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Internationale Politik Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe

Mitglied_81b4260
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Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 16.12.2010, 09:36:06
Ego te absolvo! oder besser bitte: Tu me absolvis!
hugo
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Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.12.2010, 18:40:38
danke mart

soll ich nun den ersten Stein werfen ? *g*

hugo
Mitglied_81b4260
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Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 16.12.2010, 18:51:33
Bitte nicht!

Aber trotzdem möchte ich betonen, dass die Rede, die ich vorhin mit den 9 Punkten zitiert habe, in sehr vielen heutigen bzw. vergangenen Ländern der Welt, eher gravierende Folgen hat bzw. gehabt hätte. (Und vor allem, dass sie noch im Internet zu lesen bzw. zu hören ist.)

Noch eine Erklärung zu der von mir gewählten Charakterisierung "erzkonservativ" für den Abgeordneten Paul. Du kannst ja in Wikipedia nachlesen, aber er ist in dem Sinn konservativ, dass er auf die Ideale und Vorstellungen der Gründungsväter aufbaut. (Er stimmte gegen den Irakkrieg, ist aber sonst sehr "republikanisch")

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hugo
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Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von hugo
als Antwort auf dutchweepee vom 15.12.2010, 13:51:27
@adam Ich habe mich als DDR-Bürger gegen die Zensur durch DDR-Behörden aufgelehnt und obsiegt. Sollten dann nicht die US-Bürger selbst gegen die Zensur durch ihre Departments und Stellen protestieren und kämpfen? (dutch)

hm dutch, das klappt schon rein theoretisch in vielen Fällen nicht, auch wenn sie wollten.

Als Beispiel will ich mal wieder die von mir so oft angedachten Probleme mit der Geheimhaltung, der Geheimniskrämerei und der Archivierung wichtiger Schweinereien nennen.

Hier ein aktuelles: Erst sind die Islamisten hilfreiche Freunde gegen die Sowjets, dann werden sie zu Feinden. Großbritannien hat Akten herausgegeben, die dokumentieren, dass westliche Mächte Anfang der 80er-Jahre Islamisten in Afghanistan unterstützten.


Die 30 Jahresfrist ist wohl gerade abgelaufen,,,
ok, nun will ich nicht behaupten erst heute mit der Nase darauf gestoßen worden zu sein,,,das hatte der DDR Geheimdienst ja schon längst -zumindest für uns im Osten- den Spatzen auf allen Dächern erzählt und die pfiffen das ja auch unüberhörbar in die Welt hinaus.

Dumm nur, das es bis heute immer noch Leute unter uns gibt, die daraus nicht die entsprechenden Schlussfolgerungen ableiten, die immer noch nicht erkennen wollen das damals die Amis (und ihre Mitschildbürger )sich die zukünftigen Terroristen welche sie heute vehement und mit viel Aufwand und wenig Erfolg bekämpfen,,,,erst herangezogen aufgepäppelt und zu dem gemacht haben was diese nun sind,,eine echte Gefahr ,,auch für uns,,,und wir haben sicherlich diese Leute damals nicht mit Waffen versorgt usw,,

ps ,,naja ich sagt´s ja immer wieder,,es kommen noch mehr nachrichten demnächst ans Tageslicht,,die 30 Jahre Sperrfristen (und andere) sind ja unaufhaltsam am Wandern.

und nicht nur „Den Sowjets die Befriedung Afghanistans erschweren“ sondern erfolgreich dauerhaften Unfrieden in der gesamten Region anzetteln. (focus.de -von heute)


hugo
Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 30.12.2010, 09:01:55
"Dumm nur, das es bis heute immer noch Leute unter uns gibt, die daraus nicht die entsprechenden Schlussfolgerungen ableiten,..."
geschrieben von hugo


Ja - Hugo - welche SCHLUSSFOLGERUNGEN soll ich denn aus dieser- nicht gerade sehr neuen Erkennnis- ableiten?
Soll ich die Terroristen jetzt lieben lernen - ihre Gefährlichkeit ignorieren - die Sicherheitsmaßnahmen im Land ignorieren und sie für übertrieben halten... - ODER?

Dass die Amis selbst daran beteiligt waren, dass terroristische Vereinigungen sich bestens entwickeln konnten, weil sie meinten, im Kalten Krieg ist jedes Mittel Recht, den "Feind" zu schwächen, ist seit Jahren kein Geheimnis mehr.
Auch - wenn du immer so tust, du bist der einzige Schlaue, der das kapiert hat.
Dabei gehe ich nicht so weit, zu behaupten, die Amis hätten diese Terroristen erst zum Zwecke ihrer Politik herangezogen. Die gab es schon und sie passten den Amis nur ganz gut in die damalige Poltik und Ausrichtung der Terroristen im genannten Territorium.

Diese Tatsache ändert leider nichts an der Gefährlickeit der Terroristen - egal , wer sie mal unterstützte.

Deinen Rückgriff auf den schlauen Geheimdienst der DDR hättest du dir sparen können.

Die Stasi gehörte zu den wichtigsten Unterstützern aller terroristischen Organisationen, die gegen die USA und andere westl. Länder arbeiteten - bis hin zu Teilnahmen an terr. Angriffen.
Also - ich bin darauf nicht strolz und du solltest es auch nicht sein.

Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Informationsfreiheit, wie ich sie nicht verstehe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.12.2010, 09:43:30
Die Stasi gehörte zu den wichtigsten Unterstützern aller terroristischen Organisationen, die gegen die USA und andere westl. Länder arbeiteten - bis hin zu Teilnahmen an terr. Angriffen.

So etwas solltest du allerdings verlinken. Das würde den Informationswert umfassend erhöhen. Aber so... Ich habe hier einen Link: http://www.coldwar.org/articles/50s/berlin_tunnel.asp Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine Stasi. Zumindest wird sie in diesem Zusammenhang im Artikel nicht erwähnt. Könnte aber zur Gründung einer der Anlässe gewesen sein.

(Der Tip mit einem installierten IMTranslator ist vermutlich flüssiger als Wasser?)

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Karl
Karl
Administrator

Ungarn gibt bei Mediengesetz (nur) scheinbar nach
geschrieben von Karl
Heute ist in der Badischen Zeitung zu lesen, dass Budapest dem EU-Kommissionspräsidenten Änderungen am Mediengesetz zugesagt hat. Beim genauen Nachlesen ist das allerdings mehr als schwammig formuliert und dient wohl nur zur Beruhigung.
Wir sind bereit zu Anpassungen, wenn sich in der praktischen Umsetzung zeigt, dass dies notwendig sein sollte".
geschrieben von Viktor Orbán
Wer entscheidet über diese "Notwendigkeit"? M. E. ist eine solch schwammige Formulierung eine Verhöhnung der EU. Eine Schande, wenn die sich damit abspeisen lässt.

Karl
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Ungarn gibt bei Mediengesetz (nur) scheinbar nach
geschrieben von eleonore
als Antwort auf Karl vom 08.01.2011, 09:48:39
@karl,

ich lese die ungarische zeitungen jeden morgen.
diese wischiwaschi statement von Orbán ist nicht dass letzte wort, da zuhause ein sehr ernste wiederstand sich immer mehr verdichtet.
Orbán wird und muss vernünftige zugeständnisse, bzw. änderungen machen,(eventuell diesen scheiss ganz kippen) wenn er keinen aufstand will.
und mein volk ist ja auf- und wiederstand geübt.

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