Internationale Politik Krieg in Jemen

Das die Amerikaner von Dschibuti aus schon einige Jahre einen Terrorkrieg mit Drohnen gegen die jemenitische Bevölkerung führen ist ja bekannt.

Nun haben die Saudis gemeinsam mit den Golfstaaten den Jemen überfallen. Natürlich mit Panzern aus Deutschland. Gestern haben sie mit Flugzeugen amerikanischer Produktion ganz aus Versehen das russische Generalconsulat bombardiert. Jetzt will Russland die Botschaft evakuieren, aber den russischen Airlines werden Start und Landung in Sanaa untersagt.

Ein friedliches Osterfest wünscht euch
der hinterwäldler

Was schreibst Du da wieder für einen Schmarrn, hinterwaeldler, obwohl der Vormarsch der schiitischen Houthis im Jemen seit Wochen in den Schlagzeilen ist. Jetzt droht die glimmende Auseinandersetzung zwischen Sunna und Schia, sprich, zwischen den sunnitischen arabischen Staaten und dem Iran, zu einem offenen Krieg im Jemen zu eskalieren. Das Thema ist zu ernst, um für Deine Fantastereien Platz zu bieten. Natürlich können auch russische Flugzeuge nicht im Jemen landen, wenn dort um die Flughäfen, auch in Sanaa, gekämpft wird.

Wichtig: Saudi Arabien hat keine deutschen Panzer, sondern amerikanische und russische. Jedenfalls hat Saudi Arabien 2007 in Russland 180 Kampfpanzer T 90 bestellt. Das deutsche Leopardgeschäft wurde von der jetzigen Bundesregierung gestoppt.

Was passiert im Jemen: Iran kritisiert Luftschläge gegen Houthis

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adam

HW: Du solltest Dich VOR dem Schreiben etwas besser informieren und nicht einfach gedankenlos drauf los schreiben.

Hafel

Ich befürchte sehr, dass aus dem Jemen das 2. Syrien wird - mit ebenso langer Dauer, ähnlichen Grausamkeiten und Flüchtlingen, die wir dann wieder abweisen werden,bzw. die irgendwo im Mittelmeer ertrinken. Olga

Zwei Meldungen aus der Wüste oder Hölle, ganz nach belieben.

1. Das Prinzip Teile und Herrsche der Kolonialherrschaft funktioniert erneut und trägt Früchte: ISIS und Taliban haben sich gegenseitig den Djihad erklärt.
Quelle: khaama.com - ISIS, Taliban announced Jihad against each other

2. Die USA senden zwei Flugzeugträgerverbände vor die Küste Jemens, denn sie haben Bedenken, das die S300 aus Russland an den Iran nach Jemen geschickt werden könnten. Das muss auf alle Fälle verhindert werden. All die schönen US-Mörder-/Terrordrohnen, in Ramstein gelenkt und aus Djibouti gestartet, würden dann Ratzibutzi vom Himmel geholt und könnten die Zivilbevölkerung nicht mehr bedrohen.

Die Wiki schreibt zur S-300WM

Damit befindet sich fast der gesamte Luftraum des Jemen in der Reichweite etwaiger im Iran stationierter S300. Das sollte man in Washington zur Kenntnis nehmen, es sei denn, man will mit dem Iran den Krieg.