Internationale Politik Neusprech - oder der unsägliche Kommentar einer Bärbel Krauß in der Badischen Zeitung zum Mord an Zivilisten in Afghanistan

Das mag daran liegen, dass Du von einem militärischen Einsatz keine Ahnung hast. Natürlich werden im Vorwege die möglichen "Terroristenwege" kontrolliert wie auch Kontrollfahren und Patrouillien gemacht werden. Sofern effektiv geschützt werden soll. macht das Sinn.
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hafel

Aber sicher: Und die deutschen Aufklärungsflugzeuge braucht benötigt man, um herauszufinden, wo die Wasserleitungen kaputt sind....
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luchsi35

Mal nur so nachgefragt: Wer ist eigentlich auf die idiotische Idee gekommen, in einem Land etwas aufbauen zu wollen, in dem Krieg herrscht? Das ist doch wie Sandburg bauen, wenn die Flut kommt!

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adam

Diese Frage, ADAM, solltest Du dem Parlament stellen.
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hafel

Vielleicht haben unsere "blauäugigen?" Politker wirklich gedacht, dass dort jetzt Frieden einkehren würde, oder sie brauchten eine Alibifunktion um dem Druck unserer Bündnisspartner nachzugeben und die Wähler wieder einmal mehr für blöd zu verkaufen
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heijes

Ob man diese Politiker wirklich "blauäugig" bezeichnen kann, wenn man die Salamitaktik ansieht, mit der man die Bundeswehr ( und die Bürger) an die Kriegsbeteiligung herangeführt hat.

Zuerst reines "Hilfealibi" (damit zugestimmt wurde), dann stückchenweise Mehrbewaffnung bis zu "Aufklärungsflugzeugen",die den Bombardierungsweg zeigen und dem vermutlichen Beschluss der Truppenaufstockung mit noch einmal 1000 Soldaten (die natürlich alle nur aufbauen und helfen) !

Da rutscht man nicht einfach rein, das ist Taktik, wie man auch das Grundgesetz und den Willen der Bürger umgehen kann.
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luchsi35

Da spricht doch sehr dafür, daß es nicht um Aufbau geht, sondern um militärische Hilfe für Bush.
Hafel scheint da bessere Quellen zu haben, da er ja schon lange von Kriegseinsatz schreibt.
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rolf

Na Rolf, nun stelle Dich doch mal nicht so naiv. Was ist denn das, wenn ich in einem Land wo Krieg herrscht humanitäre- und Aufbauhilfe leiste (ist schon verrückt genug) und dann die Helfer mit militärischen Mitteln schützen muss???? Ich nenne so etwas Kriegseinsatz. Das sollten die Parlamentarier in Berlin auch wissen.
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hafel

Auszug aus einer heutigen Tageszeitung:

Bundeswehr zahlt für getötete Afghanen.
.....Mit der Entschädigungszahlung an die Familie hätten die Ausrufung einer Blutrache und größere Unruhen des Stammes verhindert werden können.......

von mir kommentarlos zum Abschluss

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heinzdieter

Immerhin hat heute mal der Bundeswehrverband zu der Situation in Afghanistan Stellung genommen. Völlig unerfahrene junge Bundeswehrsoldaten bekommen eine Art Broschüre in die Hand gedrückt, damit sie nachsehen können, was sie im Notfall zu tun haben!!! Nicht nur das ist schon allein ein sehr schlechter Treppenwitz, aber zudem sind in dem Heftchen auch noch verschiedene Antworten auf eine Frage gegeben.

Sollen die Soldaten bei Gefahr erst nachblättern, was zu tun ist im Notfall? Wobei auch alles noch im üblichen "Beamtendeutsch" verfasst wurde, das kaum einer versteht!

Ausrüstung ist ebenfalls mangelhaft. Gute Ausbildung am Gewehr hilft nur manchmal, aber gepanzerte Spähwagen wären ebenso notwenig.

Moniert wurde auch der von Anbeginn an unklare Auftrag.
Auch die verschleierte Bezeichnung des Geschehens sei ein unmöglicher Zustand.

Bundeswehrvorstand: " Unsere Soldaten befinden sich ganz klar im Krieg!
Die Toten sind im Krieg Gefallene und keine "Umgekommenen", wie sie von der Regierung bezeichnet werden !"


luchsi35