Internationale Politik Kongress Wahlen

adam
adam
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RE: Kongress Wahlen
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.11.2018, 18:08:31
Na marina, bist du wieder in deinem Element? :P Jaja, die rhetorischen Verleumder haben im ST derzeit wieder Hochkonjunktur!

adam
geschrieben von adam
Ich wiederhole:
Das ist wirklich unglaublich, was man hier wieder lesen darf. Unbewaffnete Flüchtlinge - ein feindliches Heer, das ein Land überfällt und mit Waffen abgewehrt werden muss? Vorwiegend Familien und kleine Kinder, Elendsgestalten, die in höchster Not sind.
Ja, wehret den Anfängen! Dieser Aufruf gehörte bisher an die Stelle, wo es darum ging, der Verfolgung und dem Mord an Minderheiten vorzubeugen. Hier wird er knallhart herumgedreht und angewandt, um Pläne für ein durch und durch brutales und inhumanes Vorgehen zu rechtfertigen.

Pfui Teufel, kann ich da nur sagen!
 
marina, du verbreitest Unsinn.

Schon vor Tagen habe ich in den Nachrichten gehört, daß Trump zugesagt hat, die Flüchtlinge zu versorgen. Sie dürfen aber nicht in die USA migrieren. So vorzugehen ist das Recht jeder Regierung, jeder Nation. Das ist nicht unglaublich, schon gar nicht Pfui Teufel. Das ist einfach so, such dir also ein anderes Thema bei dem du dich abreagieren kannst, so wie du das brauchst. Hör aber auf, hier die Foristen zu verfluchen. Dazu hast du so wenig das Recht, wie Flüchtlinge das Recht haben, von fremden Nationen ein besseres Leben bezahlt zu bekommen.

Das Recht von Flüchtlingen, auch wo und wie es beschränkt ist, muß man kennen, um Schnittpunkte mit den Interessen anderer Nationen auszumachen und so Methoden zu entwickeln, um allen einigermaßen gerecht zu werden.

Jedenfalls hast du kein Recht, hier Menschen unflätigst und auf das Gemeinste zu beschimpfen und pschroed sollte sich besser überlegen, wie er seine Likes verteilt. Ich verbitte mir beides als menschenverachtend und gegen alle Regeln des Anstandes.

--

adam

 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Kongress Wahlen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.11.2018, 18:36:04
@Wandersmann, das Leben in den USA als illegal eingewanderter Mensch ist alles andere als komfortabel. Er ist praktisch nicht existent, keine Krankenversicherung, keine Sozialversicherung, keine legale Adresse, kein Bankkonto und immer due Einwanderungsbehörde im Nacken. Das gleiche Schicksal teilen im übrigen die illegal eingewanderten Menschen in Spanien. Ich sehe sie jeden Tag. 
Bruny
Nicht nur Illegale haben in den USA keine Kranken- oder Sozialversicherung. Es werden ja immer mehr Amerikaner, die in Trailern hausen oder aufgrund stark steigendem Drogen- und Opiatenkonsumes auf der Strasse. Es gibt dort ja kein Hartz IV.
Bei Illegalen ,die oft Jahrzehnte in den USA leben (und gerne als Billiglöhner von den Amerikanern beschäftigt werden) ist es dann auch noch so, dass deren Kinder, wenn sie in den USA geboren wurden, Amerikaner sind (was Mr Trumpel jetzt ändern möchte, was aber vermutlich nicht sehr einfach ist).
Ich verweise mal wieder auf das Buch von T.C. Boyle "America" in diesem Zusammenhang,das sehr gut die Situation der Illegalen beschreibt,die aus Mexico unermüdlich versuchen, in die USA zu kommen.

Ich glaube mit einem europäischen Land wie Spanien sollte man diese oft unmenschlichen und nicht nachvollziehbaren BEhandlungen von Menschen nicht vergleichen. ES gibt auch in Spanien EU-Strukturen und REgeln der Genfer Konvention, die insbesondere von einer sozialistischen Regierung einzuhalten sind.

Die Illegalen dürften dann wie bei uns auch, Untergetauchte sein, die sich nicht abschieben lassen wollen, bzw. schwarz arbeiten, um Teile ihres Verdienstes in die Heimat überweisen zu können. Olga

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