Internationale Politik Juden

tobias
tobias
Mitglied

Juden
geschrieben von tobias
Wenn ich mir vorstelle es gäbe keinen jüdischen Glauben auf dieser Welt auf wem könnte die eine große Mehrheit der Menschen einprügeln ?

Die Frage wäre, warum ist das so, wenn doch er einzelne Juden den einzelnen
Nichtjuden gar nichts getan hat ?

Warum wird dann die jüdische Glaubensgemeinschaft für alles schlechte auf dieser Welt verantwortlich gemacht ?

Wir können es auch heute noch nicht lassen, wie unsere Vorfahren einen Makel an dieser Glaubensgemeinschaft zu suchen der nicht begründet werden kann. Wollen wir so weiter machen und diese antijüdische Tradition als Erbmasse unseren Kindern hinterlassen ?

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tobias
Karl
Karl
Administrator

Re: Juden
geschrieben von Karl
als Antwort auf tobias vom 18.06.2007, 14:14:50
tobias schrieb am 18.06.2007 um 14.14:

> Warum wird dann die jüdische Glaubensgemeinschaft für alles schlechte auf dieser Welt verantwortlich gemacht ?


Ich hoffe doch, dass diese Zeiten vorbei sind. Ich kann mich sogar glücklich schätzen, ich kenne niemanden in meinem Umfeld, der "die jüdische Glaubensgemeinschaft für alles Schlechte auf dieser Welt verantwortlich" macht.

Übrigens: Mit "Erbmasse" hat das schon gar nichts zu tun, wenn dann mit Erziehung in Schule und Elternhaus.

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karl
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Karl vom 18.06.2007, 14:24:54
@TOBIAS

für mich ist das internationale monopolkapital und an der spitze der militärisch industrielle komplex (MIK), an der gegenwärtigen üblen situation schuld. sollten einige dieser kriminellen wirtschaftsbosse jüdischen glaubens sein, so gebe ich auch diesen die schuld.

warum aber sollten ansonsten irgendwelche menschen schuld haben, nur weil sie beschnitten sind und lustige haarlocken an den schläfen tragen?

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Re: Juden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 18.06.2007, 15:33:56
Der 1.Absatz klingt wie Politunterricht und der 2. ist sicher ein allgemeines Klischee.
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serra
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.06.2007, 17:16:44
@serra ...ich weiss nicht was du mit deiner stellungnahme meinst, oder was gar dein standpunkt dazu ist, jedoch stecken hinter all den sogenannten "religionskriegen" handfeste wirtschaftliche interessen.

warum sollte ich also jemandem "die schuld" an milliarden-teuren kriegen geben, nur weil er anders aussieht, oder an irgendeinen gott glaubt? sicher werden die leute in diesem sinne aufgehetzt, aber die kriegsgewinnler sitzen in jedem fall in den chefetagen grosser konzerne.
florian
florian
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von florian
als Antwort auf dutchweepee vom 18.06.2007, 18:44:13
Im Mittelalter wegen ihrer Banken geschätzt und im III. Reich ermordet.
--
florianwilhelm18

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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von carlos1
als Antwort auf tobias vom 18.06.2007, 14:14:50
"Warum wird dann die jüdische Glaubensgemeinschaft für alles schlechte auf dieser Welt verantwortlich gemacht?" Tobias

Sie werden ja nicht für "alles" verantwortlich gemacht. Den Chinesen geht es in anderen Ländern häufig auch an den Kragen und den Indern etc. Jeder Fremde wird als Eindringling empfunden, als Störenfried, besonders wenn er noch seine eigenen Gebräuche pflegt, eine andere Sprache spricht, eine andere Religion hat, sich anders kleidet (die Juden wurden zu einer bestimmten Kleidung im Ma. gezwungen, hohe gelbe Hüte, Judenstern) und sich nicht anpasst.

Besonders störend wirkt es, wenn der Fremde persönlich oder wirtschaftlich Erfolg hat, obwohl ihm nicht alle Rechte zustehen oder wenn er gebildeter ist, wie es für die Juden zutraf.

eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von eleonore
als Antwort auf tobias vom 18.06.2007, 14:14:50
@tobias,

deine fragen zu beantworten, ist schwierig und heikel.
man möchte nicht gleich einen stempel *antisemit* aufgedrückt bekommen.

diese,von dir hass genannte gefühl, hat lange tradition und geschichtliche hintergründe.

es fing schon zur zeiten von jesus an.
die christen beschuldigten die juden, sie hätten den *heiland* an kreuz geliefert.

auch ein gewaltige portion neid ist immer wieder dabei gewesen.
ein volk, was jahrhunderte lang versprengt in alle welt war, hat eine beispiellose zusammenhalt entwickelt.
man darf sich deswegen nicht wundern.

juden waren berufe verboten, sie durften kein land bestizen, und schon in mittelalter lebten die, wenn man es so nennen will, in ghettos.
dafür hatten die ein gutes händchen für geldgeschäfte, und so manche könig war bis zum halskrause beim jüdische geldverleiher verschuldet.
nicht wenige lösten die rückzahlung und zinsen kurzerhand mit mord, oder vertreibung.

über die beweggründe von schiklgruber kann man nur spekulieren, und das überlässt man besser den historiker.

was die heutige situation angeht, ist nicht minder prekär.
die juden betrachten sich nach wie vor , als *gottes auserwählte volk*, was in vielen ohren nicht unbedingt sympatisch klingt.
ebenso haben die juden weltweit ein sehr starkes lobby, was israel auch mit gewaltige summen geld unterstüzt.

ich erwähnte es schon woanders, das der isralische verfassungs entwurf leider nie in kraft getreten ist, es ist fragmente weise in gesetzgebung eingeflossen.
dort war auch die palästinenser frage incl. lösungen bis in kleinste aufgelistet.

es ist eine thema, die hier abzuhandeln ein fromme wunsch bleibt, da es unmenegen neue fragen aufwirft.
mit der erbmasse hat es nichts zu tun, tobias.









--
eleonore
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von eleonore
als Antwort auf eleonore vom 19.06.2007, 05:46:51
P.S.

sir peter ustinov sagte mal sehr treffend..........„Wir müssen Brücken zueinander bauen,wenn wir in dieser wahnsinnigen Welt Aussicht auf Rettung haben wollen ...”

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eleonore
maggy
maggy
Mitglied

Re: Juden
geschrieben von maggy
als Antwort auf tobias vom 18.06.2007, 14:14:50
tobias, ich möchte auf diesen Satz
von Dir eingehen:

"Wir können es auch heute noch nicht lassen, wie unsere Vorfahren einen Makel an dieser Glaubensgemeinschaft zu suchen der nicht begründet werden kann. Wollen wir so weiter machen und diese antijüdische Tradition als Erbmasse unseren Kindern hinterlassen?"

Du schreibst in der Mehrzahl "Wir". Da möchte ich bitte nicht mit einbezogen sein.
Weder meine Vorfahren noch meine Familie hat einen Makel an der Glaubensgemeinschaft
der Juden gesucht. Es gibt in unserer Familie keine antijüdische Tradition, und ich gehe davon aus, dass das in vielen Familien ebenso ist.

Bitte nicht verallgemeinern, das geht so nicht.
--
Es grüßt
maggy

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