Internationale Politik Kupfer, Lithium, Eisen, Gold,,,,

Die USA haben wertvolle Bodenschätze in Afghanistan entdeckt. Die Mineralvorkommen sind nach ersten Schätzungen fast eine Billion Dollar wert.

Donnerwetter, solch uralte Zöpfe mit neuer Schleife gebunden ??

Das damals die Russen schon Geologen mit ins Land schickten, dürfte doch wohl niemanden verwundern,,und das die mitsuchenden Einheimischen dabei so ihre Erfahrungen machten und entsprechndes Wissen abspeicherten, sollte auch nichts besonderes darstellen.

Besonders schlimm waren nur die 10 Jahre lang verbreiteten Lügen von und über ein Rohstoffarmes Land für welches die USA eigentlich keine Verwendung hätten außer, natürlich, außer die Demokratie bringen, ein paar Brücken und Schulen bauen und naja die alten Zöpfe wegnehmen sprich das Burkatragen abgewöhnen,,

Auch hier im ST wurde ich jedesmal angepflaumt wenn das Thema auf diese Bodenschätze kam,,,bin ja mal gespannt wie diese Leute die neue Nachricht nun aufnehmen,,, gibts da nun neue Spekulationen oder alten Starrsinn oder spinnt der Spiegel??

hugo

Hugo,

warum werden Kriege geführt?

hier sind ein paar Anlässe die dazu führen:

Ressoursen (Rohstoffe)
Racheakte
militärische und ökonomische Interessen
Handelswege diese Aufzählungen kann man sicher noch erweitern.

und nicht aus Freundschaft

Felide

ich hab mich entschieden, dass ich mich jezt aufrege.

hugo,

dir ist genauso bekannt wie mi, dass die links so gut wie selten gelesen weden.
ich tu es aber.
und das regt mich jetzt auf, das du nur sachen hier einstellst, die mal wieder auschliesslich die amerikaner als ah so böse buhmänner hinstellen.

wohlgemerkt:

das amerika und dessen politik, trotz obamas bestrebungen nicht das gelbe von ei ist, ist mir bekannt.
aber:

Dass die Förderung nun schnell beginnen kann, ist aber nicht zu erwarten. Experten warnen in der Zeitung, weil Afghanistan keine Bergbauindustrie habe, könne es Jahrzehnte dauern, bis die Vorkommen ganz erschlossen werden. Außerdem gilt als keineswegs sicher, dass der Westen zum Zug kommt. China drängt in das Land. Eine chinesische Staatsfirma hat sich schon die Rechte an der Kupfermine Aynak in der Provinz Logar gesichert. 700 Millionen Tonnen Erze sollen in Aynak liegen, vor allem Malachit, mit einem Kupfergehalt, der höher ist als in den großen chilenischen Minen.

Auch hier im ST wurde ich jedesmal angepflaumt wenn das Thema auf diese Bodenschätze kam,,,bin ja mal gespannt wie diese Leute die neue Nachricht nun aufnehmen,,, gibts da nun neue Spekulationen oder alten Starrsinn oder spinnt der Spiegel??

hugo

@hugo,

lies mal Deine eigenen Links, ehe Du hier wieder Zeugs verbreitest. Deine USA-Feindlichkeit ist eine Manie.

Dem Spiegel-Bericht zufolge kann es Jahrzehnte dauern, ehe die Bodenschätze erschlossen werden und die Chinesen sind schon vor Ort. Die Chinesen sind die heutigen Kolonisatoren, aber die zu kritisieren erlaubt Dir ja Deine SED-Denke nicht.

Dass die Förderung nun schnell beginnen kann, ist aber nicht zu erwarten. Experten warnen in der Zeitung, weil Afghanistan keine Bergbauindustrie habe, könne es Jahrzehnte dauern, bis die Vorkommen ganz erschlossen werden. Außerdem gilt als keineswegs sicher, dass der Westen zum Zug kommt. China drängt in das Land. Eine chinesische Staatsfirma hat sich schon die Rechte an der Kupfermine Aynak in der Provinz Logar gesichert.

Außerdem ist dieser Fund so zu verstehen als würdest Du in den Wänden deiner Wohnung einen Schatz entdecken und hättest nur die Fingernägel, um an ihn ran zu kommen. So geht es den Afghanen. Ohne ausländische Hilfe können sie die Bodenschätze nicht nützen. Die Verbreitung Deiner Oberflächlichkeiten ist wirklich ärgerlich.

