Internationale Politik In der NATO denkt man nach.

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In der NATO denkt man nach.
geschrieben von Crimmscher
Laut eines "Spiegel"-Berichtes denken die USA, Deutschland und die Niederlande über einen Rückzug der in der Türkei stationierten "Patriot"-Abwehrraketen nach.

Und dass soll nach Beschluss bereits zum Jahresende erfolgen.

Offiziell sagt man, dass die neue Lage im Vorderen Orient diese Abwehrsystem überflüssig mache, doch der eigentliche Grund steht schon lange zur Diskussion.

Es gibt einfach zu wenige niederländische und deutsche Soldaten welche diese hochkomplizierte Technik zu bedienen in der Lage sind.

Das bisherige Rotationssystem ist zu kostenaufwendig und somit schon lange fragwürdig, zumal in der letzten Zeit kein Angriff zu erwarten war.

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olga64
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Re: In der NATO denkt man nach.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Crimmscher vom 22.06.2014, 14:54:15
Wenn diese grausame ISIS, die im Irak mordend durch das Land zieht, ihr "Einzugsgebiet",wie geplant in Richtung Türkei ausdehnt (weitere Fernziele sollen ja auch Israel sein) - werden vermutlich ganz andere Hilfen durch die Natomitglieder nötig werden. Olga
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Re: In der NATO denkt man nach.
geschrieben von Crimmscher
als Antwort auf olga64 vom 23.06.2014, 17:48:55
Die Entwicklung bring viele neue politische Kräfte ins Spiel.
Plötzlich sind die Kurden eine nicht zu unterschätzende politische Größe geworden.
Sie kontrollieren sogar schon die Öl-Regionen im Bereich des alten Kurdistan.

Das wird Reaktionen der Türkei zur Folge haben.

Crimmmscher

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