Internationale Politik Obamas Wortbruch

Die von Obama ja sehr abgespeckte Gesundheitsreform wird von der nächsten Regierung kassiert werden.
Und ob er keinen erfolglosen Krieg anzettelt, wird sich erst beweisen, wenn Libyen ausgestanden ist. Es kann ja sehr gut sein, dass USA dort seine nächste militärische Baustelle eröffnen wird. Olga

"wird von der nächsten Regierung kassiert werden."

Hellseherei, nicht beweisbar.

Wenn Obama könnte wie er wollte, wäre schon vieles geändert.

Warum gelang es Obama nicht Guantanamo zu schließen:

a) Die Inhaftierten wollten nicht zurück in ihre Heimatländer - Lebensgefahr!

b) Die politischen Gegner Obamas haben erfolgreich eine Aufnahme der Inhaftierten in den USA zu verhindern gewußt.

c) Die Unterbringung der Gefangenen in anderen Ländern - Europa etc. auch nicht gelungen. Auch Österreich hat eine Aufnahme abgelehnt.

Bemüht hat sich Obama sicherlich genug. Wenn aber alle NEIN sagen, kann das Werk nicht gelingen. Auch nicht mit bestem Willen.

Obama hat nicht sein Wort gebrochen. Die Welt hat ihn in Stich gelassen.

Nein, dieses Urteil eines Zivilgerichts und die Möglichkeit, dass bei der Plünderung von ägyptischen Geheimakten unangenehme Berichte über Folterungen, die dort durchgeführt wurden, an die Öffentlichkeit kommen könnten, lassen die Vorteile von geheimen Militärtribunalen glänzen.

Inwieweit Obama selbst will oder nur muß, kann ich nicht beurteilen.

Ist doch eine gute Nachricht, was die Menschenrechte betrifft und man sieht, dass "die Schuldigen" (Kriegstreiber) sofort Zeter und Mordio schreien.

Hat aber mit Obama gar nichts zu tun.

Schön finde ich, dass die Ägypter das Geheimarchiv in Alexandria und Kairo stürmen wollten, um zu verhindern, dass die Akten über Mord und Folter vernichtet werden. Sie wollen wissen, wer das angeordnet oder gemacht hat. Die Gerechtigkeit möge siegen!

[quote=marina]Ich halte auch nicht mehr viel von Obama, er hat mich enttäuscht.


Sie müssen jetzt ganz tapfer sein, Marina. Es ist unwahrscheinlich,dass Mr Obama von Ihrem Missfallen gegen ihn jemals erfahren wird - wenn doch, wird es ihn weniger interessieren, als die Tatsache,dass die amerikanischen Wähler mehrheitlich gegen eine Schliessung von Guantanamo sind. Nächstes Jahr beginnt in den USA wieder der Wahlkampf und nur das ist wichtig für einen Präsidenten. Pauschal sei Ihnen gesagt: Demagogen sollte man nie trauen - gerade wir Deutsche haben ja viele negative Erfahrungen mit solchen Menschen gemacht, die in den seltensten Fällen das umsetzen, was sie mal angekündigt haben. Olga

Sie müssen jetzt ganz tapfer sein, Olga. Es ist unwahrscheinlich, dass Mr Obama von Ihrem Kommentar hier jemals erfahren wird - wenn doch, wird es ihn weniger interessieren als nichts. Pauschal sei Ihnen gesagt: Ich habe Obama nie für einen Demagogen gehalten und halte ihn auch jetzt noch nicht für einen solchen. Marina

Die kleine Schweiz hat immerhin 2 Guantanamo-Häftlinge aufgenommen. Sie wohnen seit etwa einem Jahr unauffällig im Kanton Wallis und sind froh, von der Weltöffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen zu werden.

Marina - es ist hart an der Grenze des Plagiats, was Sie hier veranstalten. Sicher fällt Ihnen doch für Ihre Replik eine wirklich eigene Formulierung ein? Viel ERfolg - Olga

Hat Obama den Friedensnobelpreis verdient?
Jeder, der in unserem politisch korrekten Land es wagte, "Nein" zu sagen, wurde "angegriffen".
Argumente, wie "zu früh" usw., wurden niedergeknüppelt.

Wurde je der Oskar für einen noch nicht fertig gedrehten Film verliehen?
Ich glaube nicht.

Margarit