, aber vielleicht geht's ja gut.
Immer noch besser als ein neues Trauma durch die Bush-Bande.

Was mich massiv stört, ist, dass nun wieder der ganze Medienzirkus beginnt, dass auch wir in Deutschland ständig Wasserstandsmeldungen der Kandidaten uns anhören müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Was mich massiv stört, ist, dass nun wieder der ganze Medienzirkus beginnt, dass auch wir in Deutschland ständig Wasserstandsmeldungen der Kandidaten uns anhören müssen.

Lieber Jürgen,

Fakt ist, dass der amerikanische Präsident oder die (möglicherweise) zukünftige amerikanische Präsidentin die Welt verändern können und letztlich über den Frieden oder über den Krieg auch vor der eigenen Haustür oder im eigenen Haus entscheiden können. Deshalb ist es nachvollziehbar, wenn uns hier auch "Wasserstandsmeldungen" dazu interessieren.

Hillary wäre nicht die schlechteste Alternative, ich habe ein Buch von ihr gelesen, allerdings weiß man ja, wie sehr Macht korrumpiert und ein gesundes Misstrauen ist deshalb immer bei Politikern angebracht.

Karl

Hallo Karl,
eine kurze jeweilige Wasserstandsmeldung würde mich ja nícht stören, hingegen die Ausschnitte aus Jubelschlachten von Kandidaten schon.

Obama war ein Idealist, der plötzlich feststellen musste, dass man auch als Präsident nicht machen kann, was man möchte.

Hillary Clinton hat Erfahrung , sie kennt sich im politischen Geschäft aus und hat einen erfahrenen Mann an ihrer Seite. Ich denke sie kann eine gute Präsidentin werden. Tough genug ist sie.

Auch mir ist jeder Kandidat der Demokraten lieber als einer der rassistischen Republikaner.
Hannes

Nicht nur aus feministischen Gründen wäre eine weibliche US-Präsidentin, wie Hilary Clinton, eine tolle Sache. Dass es gut geht, wenn Frauen wichtige Länder regieren, sieht man ja an uns - Frau Merkel ist fast 10 Jahre Kanzlerin und wird sicher weiter machen.
Allerdings ist die Familie Clinton in den USA nicht sehr beliebt - man schätzt sie als arrogant ein. Und es wäre vermutlich ein "Clan-Kampf" zwischen Clinton und Bush. Auch daran sind viele Amerikaner nicht mehr sehr interessiert.
Ich halte Frau Clinton auch ein wenig zu alt. Wenn sie wirklich das Präsidentenamt antritt ist sie fast 70 Jahre alt - und oft macht sie auf halber Strecke ihre gesamten Ambitionen selbst kaputt.
Ein Vorteil ist,dass sie und ihr Mann sehr reich sind und wohl auch viele Spendengelder einsammeln würde - eine wichtige Sache im US-Wahlkampf. Olga

Meinen Segen hat Frau Hillary Clinton und ich wünsche
ihr diesen Erfolg, als erste Frau in der Geschichte der
USA Präsidentin zu werden.

Glück auf Frau Hillary!

Medea.

Ich sehe dies auch so Medea. Aber auch schon mit Blick in die Zukunft. Sollte Grandma-Clinton Präsidentin werden und sich evtl. sogar zwei Legislaturperioden behaupten können, wäre der Weg frei für ihre Tochter - so wäre wieder mal ein Familien-Clan manifestiert. Ob das die Amerikaner wirklich wollen, bzw. unterstützen? Es wird spannend werden. Für Grandma wäre es die Krönung ihres Berufslebens - endlich mal wirklich vorne - obwohl sie ja nie die Rückenfreihalte-Frau war. Olga