Internationale Politik " Iraqi Freedom "

hobbyradler
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Re: [off topic]
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 22.03.2013, 11:12:18
Ich fordere Dich ernstlich auf, mit Deinen böswilligen Falschauslegungen meiner Beiträge aufzuhören.
geschrieben von dutchweepe


Jeder kann deinen Beitrag nachlesen. Deine Unterstellung „böswillig“ weise ich entschieden zurück. Willst du zensieren lassen? Was ist die Konsequenz deiner Drohung - Sperre?
Ich verabscheue die Art der Selbstbeweihräucherung in deinem Beitrag. Wärst du beim Thema geblieben hätte ich keinen Finger krumm gemacht. Du sprichst von Falschauslegungen, also in der Mehrzahl. Um diesem thread nicht den Sinn und die Richtung zu nehmen, lese besser im thread über Nordkorea deine unwahren Behauptungen nach. Ich räume ein, deine Beiträge besonders kritisch zu lesen.
Mitglied_81b4260
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Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 22.03.2013, 07:19:57
P.S.: Ich kann es mir nicht verkneifen auf den von Dir zitierten Weltartikel zu reagieren.

Das ist wieder typisch Welt:
Überschrift der Welt

US-Amerikaner profitieren nicht vom Irak-Öl
Aber schon im Untertitel wird das entscheidend modifiziert:

Allen kritischen Meinungen zum Trotz profitieren die Vereinigten Staaten nicht so sehr vom Öl-Vorkommen des Irak wie oftmals angenommen. Von Birgit Svensson

Weiter heißt es dann: " Obwohl doch alles so gut begann ...".
geschrieben von karl


Danke, dass du das hier angeführt hast.
Es ist unerhört wichtig, um zu erkennen, wo Manipulationen der öffentlichen Meinungen stattfinden. (Ich habe ähnlich absichtlich verfälschende Zeitungsmeldungen hier einmal in Hinblick die Berichte über Wahlen, über die Austritte aus der kath. Kirche in Österreich, bei Artikeln über wissenschaftl. Themen, angesprochen)

Schlußfolgerung für mich: Noch genauer lesen, vergleichen und hinterfragen.
Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2013, 12:20:56
P.S.: Ich kann es mir nicht verkneifen auf den von Dir zitierten Weltartikel zu reagieren.

Das ist wieder typisch Welt:
Überschrift der Welt

US-Amerikaner profitieren nicht vom Irak-Öl
Aber schon im Untertitel wird das entscheidend modifiziert:

Allen kritischen Meinungen zum Trotz profitieren die Vereinigten Staaten nicht so sehr vom Öl-Vorkommen des Irak wie oftmals angenommen. Von Birgit Svensson

Weiter heißt es dann: " Obwohl doch alles so gut begann ...".


Danke, dass du das hier angeführt hast.
Es ist unerhört wichtig, um zu erkennen, wo Manipulationen der öffentlichen Meinungen stattfinden. (Ich habe ähnlich absichtlich verfälschende Zeitungsmeldungen hier einmal in Hinblick die Berichte über Wahlen, über die Austritte aus der kath. Kirche in Österreich, bei Artikeln über wissenschaftl. Themen, angesprochen)

Schlußfolgerung für mich: Noch genauer lesen, vergleichen und hinterfragen.
geschrieben von karl


Liebe Mart, lieber Karl,
vielleicht sollte mal aufgelistet werden, was STler zu zitieren haben und was nicht.
(Ich weiss, ihr meint nur euch persönlich.)

LG MargArit

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Mitglied_81b4260
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Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2013, 12:54:15
Wenn ich dich richtig verstehe, unterstellst du mir, dass ich Zensur ausüben möchte. Ansonsten ist deine Post für mich unverständlich.

Wieso ist es so schwierig zu erkennen, dass Textanalyse und Hinterfragen eines eingestellten Textes bzw. eines Zeitungsartikels keine Forderung nach einem Verbot oder nach einer todo-Liste ist?

