Internationale Politik Neuanfang oder Ende der EU.?

Gleichschaltung in der EU bedeutet, daß die Mitgliedsländer ihrer Selbstständigkeit beraubt wurden, und ausgerechnet das  behauptest Du hier ohne Wenn und Aber  - ja?

Behaupten kann man viel Edita,
gemeint waren nicht die vielen Vorschriften die alles regeln.
Das ist vielen Staaten sauer aufgestossen.

Aber das Wichtige was auf den Punkt hätte gebracht werden müssen,
(vor der Vergrösserung der EU)
haben sie nicht auf die Reihe bekommen.
Das sehe ich als Gleichschaltung der Interessen,
für ein handlungsfähiges Europa.

Ein selbstständiges Parlament,
mit wenigen aber nicht anfechtbaren Entscheidungen etc. etc.

Das zieht sich doch bei meinen Beiträgen,
mehr oder weniger wie ein roter Faden immer wieder durch.
 

Lassen wir doch den betreffenden Herrn seinen Rücktritt selbst erklären. 


Der Unterschied zwischen RT und dem Standard Bericht liegt darin, dass im Standard erklärende Worte seiner Vorgängerin auf diesem Posten angeführt. Das Interview ist auf Finanzial Time vollständig, auf RT in einem kleinen Ausschnitt und im Standard nur ganz kurz erwähnt.

Kaum ein anderes Beispiel läßt deine ideologische Brille besser erkennen.als dieses.

Zur Sache selbst: 
Eine Komissions-präsidentin, die richtiges Händewaschen demonstriert und in 3 Sprachen irgendwas parliert, zeigt den gefährlich elenden Zustand der EU.

Und Deine ideologische Brille befiehlt Dir wohl, mit allen Dir zur Verfügung stehenden Mitteln, auch wenn sie höchst untauglich sind, gegen die EU zu anzustinken!
Warum mußt Du sonst den manipulierten Beitrag von RT verlinken, anstatt gleich den vollständigen Beitrag, z.B. vom THE  GUARDIAN, in dem auch steht, daß Herr Mauro - 4 Tage bevor er seinen Rücktritt bekanntgab, vom Vorstand schon aufgefordert worden war, seinen Posten, in den sie ihn erst vor 3 Monaten gewählt hatten, wegen NICHTSTUN wieder zu räumen!

" The EU’s former top scientist has been accused by the Brussels agency he led of being “at best economical with the truth” over claims in his resignation statement that he had been blocked from funding treatments and vaccines to tackle the coronavirus pandemic.
In an extraordinary row that highlights the tensions being wrought within the EU’s institutions by the health crisis, the board of the European Research council issued a damning statement about the man they chose to lead them three months ago.
The ERC’s scientific council said Mauro Ferrari resigned on Tuesday evening and made his damaging claims after being told to leave by the 19-strong board on Friday.
The council went on to say that the Italian scientist had not engaged sufficiently with his job, spent too much time in America where he had a laboratory, and had gone over the heads of the ERC board to talk to the European commission president, Ursula von der Leyen. "

EU trades barbs with top scientist forced out in Covid-19 row


Gut - der Standard, den ich verlinkt habe, hat seine Sache auch nicht zufriedenstellend gemacht, aber nur in Richtung Unvollständigkeit, und nicht so einen manipulierten Beitrag draus gemacht wie RT, was eigentlich zu erwarten ist, aber Deine ideologische Brille das ja unsichtbar machen muß!

Edita

 

Frau Merkel nimmt Stellung in Sachen Corona-Bonds.
Angela Merkel hat Corona-Bonds mit ei-  

offtopic:

nachdem es sich bei covid-19 um eine Pandemie handelt, ist ja Solidarität innerhalb der EU ganz nett, aber das dicke Ende, wo wiederum die eher vermögenden Staaten noch eingreifen werden müssen, mit Billionen Euros, schätze ich, kommt erst noch, wenn ich alleine an Indien oder ganz Afrika denke. Wenn die Flieger wieder alle Länder verbinden werden...

grübel

Kommt sie oder kommt sie nicht, die Einheit der EU.
Natürlich nur was die Schulden angeht.
Krisen Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.
Und sie bieten die Gelegenheit, verlorene Posten zu räumen, ohne das Gesicht zu verlieren.
Die führenden Köpfe der Bundesregierung laufen in dieser Disziplin gerade zur Hochform auf.
Kanzlerin Angela Merkel  kann dank der Corona-Krise endlich dem jahrelangen Drängen des französischen Präsidenten Macron nachgeben.
Sie weiss, dass die EU anders nicht mehr zu retten ist,
aber sie weiß auch, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
ihr das normaler Weise nie durchgehen ließe. Also spielt sie die Pandemie-Karte auf und hofft,
dass es während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ab 1. Juli auch die kritischen Österreicher, Holländer, Dänen und Schweden aussticht.
Ich denke mal das die dem Charme von Macron nicht verfallen und ihr Veto einlegen werden,
alles heisse Luft.???
Nein denke ich, denn wenn die zwei Riesen in der EU wollen können sie was gemeinsam anstossen.
Info teilw. T-online

In jeder Krise steckt eine Chance.
Warum nicht Abschied nehmen von der Fehlgeburt des Euros.

Die Bedenken,die bei der Einführung geäußert wurden,bestätigen sich offensichtlich. ...warum die Fehler wiederholen,die in den USA anfangs gemacht wurden.

In jeder Krise steckt eine Chance.

Warum nicht Abschied nehmen von der Fehlgeburt des Euros.

 

Haben Sie darüber schon mal mit Ihrem Kanzler Kurz gesprochen? Wenn ja, wie hat der auf Ihre wieder mal überaus kluge Aussage reagiert?
Übrigens jeder Mensch in einem Euroland,d er heute 25 Jahre und jünger ist, hat nie eine andere Währung kennengelernt. Wie wollen Sie denen erklären, dass Sie sich für die Zukunft der jungen Menschen verantwortlich fühlen? Olga

Wir haben nur diese Partner in der EU damit müssen wir auskommen ob es uns paßt oder nicht.

Wir haben nur diese Partner in der EU damit müssen wir auskommen ob es uns paßt oder nicht.

Das stimmt nur bedingt: denn es können Staaten austreten, wie man derzeit an GB sieht. Ob es aber, gerade in Krisenzeiten, wirklich zu einem Erfolg für GB führen wird, wenn diese die Gemeinschaft verlassen, wage ich zu bezweifeln. Das ERgebnis wird vermutlich auch von den Staaten mit Interesse verfolgt, die ihrerseits immer wieder drohen oder ernsthaft planen, die EU zu verlassen.
Und dann gibt es noch die Staaten, die vor der Türe warten und Mitglied werden wollen, was man sich aber innerhalb der EU sehr gut überlegen muss - hier muss man aus den Fehlern der Vergangenheit unbedingt lernen. Dies nicht nur in finanzieller HInsicht, sondern auch bei den Bestrebungen manchner Staaten wie Ungarn, Polen, Tschechien, die gegen demokratische Regeln verstossen und die EU nur als Melkkuh sehen, um Gelder einzustreichen, die sie dann oft für unsinnige Projekte investieren. Olga