Internationale Politik Der Fall der iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh
@adamKarl, ich fahre schwere Geschütze auf, wenn meine Meinung als verbrecherisch dargestellt wird, z.B. als kolonialistisch oder kriminell. Ich habe nur aus der damaligen Zeit heraus argumentiert und du greifst mich als imperialistisch an. Wie bei Bruny ich argumentiere und sie beleidigt mich als stur. Du behauptest, ich betrachte meine Meinung als sakrosankt. Das tue ich aber nicht, sondern wehre mich nur dagegen, daß die damalige Politi auf mich als Meinung übertragen wird. Das stimmt nicht. Der Satz, der dich so entsetzt, ergibt sich als Argument aus der damaligen Politik, aber nicht aus meiner Meinung.adam an mich:Darf ich Dich in aller Ruhe fragen, wo habe ich Dir verboten, Deine Meinung zu schreiben?
"... und du versuchst wieder, mich daran zu hindern, meine Meinung zu schreiben."
Du scheinst inzwischen deine Beiträge als sakrosankt anzusehen, die keinen Widerspruch erfahren dürfen. Du selber fährst jedoch immer die schwersten Geschütze auf, wenn jemand eine Meinung äußert, die Dir nicht passt.
Karl
P.S.: Die Widersprüchlichkeit deiner Aussage fällt Dir beim zweiten Lesen doch sicherlich selber auf:adam:Du bewertest nicht ethisch, aber Deine Meinung ist es wohl - oder was ist in deinem obigen Beitrag als deine Meinung gemeint?
"Tja Karl,
so war die damalige Politik. Weder habe ich das mit entschieden, noch bewerte ich es ethisch. Ich schildere lediglich und du versuchst wieder, mich daran zu hindern, meine Meinung zu schreiben. Unetrhalte dich mal mit Bruny.
Solange nur Polemik gegen meine Ansichten geäußert werden, sehe ich keinen Grund meine Meinung zu ändern."
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adam
Es ist alles gesagt . Behalt deine Meinung, ich will sie nicht.Na endlich! Aber ich brauche deine Erlaubnis nicht.
Ich gehe davon aus, dass Karl und Margit Beleidigungen erkennen.
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adam
Ich glaube auch nicht, dass sich kurz- und mittelfristig etwas zum Besseren wenden wird im Iran. Aber ich habe die Hoffnung dass sich Hassan Rohani noch lange im Amt halten wird. Er ist der zuverlässigste und diplomatischte Politiker den der Iran zu bieten hat. Es gilt die jungen Leute zu beschwichtigen und die Mullahs im Zaum zu halten, ein schweres Unterfangen.
BrunyIch denke, so will man das im Westen sehen, aber es dürfte so nicht sein.
Gerade die jungen Menschen im Iran, die sich von Rohani viel mehr erhofften und wünschten, sind enttäuscht, wie man immer wieder nachlesen kann bei denjenigen, die sich getrauen, ihre Meinung öffentlich zu verkünden.
ABer auch Herr Rohani kann nur das machen, was ihm vom Ober-Mullah Chameni erlaubt wird, der seit 1989 ein SChreckensregime im Iran führt.
DAs ist ein harter Job, aber beliebter zu sein als sein Vorgänger Ahmadineschade dürfte kein allzu grosses Kunststück sein..... Olga
So sehe ich das auch. Rohani gehört zum System, nicht zu seinen Gegnern. Diese Art Politik zu machen ist eine der ältesten Methoden der Welt. Wie wir sehen, streut man so erfolgreich Sand in die Augen der eigenen Gesellschaft, aber auch von "Gönnern" des Staates im Ausland.
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adam
Darum schrieb ich auch vorher, dass der Iran „moderate“ bleiben wird solange Rohani sein Amt „bekleidet“.Ich glaube auch nicht, dass sich kurz- und mittelfristig etwas zum Besseren wenden wird im Iran. Aber ich habe die Hoffnung dass sich Hassan Rohani noch lange im Amt halten wird. Er ist der zuverlässigste und diplomatischte Politiker den der Iran zu bieten hat. Es gilt die jungen Leute zu beschwichtigen und die Mullahs im Zaum zu halten, ein schweres Unterfangen.Bruny
ABer auch Herr Rohani kann nur das machen, was ihm vom Ober-Mullah Chameni erlaubt wird, der seit 1989 ein SChreckensregime im Iran führt.
Ich habe heute nachmittag zufällig auf Arte eine Sendung gesehen wo junge Leute zu Wort kamen. Es war interessant und Aufschlussreich. Einer der jungen Männer hat sein persönliches Glück im Skateboarding gefunden, weil er dabei „frei“ sein kann, ein anderer junger Mann hatte diese Freiheit nicht, denn bei ihm zu Hause galt die strenge Familientraditiion.
