Internationale Politik Niewieda

sittingbull
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Re: Niewieda
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Mareike vom 07.01.2015, 13:35:30
Die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern - und zwar aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Religion und Hautfarbe ist ein hehres Ziel- jedoch bisher noch nie erreicht.


dafür streite ich ...

und meine arbeitshypothese ist der marxismus/leninismus .

sitting bull
Mareike
Mareike
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Re: Niewieda
geschrieben von Mareike
als Antwort auf sittingbull vom 07.01.2015, 14:09:04
Ist mir zu theoretisch.

Jetzt mal zur Flüchtlingsproblematik.

Ja, diese Menschen brauchen Schutz, Hilfe, humane Lebensbedingungen.

Nun wird von Wirtschaft und Politik gesagt: Wir brauchen Arbeitskräfte. Nun seid uns willkommen.

Wem wundert es, wenn dann die Frage aufkommt, wie dies mit der hohen Arbeislosigkeit in unserem Land vereinbar ist?

Und wenn Menschen, die diese Frage stellen von dir generell als "hinterfotzige rechtspopulisten" beschimpft werden, dann weiß ich, dass ich mit deiner "arbeitshypothese" nichts zu tun haben möchte.

Mareike
Tina1
Tina1
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Re: Niewieda
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Mareike vom 07.01.2015, 14:36:37
Ist mir zu theoretisch.

Jetzt mal zur Flüchtlingsproblematik.

Ja, diese Menschen brauchen Schutz, Hilfe, humane Lebensbedingungen.

Nun wird von Wirtschaft und Politik gesagt: Wir brauchen Arbeitskräfte. Nun seid uns willkommen.

Wem wundert es, wenn dann die Frage aufkommt, wie dies mit der hohen Arbeislosigkeit in unserem Land vereinbar ist?

Und wenn Menschen, die diese Frage stellen von dir generell als "hinterfotzige rechtspopulisten" beschimpft werden, dann weiß ich, dass ich mit deiner "arbeitshypothese" nichts zu tun haben möchte.

Mareike


Mareike richtig, genau diese Frage stellen sich die 3 Millionen Arbeitslosen u. 7 Millionen Harz4- Empfänger. Und all die die kurz davor stehen, weil es die Firmen schon angekündigt haben. Zur Zeit sind besonders die Medien betroffen. Also wie ist das was die Wirtschaft u. Politik vor hat mit dem Tatbestand der hohen Zahlen vereinbar? Und das ist für die Menschen die es betrifft, aber auch für all die die nicht wissen wie lange sie ihren Job noch haben werden, nicht bloß ein großes Problem sondern schafft Ängste. Zumal diese Generationen bis 67 Jahre, laut Staat, arbeiten sollen. Und dazu kommt dann noch die Lüge vom "Fachkräftemangel".

Das "Recht auf Arbeit" was jedem Bürger zusteht wird von der Politik vollkommen ignoriert. Im Gegenteil sie reduzieren Arbeitsplätze wie schon lange im öffentlichen Dienst. Keine frei gewordene Stelle wird mehr besetzt, keine neue wird geschaffen, denn es ist schon lange "Einstellungsstopp". Das weiß ich aus Erfahrung.
Man hält sich mit Fremdfirmen über Wasser, wie auch die Konzerne. Zusätzlich bedient die Politik die Konzerne mit billigen Arbeitskräften, denn das ist das Ziel ihrer jetzigen Politik. Aber damit ist keinem einzigen Arbeitslosen in Deutschland geholfen. Bei der Thematik geht es also nicht um die Kriegsflüchtlinge, um politisch verfolgte, was man gern reininterpretiert, sondern um Wirtschaftsflüchtlinge, also Menschen die auch keine Arbeit haben, die fertig ausgebildet zu uns kommen sollen.
Tina

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Mareike
Mareike
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Re: Niewieda
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Tina1 vom 07.01.2015, 15:44:31
Ich bin aber auch der Meinung, dass Pegida Verwirrung und Unruhe stiftet. Ob gewollt kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise ist eine anfänglich guter Ansatz außer Kontrolle geraten.
Pschroed schrieb schon an anderer Stelle: "Wir sollen uns immer bewußt sein was passiert, wenn die Massen ausser Kontrolle geraten." Das kann man nicht oft genug wiederholen.

Mareike
Tina1
Tina1
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Re: Niewieda
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Mareike vom 07.01.2015, 15:59:53
Ich bin aber auch der Meinung, dass Pegida Verwirrung und Unruhe stiftet. Ob gewollt kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise ist eine anfänglich guter Ansatz außer Kontrolle geraten.
Pschroed schrieb schon an anderer Stelle: "Wir sollen uns immer bewußt sein was passiert, wenn die Massen ausser Kontrolle geraten." Das kann man nicht oft genug wiederholen.

Mareike

Richtig man muss aufpassen das das ganze nicht außer Kontrolle
gerät und das geht nur miteinander nicht gegeneinander. Das schürt nur noch mehr Hass.
Tina
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von dutchweepee

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Re: Niewieda
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 07.01.2015, 15:59:53
Ich bin aber auch der Meinung, dass Pegida Verwirrung und Unruhe stiftet. Ob gewollt kann ich nicht beurteilen. Möglicherweise ist eine anfänglich guter Ansatz außer Kontrolle geraten.
Pschroed schrieb schon an anderer Stelle: "Wir sollen uns immer bewußt sein was passiert, wenn die Massen ausser Kontrolle geraten." Das kann man nicht oft genug wiederholen.

Mareike


Eigentlich sollte auch hier ausgleichend gewirkt werden,die jetzige Strategie mit Gegenbewegung ,viel Schimpf,Hohn und Gegenhetze steigert nur die Wut vieler Bürger.
Den Satz:"Wir sollen uns immer bewußt sein was passiert, wenn die Massen ausser Kontrolle geraten."kann ich nur unterstreichen.

Gruß
Inga
sammy
sammy
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von sammy
als Antwort auf Mareike vom 07.01.2015, 15:59:53
Möglicherweise ist eine anfänglich guter Ansatz außer Kontrolle geraten.

...das geht nur miteinander nicht gegeneinander.

....zwei Aussagen die m.M. mehr für eine versöhnende gemeinsame Zukunft ALLER Menschen bringt, wie so mancher "plakativer Beitrag".

sammy
olga64
olga64
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von olga64
als Antwort auf Tina1 vom 07.01.2015, 17:44:45
Ich fand es gut ,dass in grossen deutschen Städten (ausserhalb Dresdens) die Beleuchtung ausgeschaltet wurde und die wenigen Pegida-Hansln im Dunkeln spazierten und bald aufgaben. In München waren es 60 Stück,die dann durch ein Spalier von vielen Nicht-Pegida-Leuten spazierten und aufgaben.
Es ist doch noch so,dass es mehr Gegenbewegungen als Pegida-Leute gibt. Das wird sich noch verschärfen, wenn die AfD nun hier alles an sich reisst, dann bleibt von dem Pegida-Haufen am Ende nur eine obskure 'Erinnerung zurück. Hoffe ich zumindest.... Olga
Re: Niewieda
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2015, 17:30:20
"Ich fand es gut ,dass in grossen deutschen Städten (ausserhalb Dresdens) die Beleuchtung ausgeschaltet wurde und die wenigen Pegida-Hansln im Dunkeln spazierten und bald aufgaben."


Nur kleine Anmerkung!
Auch in Dresden gingen am verg. Montag die Lichter aus.
SIEHE DA !

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