Internationale Politik Mesut, Ilkay & Recep
Ich habe nachgeguckt: Es ist weder Voll- noch Neumond.....
Dieses Streithammelverhalten wird Kindern schon im Kindergarten abtrainiert, bzw. erst gar nicht zugelassen.....wenn es denn erfolgreich sein soll, muss aber auch "URSACHE" und "WIRKUNG" genausten
bekannt sein und gerecht (augenscheinlich/wahrnehmbar) abgehandelt werden.
sammy
Ja es ist Pfingsten, deshalb ist der Admin besonders lieb und lässt das intelligente Geschreibsel der Frau Olga stehen. Sie steht also doch unter seiner allweisen Obhut.
Also Pfingsten ist vorbei und die grössten Beleidigungen an mich (also nicht umgekehrt) wurden gelöscht; dann darf die Sachlichkeit wohl mal wieder Einzug halten:
Zur Freude der ST-Gemeinde. Halleluja!
Clematis
Weder geniesse ich bei Karl eine "besondere, allweise (?) Obhut", noch würde ich diese als emanzipierte Frau wollen, die ich recht gut mit mir und meinen Problemen und manchmal auch mit denen der anderen klar komme.
Nochmals zur Aufklärung: in den vielen Jahren, wo ich mich hier tummle, wurde ich von Karl oft gerügt, abgemahnt und auch gesperrt. Auch gestritten haben wir, meist aber per PN, um nicht irgendwelche Threads zu stören, wie es andere gerne machen, um dann ein Thema endgültig zum Ende zu bringen.
Also redet Euch bitte nichts ein, was mehr in den Kindergarten passt, aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun habt. Es schadet auch nichts, von Fall zu FAll mal vor der eigenen Türe zu schauen und notfalls zu kehren - für den Fall, dass sich dort Unrat gesammelt hat. Olga
RE: Mesut, Ilkay & Recep
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieses Streithammelverhalten wird Kindern schon im Kindergarten abtrainiert, bzw. erst gar nicht zugelassen.....wenn es denn erfolgreich sein soll, muss aber auch "URSACHE" und "WIRKUNG" genausten
bekannt sein und gerecht (augenscheinlich/wahrnehmbar) abgehandelt werden.
sammy
Clematis
Zurück zum Thema:
Nach dem GEspräch der beiden türkischstämmigen, aber deutschen Fussballer mit dem Bundespräsidenten scheint die Angelegenheit nun erledigt zu sein und die beiden Jungs sollten und können sich auf das konzentrieren, wofür sie bezahlt werden und was sie vermutlich besser können: das Fussballspiel bei der WM.
Verstörend wirkte auf mich aber das Verhalten des FCB-Spielers Sandro Wagner. Zuerst drückt er seinen grossen Unmut gegenüber des Nationaltrainers Löw über die Medien in drastischer Form aus.
Dann erlebte er nun, dass der FCB den Pokal gegen die Eintracht nicht gewinnen konnte. Die ihm überreichte Medaille riss er sich vom Hals und warf sie ins Publikum. Derjenige, der sie fing, erklärte, dass er sie mehr in Ehren halten würde als Sandro Wagner.
Darf ein Fussballspieler das oder erzürnt dies die Fans eher nicht? Wenn so, warum dann die Unterschiede?Olga
https://www.focus.de/sport/fussball/fuehlt-sich-nicht-echt-an-versoehnungsgeste-nur-inszeniert-reinhold-beckmann-zweifelt-motive-von-oezil-und-guendogan-an_id_8959464.html
"Mesut Özil und Ilkay Gündogan stehen auch nach ihrem Treffen mit Präsident Steinmeier weiter in der Kritik. Die Experten beim "Doppelpass" auf Sport1 - allen voran Reinhold Beckmann - zweifeln die Motive der Beiden an. "
Der Wahlkampfauftritt im bosnischen Sarajevo, Erdoğans Aufrufe an die Auslandstürken zeigt, wie wichtig sie Erdoğan sind. Ihre Stimmen könnten die Wahl für Erdoğan entscheiden.
