Internationale Politik islamistischer terror : in nigeria wird weiter gemordet.

Die " RE - Islamisierung " großer Teile Nordafrikas , aber auch jetzt zunehmend des " farbigen " Afrikas , schafft speziell für Frankreich ( aber auch England u.Belgien ) eine große Problematik.

Die stattliche Anzahl nordafrikanischer Zuwanderer , bzw.schon lange da Lebender ( die fast alle , wegen der Kolonial-und Algerien-Zeit reguläre Franzosen sind )durchläuft im Moment eine Re-islamisierung , vor allem der Jugend ( wie in ihren Ursprungs-Ländern ).
Das hat zwar eine positive Wirkung bezüglich der Drogen-Problematik , wirkt sich aber durchaus feindlich gegen die " verfaulte , korrupte , nicht-einmal-mehr-christliche " ( so die islamistische Meinung )franz.Gesellschaft aus.

In den großen Städten , wie z.B. Marseille u.Bordeaux hilft dies dem Front National ungemein Stimmen zu gewinnen , weil die "alten Franzosen " von diesem neu erwachten , durchaus aggressiven Selbstbewußtsein nicht besonders angetan sind....
Wenn nun ( und das zeichnet sich ab ) auch aus dem Farbigen Afrika Menschen aus den ehem.franz.Kolonien aich " islamisieren " ,( ähnlich wie in Groß-Britannien u.Belgien ) dann wird dies durch die relativ große Anzahl zu einer zusätzlich empfundenen Bedrohung.

Denn der Familien-Austausch all dieser Gruppen ist sehr rege und groß ( auch völlig legal , haben ja fast alle unproblematisch die Staatsangehörikeit über die ehem. Kolonial-Zugehörigkeit ).

Dann kommen die " christianisierten " Kolonien als islamischer Bumerang zurück.

Nur eine von vielen Fatwas, die allerdings damals durch die Welt ging,
war die Todesfatwa des Religionsführers Khomeni, ausgesprochen gegen
den Schriftsteller Salman Rushdie für seinen Roman "Die satanischen
Verse. Dieser Mann hat sich Jahrzehnte lang verstecken müssen, weil
er durch die Fatwa zum vogelfreien Todeskandidaten erklärt wurde.

Wie sich das heutzutage darstellt weiß ich nicht, ob eine F. aufgehoben werden kann oder gewissermaßen "verfällt" auch nicht.

Fatwas sind also durchaus nicht nur harmlose "Rechtsgutachten",
die regeln, ob Frauen während ihrer Periode eine Moschee betreten
dürfen etc.

das tatsächliche problem afrikas und auch nigerias :

die ausbeutung der rohstoffe und der menschen afrikas , wie in
besten kolonialzeiten ...
wird von interessierter seite in rassistische , religiöse
zusammenhänge umgemünzt , um die wahren schuldigen aus
dem focus zu ziehen .

sitting bull

In der Kolonialzeit liegen die kausalen Wurzeln für die anhaltenden Konflikte in Afrika. Das entschuldigt aber kein einziges Verbrechen in der Gegenwart und mindert nicht deren Widerwärtigkeit. Der Blick zurück verhindert auch häufig Lösungen, die auch für rein vorwärts gewandte Menschen sehr schwierig vorzustellen sind.

Wichtig ist, dass wir das Spiel der Terroristen nicht mitspielen und anfangen auf ihr schwarz-weißes Weltbild, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen, einzugehen. In Nigeria schlachten sich Christen und Muslime gegenseitig ab. Dieser Konflikt wird von den Religionen aber nur unterfüttert, zugrunde liegen ethnische Konflikte, "Fremdenhass" und wirtschaftliche Interessen.

Wie gesagt, nichts eignet sich besser zur Verhetzung von Menschen wie die Religion der anderen.

Karl

Um mal zuerst in Afrika zu bleiben :

Als in den 50-ger Jahren des v.J. der unglaublich grausame Algerien -Krieg tobte , geschah das von beiden Seiten ohne jeden religiösen Hintergrund.
Sowohl der laizistische franz.Staat wie auch die sozial.FLN der Freiheitskämpfer brachten zu keinem Zeitpunkt auch nur andeutungsweise das Christentum oder den Islam in die Kriegs-Rhetorik.
Auch im Vietnam-( Indochina )-Krieg wurde von der einen Seite die antikommunistische Freiheit , auf der Anderen eben genau dieser Kommunismus und freiheitskampf zur Leit-Parole des Kriege gemacht.
Im Korea-krieg war das nicht anders.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Kampf zwischen Hitler-Deutschland und der Sowjet-Union bekanntlich einerseits mit Rassismus und Anti-Marxistismus, auf der Anderen mit Anti-Faschismus geführt , aber nie religiös motiviert.
Auch im Irak-Krieg wurde der angebliche Kampf gegen die fanatisch-religiöse Al-kaida nur als Vorwand benutzt.

