Internationale Politik Is des nix? Ein Reich der Gerechtigkeit!

Ahmadinejad fordert Freilassung aller Demonstranten

Die iranischen Justizbehörden sollen die bei den Protesten gegen die Präsidentenwahl festgenommenen Demonstranten nach dem Willen von Staatschef Mahmoud Ahmadinejad binnen zehn Tagen freilassen.

Seit ihrer Festnahme sei eine "beträchtliche" Zeit vergangen, schrieb der Präsident nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens am Dienstag an Justizchef Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi.

Bis zum 7. August, dem Geburtstag des Imam Mahdi, sollten alle Gefangenen wieder zu Hause bei ihren Familien sein. Der Glaube an diesen "Erlöser", der kurz vor dem Weltuntergang ein Reich der Gerechtigkeit auf Erden errichten soll, ist ein zentrales Element der im Iran dominierenden Richtung des schiitischen Islam ("Zwölfer-Schiiten"). Der iranische Präsident beginnt kaum eine Rede, ohne seiner Hoffnung auf die baldige Wiederkunft des "Mahdi" Ausdruck zu verleihen.

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Neues aus dem Iran:

· Unter rund 140 in Teheran freigelassenen Gefangenen sind nach einem iranischen Zeitungsbericht keine reformorientierten Politiker.
· Unter den Freigelassenen ist auch die Frauenrechtlerin Shadi Sadr. Ihr Anwalt bestätigte nach Zeitungsangaben vom Mittwoch, dass Sadr gegen eine Kaution von umgerechnet fast 50.000 Dollar (rund 35.000 Euro) das berüchtigte Evin-Gefängnis im Norden Teherans verlassen konnte.
· Auch die anderen Inhaftierten kamen gegen Kaution frei.
Nach Berichten von Menschenrechtsgruppen starben in dem Gefängnis mindestens drei Häftlinge. Die Teheraner Gefängnisverwaltung behauptet, der 25-jährige Mohsen Ruholamini und ein 18-jähriger Mithäftling seien an "Gehirnhautentzündung" gestorben.
· Oppositionsführer Mir-Hossein Moussavi hatte am Montag in einer Rede die Festnahmen und Todesfälle im Gefängnis als Katastrophe bezeichnet. Er deutete an, dass die Misshandlungen schlimmer seien als unter dem Schah.

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Theater, Theater, oder ein Hoffnungsschimmer?
Ich glaube eher nur Theater.






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hema

Ich habe hier gelesen,was HEMA,Standard und stop the mob zusammen geschrieben haben.
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abdu

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Einige hier im ST haben wirklich einen Iran-Tick.

Da wäre eventuell psychologische Hilfe angebracht.


klaus46

ja..ja..Iran..
man hat das Recht darueber zu sagen was man nur moechte..
Iran is heute in.
ich meine aber was anderes ueber die Lage in Iran.
ich bespreche die Wahre Lage des iranischen Volk..der iranischen Revolution..
ich erzaehle nicht,was ich wuensche..wie ich Iran gerne sehen moechte..ich bilde mir Ereignisse nicht ein..und verlasse mich nie auf Berufsluegner.
ich behandele die Zustaende in Iran objektiv..gruendlich..und intellktuell.
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das ist muehsam.
das gefaellt den Meisten nicht.
Der Kapitalismus dressiert Menschen: fast food..fertig produkte..schnell imbiss..bier..gruppentanz..schnaps..schaffe..
schaffe..haeusle baue..!
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abdu

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Einige hier im ST haben wirklich einen Iran-Tick.

Da wäre eventuell psychologische Hilfe angebracht.


klaus46

Du scheinst nicht zu wissen, wie wichtig der Iran und die Geschehnisse dort für den gesamten Nahen Osten sind. Deshalb ist Deine Empfehlung mit der psychologischen Hilfe ziemlich daneben.

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adam

das ist muehsam.
das gefaellt den Meisten nicht.
Der Kapitalismus dressiert Menschen: fast food..fertig produkte..schnell imbiss..bier..gruppentanz..schnaps..schaffe..
schaffe..haeusle baue..!
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abdu

ich fühle mich absolut undressiert.
warum ist es verwerflich ein haus bauen wollen????
auf dein HP kann man lesen abdu,

Ich wohne in einem eigenen Haus.

also wenn dieses haus in libyen(?) steht, ist es in ordnung, aber in deutschland ist es dressierte wunsch???
sind wir europäer nur hamburger futternde und schnaps saufende wesen???
warum werden wir europäer ständig beleidigt?


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eleonore

Ahmadinejad fordert Freilassung aller Demonstranten

Die iranischen Justizbehörden sollen die bei den Protesten gegen die Präsidentenwahl festgenommenen Demonstranten nach dem Willen von Staatschef Mahmoud Ahmadinejad binnen zehn Tagen freilassen. Kommentar Schorsch: Die, welche noch nicht zu Tode gefoltert wurden?