Damit haben m. E. Özil und Gündogan mit ihrer öffentlichen Sympathiebekundung (Fotos, Geschenke +Text) genau das getan, was Erdoğan von den Auslandstürken erwartet. Sie haben ihm im Wahlkampf geholfen. Diese Fotos könnte er nun als Propaganda, als Aushängeschild für die anderen Auslandstürken verwenden, wie jetzt in Sarajevo.
Da muss man nicht schlau sein, um das alles im Vorfeld abzuchecken, also zu überdenken, was ihr Auftritt für Konsequenzen haben könnte. Fakt ist, sie wussten, Erdoğan steht im Wahlkampf .
Tina
https://www.focus.de/politik/ausland/tuerkischer-praesident-in-sarajevo-anhaenger-feiern-sultan-erdogan-bei-auftritt-deutschtuerke-wuerde-fuer-ihn-sterben_id_8959579.html
"Mesut Özil und Ilkay Gündogan stehen auch nach ihrem Treffen mit Präsident Steinmeier weiter in der Kritik. Die Experten beim "Doppelpass" auf Sport1 - allen voran Reinhold Beckmann - zweifeln die Motive der Beiden an. "
"Türkischer Präsident in Sarajevo"
Der Wahlkampfauftritt im bosnischen Sarajevo, Erdoğans Aufrufe an die Auslandstürken zeigt, wie wichtig sie Erdoğan sind. Ihre Stimmen könnten die Wahl für Erdoğan entscheiden.
Damit haben m. E. Özil und Gündogan mit ihrer öffentlichen Sympathiebekundung (Fotos, Geschenke +Text) genau das getan, was Erdoğan von den Auslandstürken erwartet. Sie haben ihm im Wahlkampf geholfen. Diese Fotos könnte er nun als Propaganda, als Aushängeschild für die anderen Auslandstürken verwenden, wie jetzt in Sarajevo.
Da muss man nicht schlau sein, um das alles im Vorfeld abzuchecken, also zu überdenken, was ihr Auftritt für Konsequenzen haben könnte. Fakt ist, sie wussten, Erdoğan steht im Wahlkampf .
Tina
https://www.focus.de/politik/ausland/tuerkischer-praesident-in-sarajevo-anhaenger-feiern-sultan-erdogan-bei-auftritt-deutschtuerke-wuerde-fuer-ihn-sterben_id_8959579.html
Türkischer Präsident in SarajevoAnhänger feiern "Sultan Erdogan" bei Auftritt - Deutschtürke würde für ihn sterben
Gut einen Monat vor den Wahlen in der Türkei hat Präsident Recep Tayyip Erdogan die Türken im Ausland um massenhafte Unterstützung gebeten.
“Seid Ihr bereit, den Terrororganisationen und ihren lokalen und ausländischen Handlangern eine osmanische Ohrfeige zu verpassen?“, sagte Erdogan am Sonntag vor Tausenden jubelnden Auslandstürken im bosnischen Sarajevo. „Seid Ihr bereit, mich mit einer Rekordzahl an Stimmen in der Präsidentenwahl zu unterstützen?“ Bei den Präsidenten- und Parlamentswahlen am 24. Juni gehe es um eine Entscheidung „für das nächste Jahrhundert unseres Landes“.
Erdogan rief seine Anhänger im Ausland dazu auf, dort ihren Einfluss auszudehnen. „Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt“, sagte er. „Ich bitte Euch, dass Ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt, in denen Ihr lebt. Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“ Erdogan hat in der Vergangenheit türkischstämmige Bundestagsabgeordnete wie den Grünen-Politiker Cem Özdemir angegriffen, die seine Politik kritisieren.
Erdogan rief seine Anhänger im Ausland dazu auf, dort ihren Einfluss auszudehnen. „Nehmt unbedingt die Staatsangehörigkeit der Länder an, in denen ihr lebt“, sagte er. „Ich bitte Euch, dass Ihr eine aktive Rolle in den politischen Parteien in den Ländern übernehmt, in denen Ihr lebt. Ihr solltet ein Teil dieser Parlamente sein, nicht diejenigen, die ihr Land verraten.“ Erdogan hat in der Vergangenheit türkischstämmige Bundestagsabgeordnete wie den Grünen-Politiker Cem Özdemir angegriffen, die seine Politik kritisieren.
