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Internationale Politik Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?

angelottchen
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf silhouette vom 14.05.2008, 17:42:45
nun, man weiss schon eine Menge inzwischen - und die Geschichte mit der Mafia ist eben nicht nur ein Gerücht.
Sie hat auf Wunsch des alten Kennedys JF gepusht und sich Vorteile dadurch erhofft, die sie zunächst auch kurz hatte - dann aber wurde Bob Kennedy Justizminister und sagte der Mafia den Kampf an - die beiden KONNTEN gar nicht überleben. Es ist schade, dass viele in JFK immer noch den klugen Präsidenten mit der sauberen Weste sehen ... der hatte genug Dreck am Stecken ...


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angelottchen
silhouette
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf angelottchen vom 14.05.2008, 21:10:34
Richtig, ja. Vor lauter unterschiedlicher Stories hatte ich diese vergessen. Sie ist sehr plausibel. Mich hatten immer die ballistischen Berichte fasziniert und die Legende von dem einen einzigen Schützen, die so penetrant aufrechterhalten wurde.
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silhouette
angelottchen
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf silhouette vom 14.05.2008, 21:30:24
sie ist nicht nur plausibel sondern auch wahr - sehr zum Missfallen der Demokraten. Es ist kein Ammenmärchen, dass der alte Kennedy seinen Reichtum bereits mit Opiumgeschäften manifestierte und stets beste Kontakte zur Mafia hatte. Die scheinbare Anständigkeit seiner Söhne hat sie auch den Kopf gekostet.

Und Madam Clinton macht doch nur weiter, weil sie auf einen Skandal um Obama hofft - oder vielleicht selbst an einem basteln lässt. Offen gestanden traue ich es ihr und ihrem Clan zu, da noch etwas zusammenzustricken und im letzten Moment aus dem Keller zu ziehen. Die Frau ist nur machtgeil und für mich sehr enttäuschend.
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angelottchen

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chris
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von chris
als Antwort auf hema vom 08.05.2008, 21:32:50


Ich würde mir für Obama auch wünschen, dass er gewählt wird, damit
könnte Amerika beweisen, dass es endlich keine Rassentrennung mehr gibt.

Doch ich befürchte, dass er es leider nicht schaffen wird.
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chris
julchentx
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von julchentx
als Antwort auf angelottchen vom 15.05.2008, 10:16:56
Angelottchen, ich gebe Dir voellig recht. Die Clinton strickt seit monaten
schon staendig an irgendwelchen sachen die sie Obama an die weste stecken kann.

Zum Glueck ist sie von ihrem eigenen puplikum etliche male ausgebuht worden
wenn sie anfing dreck nach ihm zu schmeissen.

Das alleine zeigt schon wie zutiefst unbeliebt eigentlich Hillary ist - aber
fuer die ganz eingefleischten Demokraten, die nun gar nicht mal fuer einen Schwarzen waehlen
wollen moechten, oder einen - Oh Schreck - Repuplikaner - ist sie nunmal das
einzige Restaurant in der Stadt.

Obama ist kein durchschnitts kandidat. Er ist fast ein phaenomen. Seit Jack
Kennedy war das Volk nicht mehr so begeistert. Und ich meine Schwarz wie Weiss
Jung wie Alt. Wenn man von den ueblichen miesmachern, neidhammeln, Nein-Schreiern und Weltuntergaenglern mal absieht die es ja - wie bekannt - ueberall gibt :)) hat Obama sehr gute Chancen der naechste President zu werden . Es zu ueberleben und eventuell sogar wiedergewaehlt zu werden.

Ein bisschen gesaeuert ist die Sache worden fuer Obama durch seine Verbindung
zum Reverend Wright.

Ich haette OHNE JEDES WIMPERZUCKEN fuer Obama gewaehlt, aber mal ganz ehrlich
wuerdet ihr fuer jemanden waehlen der 20 jahre in einer kirche sitzt und sich
sonntag morgen eine Rassenhass Predigt reinzieht?
Dann zuerst behauptet er haette das nicht gehoert, da war er nicht da und den
Reverend als persoenlichen Mentor und Freund bezeichnet. Sich ein paar wochen
spaeter aber moralisch entruestet abwendet von seinem Mentor und Freund dessen lebensphilosophien er nun "entsetzlich" findet?

Naja, das ist mir ein bisschen "a day late and a dollar short". Aber es zeigt
nur dass auch das lieblingskind der Nation, Barack Obama, nichts weiter ist
als ein politiker! Kein bisschen besser oder schlechter als Hilly.

Und nur damit es nicht gleich wieder heisst: naja, gesprochen wie ein Repuplikaner!!! Die wird fuer McCain waehlen!

Werde ich nicht, der liegt mir genauso wenig wie die andern 2 clowns.

Wenn in letzter minute nicht noch was besseres serviert wird, werde ich in
dieser wahl wohl nichts zu essen kriegen.



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julchentx
silhouette
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf julchentx vom 15.05.2008, 19:57:07
So ungefähr habe ich mir die Situation vorgestellt, wenn man sie von innen betrachten kann. Und ich finde es tröstlich, dass es auch bei denen, die woanders als politische Wunderkinder angesehen werden, stark "menschelt". Auch das Dilemma des Wählers scheint sich nicht sehr von dem Dilemma des deutschen Wählers zu unterscheiden.
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silhouette

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adam
adam
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von adam
als Antwort auf silhouette vom 15.05.2008, 20:07:04
Jetzt haben die Demokraten ja John Edwards an die Seite von Barack Obama gestellt und zeichnen ihn so ein bißchen "weißer". Ob es bei der Präsidentwahl hilft, mag ich nicht beurteilen, aber es spricht dafür, daß sich die Demokraten dafür aussprechen werden, Obama antreten zu lassen.

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adam
hitze
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von hitze
als Antwort auf ursula_j vom 08.05.2008, 19:46:02

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hitze Offensichtlich haben nicht nur die Amerikaner ein Problem mit einem schwarzen Präsidenten, sonst würdest Du nicht hoffen, dass es Hillary wird. Es sollte doch so sein, dass die Hautfarbe keine Rolle spielen darf!!!

Hitze
silhouette
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Re: Obama wird der demokratische Kandidat - kann er Präsident werden?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf adam vom 16.05.2008, 10:21:22
Das wird eine wahltaktische Angelegenheit. Ideal, um möglichst viele Stimmen zu bekommen, wäre das "ticket" Clinton (Nr.1) - Obama (Nr.2) gewesen, die das Image verkörpern von "keine Experimente, Sozialstaat, Erfahrung, keine Diskriminierung der Geschlechter" bzw. "Jung und schwungvoll, Amerika ein Schmelztigel, keine Rassen- und sonstige Diskriminierung". Da wäre alles drin, was die Amerikaner ins Schwärmen bringt und an ihre Ideale erinnert. Aber ein Macho gibt sich nicht mit dem Platz des Vize zufrieden, das war klar. Mit der Wählerklientel von Edwards, die ungefähr der Richtung von Clinton entspricht, könnte es gegen die Republikaner klappen.

Diese Chance nicht zu vertun, ist wichtiger.
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silhouette

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