Internationale Politik Neuanfang oder Ende der EU.?

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.05.2020, 09:15:33

In jeder Krise steckt eine Chance.
Warum nicht Abschied nehmen von der Fehlgeburt des Euros.

Die Bedenken,die bei der Einführung geäußert wurden,bestätigen sich offensichtlich. ...warum die Fehler wiederholen,die in den USA anfangs gemacht wurden.




Der Euro ist die stärkste Währung
mit dem Dollar.
Ich denke ohne den Euro hätte Deutschland sein wirtschaftliches Tief in der Schröder Zeit nie überwunden.
Wir konnten uns dank des Euros retten.
Wird leicht vergessen aber die EU ist ein sehr sehr großer Handelspartner und dank des Euro verkaufen wir super.
Wer das Argument zum X.mal erwähnt Euro Teuro kennt die Wahrheit nicht.
In DM währe alles viel teurer da unser Export viel zu teuer war.

Der Euro hat Deutschland vor dem Untergang gerettet.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 22.05.2020, 19:28:53

Die EU repräsentiert einen Markt von mehr als 500 Mio Menschen.
Und es ist ja interessant, wenn man auf LÄnder schaut, die den Euro nicht haben. Z.B. Grossbritannien - waren die wirklich immer erfolgreicher als z.B. Deutschland?

Und was würden Länder wie Österreich, Italien und Spanien machen bei einer Rückkehr zu ihren alten Währungen? Da könnte doch niemand auf dem Weltmarkt bestehen und sie könnten in diesen Seuchenzeiten auch von niemanden Hilfe erwarten, die insbesondere Italien und Spanien dringend nötig haben werden. Olga

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 22.05.2020, 19:28:53

Ich sprach nicht an,ob Deutschland vom Euro bisher profitierte oder nicht....ich spreche vom zukünftigen Weg der EU.

Nzz Kommentar von Peter A. Fischer


Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.05.2020, 08:41:06

Nun Mart - 1.) sagt Herr Fischer nicht ganz die Wahrheit, er unterschlägt, daß sehr wohl eine grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit und Hilfsbereitschaft stattgefunden hat, und 2.) warum soll man etwas abschaffen, was 62 Prozent der EU-Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union für eine gute Sache halten, nämlich die Mitgliedschaft in der EU!  By the way - das ist der höchste Wert seit 25 Jahren. In Deutschland liegt dieser Wert sogar bei 81 Prozent. Außerdem sind 68 Prozent aller EU-weit Befragten der Meinung, dass ihr Land von der Mitgliedschaft in der Europäischen Union profitiert hat -  ein Rekord-Hoch seit 1983. Mit 76 Prozent liegt Deutschland auch hier über dem EU-Mittel. Müssten sich die Deutschen entscheiden, ob ihr Land weiter in der EU bleiben soll, würden 79 Prozent dafür stimmen!
Also - warum???

Edita

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von schorsch

Ich sehe die Zukunft (wenn überhaupt eine) eher im Koordinieren der angeschlossenen Länder als darin, von Brüssel aus mit einem Heer von Bürokraten alles und jedes zu reglementieren und zu diktieren.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 23.05.2020, 09:03:29

Auch wenn jemand die Möglichkeit bekommt, seine Einzelmeinung in der NZZ veröffentlichen zu können und auch wenn es dafür dann FAns gibt, die vermutlich ähnlich denken aber genau so wenig wie der Autor in die Zukunft blicken können, sollte man einfach mal die Realität bemühen:
Wie sollten europäische Einzelstaaten (inkl.der Schweiz) auf Dauer bestehen können, wenn die Übermacht aus den USA, China und Indien versuchen, auf der Weltbühne die Regeln zu bestimmen?
Über die EU wird laufend das Totenglöckchen geläutet - da hat sie grosse Ähnlichkeit mit Frau Merkel: wie oft wurde deren Abgesang schon besungen und sie ist immer noch da und aktuell erfolgreicher denn je. Olga


Anzeige

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von freddy-2015

Ungarn macht was es will.
Oder besser gesagt Orban.

Ungarisches NGO-Gesetz verstößt gegen EU-Recht

Diese Nachricht könnte etwas ändern, wohlgemerkt könnte.

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf schorsch vom 23.05.2020, 09:16:17

Ich sehe die Zukunft (wenn überhaupt eine) eher im Koordinieren der angeschlossenen Länder als darin, von Brüssel aus mit einem Heer von Bürokraten alles und jedes zu reglementieren und zu diktieren.




Der andere Weg wie von mir beschrieben ist besser.
Beschränkte Regierungsgewalt aber für alle bindend.
Kein Heer von Abgeordneten nur Finanzministerium, Militär Aussenministerium, so als Beispiel.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 18.06.2020, 15:18:29

Butter bei die Fische, oder beim Geld hört der Spass auf bzw betreff Ungarn, Tschechien, Polen, die EU muss sich endlich wehren. Geld nur gegen Rechtsstaatlichkeit.
Wer der EU Parteien bzw Staaten setzt sich durch.

Mitglied_cde6d1e
Mitglied_cde6d1e
Mitglied

RE: Neuanfang oder Ende der EU.?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.07.2020, 15:32:11
Butter bei die Fische, oder beim Geld hört der Spass auf bzw betreff Ungarn, Tschechien, Polen, die EU muss sich endlich wehren. Geld nur gegen Rechtsstaatlichkeit. Wer der EU Parteien bzw Staaten setzt sich durch.

@freddy-2015
die genannten Staaten haben sich in der "Flüchtlingsfrage" in der Definition exakt an die Regelung der Genfer Konvention gehalten und damit der Rechtsstaatlichkeit entsprochen. (Im Gegensatz zu Deutschland)

Was Du ins Auge faßt zur Maßregelung der "Ungehorsamen" enspricht nicht der Rechtsstaatlichkeitkeit, sondern ist schlicht und ergreifend Rechtsbeugung und als Sanktion ungeeignet.

Morvan

Anzeige