Menschen lassen sich also völlig ohne Religion , aber wie im Irak-krieg auch als Abwehr gegen Religion ,aufeinander hetzen.
Jeder Psychologe-Psychiater weiß , daß Haß und Aggression viele Gründe haben können.

Die Religion dient in selektiver Wahrnehmung als bequemer Sündenbock.

Die Genossen aus China machen das natürlich nicht so, die sind menschenfreundlich und bezahlen faire Gehälter und sind auch sonst vorbildlich! Oder?

Das kommunistische China ist zur Zeit einer der größten Ausbeuter afrikanischer Ressourcen, sei es mit einer extrem billigen Produktion, oder mit dem Aufkauf von riesigen Flächen fruchtbaren Ackerlandes!

Der Beitrag von Karl trifft das Problem am ehesten, aber auch er weiß nicht wie das abschlachten zu verhindern wäre. Vermutlich ist es überhaupt nicht zu verhindern!

Langsam muß auch der Letzte hier erkennen, daß diese "Religion" Tod
und Verderben, Sklaverei und Unmündigkeit verbreitet und die
Entschuldigung, eigentlich sei der Islam doch so friedlich und
Allah so gütig, und der Koran so ein heiliges Buch, er werde nur durch einige Gruppen pervertiert und
mißverstanden, nicht mehr aufrechtzuhalten ist.

So einfach sollte und kann man es sich leider nicht machen, liebe Medea - auch wenn es vielleicht erklärbar wirkt,wenn eine Religion, die weltweit von Millionen Menschen in verschiedensten VArianten gelebt wird (Islam) einem hier lebenden Menschen immer fremd und dadurch auch meist negativ erscheint, weil sie doch so stark differiert von unserem Christentum,das wir schon lange nicht mehr praktizieren.
Sowohl in Zentralafrika (einem anderen Land, wo gemetzelt wird) als auch Nigeria und vielen anderen Ländern bringen sich Muslime und Christen gegenseitig um - also bedeutet falsch verstandenes Christentum ebenfalls Tod und Verderben, wie wir aber auch schon lange wissen.
In Asien (Myanmar) bekämpfen sich dann Hindus mit Muslimen (wobei Westler, die sich fernöstlich orientieren wollen doch immer dachten, der Hinduismus sei die friedliche Religion schlechthin).
Es geht immer um Macht und territoriale Ansprüche und um Geld - bei der einen wie der anderen Religion, wenn sie dann auch noch fanatische Züge annimmt. Olga

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seit jahren ziehen die marodierenden islamisten um bodo haram durch den norden nigerias, wo sie einen istlamistischen staat gründen wollen.
sie plündern, brandschatzen, rauben, entführen, vergewaltigen und töten auf mittelalterliche weise.

für die, die's interessiert stelle ich hier einen link ein.
der artikel ist zwar von 2011, jedoch gibt er einen guten überblick über bodo haram und seine sippe.

Nigeria im Griff der Terroristen, Die Boko-Haram-Sekte, von Alexander Göbel, ARD-Hörfunkkorrespondent Nordwestafrika, 25.12.2011 15:29,
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jetzt hat bodo haram & co. wieder zugeschlagen.
eine überprüfung der quellen ist noch nicht möglich.

einerseits wird von mehr als 25 opfern gesprochen (fischer),

anderseits berichtet die nachrichtenagentur AFP von 48 toten.
die terroristen hätten eine uferstrasse blockiert, "die kehle aufgeschlitzt und anderen arme und Bbeine zusammengebunden und sie im See ertränkt".

in jedem fall ist es ganz grausig:
Bei einem Angriff auf Doron Baga im August wurden 28 Einwohner getötet und 97 weitere verschleppt.

massaker im nordosten nigerias - BODO HAMAN, 23.11.14, 15:05

m./.
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seit 2009 tötete die islamistische, sektenartige gruppierung boko haram mehr als 10.000 menschen im norden nigerias.
ziel: errichtung eines islamischen staates.

erst am sonntag wurden beim angriff auf fischer am Tschadsee 48 Menschen ermordet.

dienstagmittag, 25.11.2014, starben wieder ca. 45 menschen.
in geringem zeitlichen abstand hatten sich 2 frauen auf einem markt der boko-haram-hochburg maiduguri in die luft gesprengt.
attentate durch selbstmord-attentäterinnen sind nicht untypisch für Boko Haram.
Allein im Juli gab es vier derartige Angriffe in der Stadt Kano.

BOKO HARAM. 45 Tote - Stern, 25.11.14

m./.
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