Nach Angaben der Union Türkisch-Europäischer Demokraten (UETD) waren mehr als 10 000 Auslandstürken nach Sarajevo gereist, etwa die Hälfte davon aus Deutschland. Die UETD hatte den bislang einzigen geplanten Wahlkampfauftritt Erdogans im europäischen Ausland organisiert. Erdogan sagte: „Seid Ihr bereit, der ganzen Welt die Stärke der europäischen Türken zu demonstrieren?“ Er forderte die Auslandstürken auf: „Gebt von Deutschland, Belgien, Österreich, den Niederlanden aus eine Antwort, die überall in Europa gehört werden kann.“
Die Menge schwenkte türkische Fahnen und rief "Allahu Akbar" (Gott ist groß) und "Sultan Erdogan".
Die Menge schwenkte türkische Fahnen und rief "Allahu Akbar" (Gott ist groß) und "Sultan Erdogan".
Die Stimmen der Auslandstürken haben bei Wahlen in der Türkei erhebliches Gewicht. Beim Verfassungsreferendum im vergangenen Jahr waren knapp drei Millionen Auslandstürken als stimmberechtigt registriert, sie stellten rund fünf Prozent aller türkischen Wahlberechtigten. Die größte Gruppe bildeten die 1,4 Millionen wahlberechtigten Türken in Deutschland.
Der Student Muhamed Yanik aus Dortmund nahm eine 28-stündige Busfahrt auf sich, um den türkischen Staatschef in Sarajevo zu sehen. Er würde bis ans Ende der Welt für Erdogan gehen, sagte der 20-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. Und weiter: „Wenn er es sagt, werden wir für ihn sterben.“
Der Student Muhamed Yanik aus Dortmund nahm eine 28-stündige Busfahrt auf sich, um den türkischen Staatschef in Sarajevo zu sehen. Er würde bis ans Ende der Welt für Erdogan gehen, sagte der 20-Jährige der Nachrichtenagentur AFP. Und weiter: „Wenn er es sagt, werden wir für ihn sterben.“
Ist das alles so wichtig? Ganz sicher kann man die Motivation von erwiesenen Erdoganverehrern so nicht auf Özil und den Einserabiturienten Günduan übertragen. Es geht immer noch um Fußball, einem schönen Sport, wie ich meine, aber eben einem Sport.
Viel netter und politisch neutraler wäre es doch, Erdogan zu fragen, ob er weiß, daß seine eigentliche Nationalmannschaft, die türkische, für die WM in Russland nicht qualifiziert ist?
--
adam
Ist das alles so wichtig? Ganz sicher kann man die Motivation von erwiesenen Erdoganverehrern so nicht auf Özil und den Einserabiturienten Günduan übertragen. Es geht immer noch um Fußball, einem schönen Sport, wie ich meine, aber eben einem Sport.
Ich kann auch nicht ganz verstehen, was nun dieser unendlich lange Beitrag zum Wahlkampf des Herrn ERdogan - wo auch immer - zum Thema beitragen soll. Herr Erdogan macht das so, wie er will und bekommt ja anscheinend auch viel Zulauf. In Deutschland, Österreich und den Niederlanden darf er ja nicht mehr, obwohl hier Millionen türkischstämmiger Menschen leben.
Viel netter und politisch neutraler wäre es doch, Erdogan zu fragen, ob er weiß, daß seine eigentliche Nationalmannschaft, die türkische, für die WM in Russland nicht qualifiziert ist?
--
adam
Ja, Adam, ein solcher Verweis auf die WM und deren Disqualifizierung wäre sicher angebracht; könnte aber auch das Thema auf die Italiener bringen, die ebenfalls nicht teilnehmen. Und hier blutet mir förmlich das Herz, wenn ich mir vorstelle, dass der Klassiker Deutschland-Italien nicht mehr stattfindet (und ich meinen grossen Schwarm Buffon nicht mehr die italienische Hymne schmettern hören darf....). Tempi Passati. Olga