LG mart
Karl
Karl
Administrator

Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2013, 12:54:15
Liebe Magarith,

ich versuche ebenso Dich zu verstehen und glaube, dass Du Dich auf meine Kritik an der Zeitung Welt reiben möchtest. Diese meine Kritik ist m. E. legitim, wie mein angeführtes Beispiel zeigt.

Wenn Du darüber hinausgehend implizieren willst, dass ich das Zitieren der Welt verbieten möchte, kann ich Dir nur sagen "Du irrst Dich" und Dich fragen "Wie kommst Du auf eine solche Idee?".

Ich möchte mich aber dem Appell von mart1 anschließen, Quellen vor dem Zitieren richtig zu lesen und nicht nur wegen der Überschriften einzustellen. Das ist eine Empfehlung, die wohl erlaubt sein darf.

Karl
silhouette
silhouette
Mitglied

OT
geschrieben von silhouette
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2013, 12:20:56

Es ist unerhört wichtig, um zu erkennen, wo Manipulationen der öffentlichen Meinungen stattfinden. (Ich habe ähnlich absichtlich verfälschende Zeitungsmeldungen hier einmal in Hinblick die Berichte über Wahlen, über die Austritte aus der kath. Kirche in Österreich, bei Artikeln über wissenschaftl. Themen, angesprochen)

Schlußfolgerung für mich: Noch genauer lesen, vergleichen und hinterfragen.


(fett von mir)

Bravo!
Das gilt auch bei Themen, bei denen in diesem Forum Aussagen in die folgende Richtung nicht so beliebt sind:

Vor nicht allzu langer Zeit, im Zusammenhang mit dem Jahrestag, ging dieser Satz durch sämtliche Medien (möglicherweise aufgegriffen aus einem Interview einer bekannten Grünen-Politikerin, und anschließend von einander abgeschrieben):
"Die Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan hat 19 Tausend Tote gefordert."
Das ist nachweislich falsch. Bisher gab es noch keinen einzigen Toten durch die Atomkatastrophe, das waren allesamt Opfer des Tsunamis. Es wird damit gerechnet, dass in einigen Jahren ein überdurchschnittlicher Anteil von jungen Erwachsenen, die bei der Freisetzung von Strahlung oder im Zusammenhang mit einer Inkorporation radioaktiver Substanzen z.B. im Trinkwasser als Kinder stark belastet wurden, die typischen Erkrankungen aufweisen, die durch erhöhte Strahlenbelastung verursacht werden. Erst dann werden die abschließenden Aussagen über Opfer der Atomkatastrophe zu treffen sein.

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Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 22.03.2013, 13:30:37
Liebe Magarith,
ich versuche ebenso Dich zu verstehen und glaube, dass Du Dich auf meine Kritik an der Zeitung Welt reiben möchtest (Anm.: ???). Diese meine Kritik ist m. E. legitim, wie mein angeführtes Beispiel zeigt.
Wenn Du darüber hinausgehend implizieren willst, dass ich das Zitieren der Welt verbieten möchte, kann ich Dir nur sagen "Du irrst Dich" und Dich fragen "Wie kommst Du auf eine solche Idee?".
Ich möchte mich aber dem Appell von mart1 anschließen, Quellen vor dem Zitieren richtig zu lesen und nicht nur wegen der Überschriften einzustellen. Das ist eine Empfehlung, die wohl erlaubt sein darf. Karl
geschrieben von karl


Ja, lieber Karl und liebe Mart, ich las durchgehend die wirklich ärgerungs-würdige Seite 2, dann kamst Du mit der "Welt" und Mart mit ihren Erklärungen, die ich so ähnlich schon anderweitig las, da habe ich wohl etwas überreagiert,

sorry,
MargArit
adam
adam
Mitglied

Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 22.03.2013, 13:30:37
Liebe Magarith,

ich versuche ebenso Dich zu verstehen und glaube, dass Du Dich auf meine Kritik an der Zeitung Welt reiben möchtest. Diese meine Kritik ist m. E. legitim, wie mein angeführtes Beispiel zeigt.

Wenn Du darüber hinausgehend implizieren willst, dass ich das Zitieren der Welt verbieten möchte, kann ich Dir nur sagen "Du irrst Dich" und Dich fragen "Wie kommst Du auf eine solche Idee?".