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Bis zum 7. August, dem Geburtstag des Imam Mahdi, sollten alle Gefangenen wieder zu Hause bei ihren Familien sein. Der Glaube an diesen "Erlöser", der kurz vor dem Weltuntergang ein Reich der Gerechtigkeit auf Erden errichten soll, ist ein zentrales Element der im Iran dominierenden Richtung des schiitischen Islam ("Zwölfer-Schiiten"). Der iranische Präsident beginnt kaum eine Rede, ohne seiner Hoffnung auf die baldige Wiederkunft des "Mahdi" Ausdruck zu verleihen.

Kommentar Schorsch: Ob der Wiederkommende wohl nicht gerade Achmanidedschad als Ersten vornehmen würde, bei seiner Aktion "Himmlische Gerechtigkeit"?

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hema

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schorsch

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Der Kapitalismus dressiert Menschen: fast food..fertig produkte..schnell imbiss..bier..gruppentanz..schnaps..schaffe..
schaffe..haeusle baue..!
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abdu

Mal ehrlich, abdu: Wärst du denn nicht der erste, der, wenn er die Macht dazu hätte, uns Europäer mittels Peitsche und Arena auf DEINE Linie dressieren würde?

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schorsch

Der Kapitalismus dressiert Menschen: fast food..fertig produkte..schnell imbiss..bier..gruppentanz..schnaps..schaffe..
schaffe..haeusle baue..!

abdu damit hast Du -aber nur für einen bestimmten Teil der Völker dieser Erde- recht.

Dort wo es der Kapitalismus geschafft hat einen halbwegs nennenswerten Wohlstand bzw ein halbwegs brauchbares Einkommen zu erhalten, dort gibt es auch Ware (Warenangebote) im Überfluss aber die Menschen ( welche Arbeit und Jobs haben)werden gehetzt, sie haben kaum noch Zeit, aber es bleibt Ihnen das was Du so treffend schreibst,,,ich könnte noch einige typische Tätigkeiten und Untätigkeiten hinzufügen.

Dann gibt es aber noch die, zwar ebenfalls vom Kapitalismus beeinflussten, beherrschten Länder in denen es ebenfalls volle Läden volle Schaufenster gibt, jedoch in der Mehrzahl Menschen die sich das nicht leisten können und die keinen Job haben.

Dann gibt es noch die Länder in denen nix zu holen ist, ergo gibt es dort auch keine gefüllten Schaufenster, kein Überangebot an Ware und der Mangel guckt aus allen Ecken, und zwar noch viel schlimmer als zu den schlimmsten Zeiten ehemaliger Gesellschaftsordnungen.

Wenn ich jetzt wüsste wo Du die arabischen Staaten zuordnest,,,eine Art Kapitalismus haben die ja alle mehr oder weniger,,und wenn ich als Voraussetzung die Messlatte für Kapitalismus Definition also Privatbesitz an Grund und Boden, an Produktionsmitteln und an Ressourcen usw anlege, dann naja dann sind auch der Iran der Irak sowie alle anderen nordafrikanischen Länder sehr kapitalismusgefährtdet und infiziert,,oder ??

das es dort (noch) nicht flächendeckend Mac Donalds gibt, ist doch nur eine Frage der Zeit oder glaubst Du im Ernst das ein solcher Kelch an Deinen Landsleuten dauerhaft vorübergeht ??

ps ich ab Mac D. nur als Aufhänger genommen aber Du wirst wissen wie es gemeint ist,,
und so wie die Jugend in Deinem Land sehr schnell auf viele neue Züge aufspringt ( Handy, Internet, MP3, also die technischen Waggons) so wird sie früher oder später auch die Zeichen der Zeit in Sachen Mode-, Essen-, Fahrzeugetrends usw. nutzen-und seien sie auch noch so ungesund, abträglich und gefährlich aus Sicht der frommen Vorgabenaushecker)

was jedoch etwas neu ist sind die Trennungen, die Strukturierungen, die Differenzierungen der Menschen, Völker, Staaten durch den Kapitalismus.

sagte man früher den Engländern nach, sie herrschten am besten einfachsten und bequemsten durch Teilen von Territorien, Stämmen Völkerschaften, so teilt der Kapitalismus neuerdings durch Einteilung und Aufteilung der Armut,,naja und wer davon am wenigsten betroffen wird, der lobt den Kapitalismus,,das kannste hier tatgtäglich lesen und am harten Vorgehen gegen die Kritiker nachempfinden,,





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hugo

"Der Kapitalismus dressiert Menschen: fast food..fertig produkte..schnell imbiss..bier..gruppentanz..schnaps..schaffe..
schaffe..haeusle baue..!"

Ich erfülle deine "Dressurmerkmale" des Kapitalismus überhaupt nicht.
Ich habe kein eigenes Haus, ich hasse "fast food..fertig produkte", ...

Du scheinst da ja schon eher reinzupassen mit deinem eigenen Haus...

Also - was sollen solche Pauschalisierungen?


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klaus