Leider nehme ich an, dass der Freiheitswille der jungen Menschen nur solange geduldet wird wie sie die alten Männer ertragen können.
Also kurz- und mittelfristig sehe ich wenig Hoffnung. Und leider hat D. Trump das Flämmchen H9ffnung gsnz ausgetreten.
Aber das ist selbstverständlich nur meine Meinung, jeder darf seine eigene haben .
Wenn du jedoch nicht verstehst wie ein Ministerpräsident demokratisch gewählt wurde, dann solltest du alles lesen. Und vor allen Dingen solltest du lesen wie es dazu kam. Dann musst du nicht jede Geschichte nach deinem Gutdünken neu erfinden, denn das versuchst du permanent. Und wehe es bringt jemand andere Meinungen ein.
https://www.tagesspiegel.de/politik/menschenrechte-im-iran-das-scheitern-des-hassan-ruhani/20137992.htmlIch glaube auch nicht, dass sich kurz- und mittelfristig etwas zum Besseren wenden wird im Iran. Aber ich habe die Hoffnung dass sich Hassan Rohani noch lange im Amt halten wird. Er ist der zuverlässigste und diplomatischte Politiker den der Iran zu bieten hat. Es gilt die jungen Leute zu beschwichtigen und die Mullahs im Zaum zu halten, ein schweres Unterfangen.BrunyIch denke, so will man das im Westen sehen, aber es dürfte so nicht sein.
Gerade die jungen Menschen im Iran, die sich von Rohani viel mehr erhofften und wünschten, sind enttäuscht, wie man immer wieder nachlesen kann bei denjenigen, die sich getrauen, ihre Meinung öffentlich zu verkünden.
ABer auch Herr Rohani kann nur das machen, was ihm vom Ober-Mullah Chameni erlaubt wird, der seit 1989 ein SChreckensregime im Iran führt.
DAs ist ein harter Job, aber beliebter zu sein als sein Vorgänger Ahmadineschade dürfte kein allzu grosses Kunststück sein..... Olga
Menschenrechte im Iran. Das Scheitern des Hassan Ruhani
Irans Präsident tritt heute seine zweite Amtszeit an. Er hat dem Volk in Sachen Menschenrechte viel versprochen - aber wenig gehalten.
Der Mann ist so redselig wie redegewandt. Einer, der stets freundlich lächelt und geschliffene Manieren hat. Einer, der gerne den liberal Gesinnten gibt. Hassan Ruhani pflegt dieses Image. Dass er vor allem im Ausland großes Ansehen genießt, braucht also keinen zu wundern.
Doch der siebte Präsident der Islamischen Republik, der heute vom Parlament vereidigt wird, hat Vieles auch viele versprochen, das er offenkundig nicht halten kann.
Vor allem sein Volk bekommt das spüren. Weder hat sich die wirtschaftliche Situation der Iraner grundlegend verbessert noch wird ihnen von der Staatsmacht mehr individuelle Freiheit gewährt. Beides stellt Ruhani zwar nach wie vor in Aussicht. Nur: Von der Realität ist das weit entfernt. Was sich insbesondere bei den Menschenrechten bemerkbar macht.
Danke Tina, genau auf das Zitat aus Wikipedis beziehe ich mich. Es wird gerne antiamerikanisch verschwiegen. Wer es wissen möchte, kann auch erfahren, daß die USA erst auf starkes Drängen der Briten auf deren Plan eingingen, einen Regimechange herbei zu führen. Viel war dann dafür nicht nötig. Schon damals passte imperialistisch und kolonialistisch eher auf die Briten als auf die USA.
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adam
Tina, Rohani kann zwar viel versprechen, er kann auch einiges bewirken, aber er kann nur durchführen was er durchführen darf. Was ich damit sagen will, er ist ein ausführendes Organ wenngleich ein vergleichsweise moderates.
Bruny
Moment Tina, der Schah musste Mossadegh bitten ein „Kabinett“ zusammenzustellen, weil nur Mossadegh die Mehrheit der Unterstützer hatte. Der vom Schah bevorzugte Ministerpräsident Hossein Ala musste deswegen von seinem Posten zurücktreten. Der Schah hatte nie Vertrauen zu Mossadegh, da dieser sich eher nach Russland orientierte, der Schah aber die Marionette der USA war.
Ich glaube nicht, dass der Bericht des Foreign Relations of the United States, 1952–1954 falsch ist. Sie werden sich nicht selbst in ein falsches Licht stellen.
Bruny