Ich möchte mich aber dem Appell von mart1 anschließen, Quellen vor dem Zitieren richtig zu lesen und nicht nur wegen der Überschriften einzustellen. Das ist eine Empfehlung, die wohl erlaubt sein darf.

Karl
geschrieben von karl


Willst Du damit behaupten, ich hätte meinen eigenen Link nicht gelesen? Zum Artikel in der Welt kann ich sagen, daß der jedenfalls ehrlicher berichtet als die Auslegung von Informationen durch Dich.

Es wäre auch schön, wenn im Zusammenhang mit Diskussionsbeiträgen mal jemand von den Kalten Kriegern auf die Idee käme, grottenfalsche Infos von sich aus auszusortieren, damit wenigstens der Anschein aufkommt, man wolle die Realität ergründen.
Doch die neue irakische Verfassung lässt es zu, dass ausländische Investoren bis zu 100 Prozent an Ölgesellschaften besitzen dürfen – der irakischen Schlüsselindustrie...


In Wirklichkeit versteigert die irakische Regierung das Recht zur Förderung. Die jeweilige Gesellschaft muß investieren, fördern und wird dann pro Barrel Förderung bezahlt. Kein Promille der ÖLfelder geht in fremden Besitz über. Eigentlich müßte das ja Eigentum heißen, aber das erspar ich mir.

Setze ich eigentlich die Links, damit deren Aussage umgekehrt wird oder gar nicht gelesen und statt dessen der Stammtischtext beibehalten wird, der so schön bequem ist?

Wie von mir befürchtet ist dieser Thread der Xte Prozeß mit derselben Anklage, teilweise gefälschten Beweisen und das Urteil ist wie immer vorherbestimmt. Aus alt mach neu. Und wie immer ist es eine neue Konfrontation, ein neuer Angriff derer, die sich sonst den Schein geben, sie setzten sich für Verständnis und Frieden ein.

--

adam
Karl
Karl
Administrator

Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 22.03.2013, 17:11:45
Hallo Adam,

findest Du beim nochmaligen Lesen Deinen letzten Satz gut?

Karl
adam
adam
Mitglied

Re: " Iraqi Freedom "
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 22.03.2013, 22:36:32
Nein überhaupt nicht Karl,

den Satz kann ich nicht gut finden, schon deshalb nicht, weil es notwendig war, ihn zu schreiben.

Schon weiter vorne im Thread schrieb ich, daß es irgendwann genug sein muß, das selbe Thema immer wieder aufs Tablett zu bringen, was nun wohl der letzte Dummkopf begriffen hat. Jetzt muß ich deutlich sagen, daß ich es als aggressiv finde, als bloße Hetze, das Thema auf die alte Leier zum xten Mal abzuhandeln, mit immer den gleichen Sätzen, ohne zu berücksichtigen, wie froh viele Iraker waren, den Schlächter Saddam Hussein los geworden zu sein, der über eine Million Iraker ermorden ließ. Unter ihm sind die Iraker ausgeblutet, ihm ist es anzulasten, daß im Irak ganze Generationen erwachsener Männer fehlen und ohne Saddam Hussein hätte auch die Bushadministration diesen unsinnigen Krieg nicht vom Zaun gebrochen.

Ohne diese Tatsachen zu berücksichtigen, finde ich es nicht passend, daß auch Du immer wieder ganze Teile der Geschichte um den Irak, die jahrelangen Verhandlungen, die UN-Beschlüsse gegen Hussein, sein Hetzen gegen Israel, sein Hegemoniebestreben im nahen und mittleren Osten, einfach unter den Tisch fallen läßt. Diese Aggressivität gegen die Amerikaner und den gesamten Westen, passt einfach nicht zu Deiner ansonsten pazifistischen Haltung. Aggressivität schafft Konfrontation, auch hier im ST, Konfrontation führt zu Unfrieden. Genau das behauptest Du aber immer wieder, möchtest Du verhindern und deshalb die obige Formulierung. Wenn Du Frieden willst, schau nach allen Seiten.

--

adam

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