--

adam

Adam,

Ich weiß nicht ob ich recht habe , aber ich schätze die Chinesen für gefährlicher ein. Sie machen zuerst auf Freundschaft ,was dann raus kommt, sieht man in Afrika. Wo die Einheimischen nicht einmal als Arbeiter herangezogen werden.Die Ressoursen aber nach China gehen.
In meinen Augen ist Krieg auch ein verschleudern an "Ressoursen" nämlich die Ressourse Mensch. Ganz egal von welcher Seite ein Krieg oder eine Ausbeutung angezettelt wird. Meist geschied dies unter einem Vorwand, um an das heran zukommen was man im Auge hat.


Felide

Nach meiner Meinung wäre der Erz-Abbau besser als der Mohn-Anbau.

Wäre für die Taliban eine sinnvollere Aufgabe als nur Krieg führen und andere Menschen "in die Luft jagen!"


http://www.hopeland.at

Adam,

Ich weiß nicht ob ich recht habe , aber ich schätze die Chinesen für gefährlicher ein. Sie machen zuerst auf Freundschaft ,was dann raus kommt, sieht man in Afrika. Wo die Einheimischen nicht einmal als Arbeiter herangezogen werden.Die Ressoursen aber nach China gehen.

Felide,

da gebe ich Dir durchaus Recht. Was die Chinesen in Afrika machen ist das Letzte, aber darüber regen sich die nicht auf, die lieber einen alten Klassenkampf weiter kämpfen, den eigentlich niemand mehr interessiert, da er seit 20 Jahren vorbei ist.

Die Amerikaner sind bestimmt keine Engel beim Geschäfte machen, aber die Russen sind Afghanistan näher, da sie bereits in Turkmenistan und Usbekistan an der Ausbeutung der Bodenschätze beteiligt sind. Wenn die Amerikaner samt Nato aus Afghanistan abziehen, könnten den Russen die Bodenschätze dort wie ein reifer Apfel in den Schoß fallen, nicht zu reden davon, daß die Chinesen schon vor Ort sind.

Nach dem, was der Spiegel schreibt, vermute ich, daß die Afghanen von sich aus mit den alten russischen Erschließungsplänen zu den Amerikanern gegangen sind, weil sie sowohl von den Russen als auch von den Chinesen nichts Gutes erwarten. Auch hier gilt, daß Konkurrenz das Geschäft belebt. In diesem Fall hoffe ich, daß die Afghanen, durch die Konkurrenz unter den ausländischen Konzernen, einen größeren Teil vom Kuchen abbekommen. Aber zuerst muß der Kuchen gebacken sein.

--

adam

Woher hast du denn diese Neuigkeit? Als ich damit argumentiert war ich ein ganz böser Bube. Kannst aber beruhigt sein, in diesem Artikel steht auch nur was seit vielen Jahren im Internet zu lesen ist. Zum Beispiel auch hier: http://wapedia.mobi/de/Afghanistan?t=5.#8. Es ist also keineswegs eine Sensation sondern allgemein bekannt, das es dort nicht um Menschenrechte sondern viel mehr um Schürfrechte geht.

Übrigens: Unter der Talibanadministration vor 11 Jahren war der Anbau von Schlafmohn und Kanabis strengstens verboten.

[quote=Felide1]Adam,




Sie sollten sich nicht anmassen, Chinesen oder Asiaten beurteilen zu können, bzw. von deren mentalitätsbedingtem "Lächeln", das Sie als Freundschaft interpretieren, auf das GEschäftsprozedere zu schliessen.
Insbesondere die Amerikaner sind weltweit als sehr, sehr freundliche und lässige Menschen bekannt - wie sehr das zutrifft, sollten Sie erleben dürfen, wenn Sie in amerikanischen Unternehmen beschäftigt sind oder waren. Es geht nur um den Profit!
Und welche Abbau-Ressourcen wurden nach China verschifft? Ganze Bergwerke o.ä.? Wie soll dies denn logistisch gehen?
Die Europäer haben Afrika seit Jahrzehnten ignoriert und verschlafen - die Chinesen waren schneller, was aber im Jahrhundert der Chinesen und Asiaten auch nicht mehr viel kaputtmachen dürfte. Die Saturiertheit der Europäer wird diesem Kontinent bald sehr zu schaffen machen, da es oft für eine Umkehr bereits zu spät ist. Olga

Die Chinesen nützen offensichtlich die Situation aus, dass die übrigen Einsatz-Staaten sich dort einen Negativ-Ruhm eingehandelt haben.....

Oder anders ausgedrückt: Die Einen haben den Boden beackert; die Anderen sähen und ernten nun!