Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance

Internationale Politik Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance

arno
arno
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von arno
als Antwort auf schorsch vom 02.06.2010, 09:21:08
Hallo, schorsch,

Zerstören wir doch die ganze Welt - dann hat die Natur die Chance, wieder von vorne zu beginnen.....


Wir sind dabei und haben erste Fortschritte zu verzeichnen!

Viele Grüße
arno
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.06.2010, 16:48:25
Ölpest im Golf von Mexiko: Ölausbreitung

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Wolfgang
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von silhouette
als Antwort auf carlos1 vom 02.06.2010, 07:57:56




Wenn nur das Problem mit den Bratkartoffeln nicht wäre. Die esse ich so gerne. Dafür noch bestraft zu werden? Aber wie kriege ich Kartoffeln ohne Hitze gar? Ohne Strom natürlich, ohne Hitze, die ja auch bei der Stromerzeugung nötig ist. Lösung: Wir züchten heiße Bratkartoffeln. Schöne neue Welt!

c.

Deine Satiren werden immer besser. Großes Kompliment! Das macht den ST wieder des Anklickens wert.

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Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf silhouette vom 02.06.2010, 09:58:04
Bei dieser Form von Lächerlichmachen angesichts einer immensen globalen Katastrophe, deren Ausmaß und Folgeschäden noch gar nicht zu ermessen sind, vergeht mir das Lachen.
Satiren schön und gut, ich liebe sie sehr. Aber dies hier ist keine Satire, sondern entspricht eher billiger Comedy und zeugt davon, dass der Ernst der Lage von einem Menschen, der sonst durchaus mehr Intellekt und Tiefgründigkeit an den Tag legt, nicht erkannt wurde.
Ich stimme Arnos Kommentar von 08:11 deshalb zu.

Statt über ein so ernstes Thema herumzualbern, sollte man lieber die wirklich interessanten Artikel von Wolfgang einmal lesen!
adam
adam
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 11:28:07

Das Thema ist in der Tat ernst zu nehmen. Aber der Herr der Lemminge nicht.

Es ging um die Abschaffung der Energieversorgung.

--

adam
olga64
olga64
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 11:28:07
DAnke Marina, dass sie die üblichen Quatsch-Schreiber anprangern. Leider ist es wohl so, dass sich permanent die an der Tastatur austoben, die nichts zu sagen haben. Wie im richtigen Leben ..... Olga

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carlos1
carlos1
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Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.06.2010, 11:28:07
„Bei dieser Form von Lächerlichmachen angesichts einer immensen globalen Katastrophe, deren Ausmaß und Folgeschäden noch gar nicht zu ermessen sind, vergeht mir das Lachen.“ Marina


Danke für deinen Beitrag. Ich bin mir im Klaren, dass die gigantische Umweltzerstörung im Golf von Mexico unerträglich ist. Das Tschernobyl der Ölindustrie habe ich es bereits genannt. In Anbetracht der furchterregenden Umweltzerstörung ist eine Diskussion erforderlich. Genau da versagt wolfgang. Das Einstellen von Links und Zitaten genügt nicht. Der Stil seiner wenigen Äußerungen entspricht diesem Stil. Beispiel.


„Der 'Lemming' rät zum Gewährenlassen. Sein Motto: Nur nicht den Großen und Mächtigen zu nahe treten. Denn Natur / Umwelt sind dem 'Lemming' vernachlässigbare Größen, sind für ihn allerhöchstens Objekte der Ausbeutung. So haben es ihm seine Führer verklickert, seine Götter, die er anbetet, und denen er widerspruchslos folgt - und sei es in den Ruin.

Wir aber sollten den Leuten von BP (und den Leuten der anderen Supermajors) an die Gurgel gehen, bevor sie uns umbringen.“ Wolfgang



„An die Gurgel gehen, bevor sie uns umbringen.“ Die wenigen anderen persönlichen Äußerungen sind diesem Niveau entsprechend. Das, was ich in den eingestellten Links gelesen habe, akzeptiere ich weitgehend. Es wäre gut zu einer sachlichen Diskussion zu kommen. Das ist jedoch etwas anderes als anderen „an die Gurgel zu gehen“. Der Ton macht die Musik.

Die Fakten der Zerstörung sind übrigens überzeugend genug. Kraftausdrücke sind nicht erforderlich.

Viele Grüße
c.
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von carlos1
als Antwort auf arno vom 02.06.2010, 08:11:07
„Die staatlichen Regulierungstätigkeiten sind in der Tat der wichtigste Pfeiler in jeder Gesellschaft.“ Arno

„der Gesetzgeber hat für Betriebe, die mit risikoreichen
Verfahren, Chemikalien, usw. händeln, eine große Menge an Verordnungen (Gefahrstoffverordnungen, Störfallverordnungen, usw.,usw. ), Vorschriften, Merkblätter, Gesetze, Richtlinien, usw. veröffentlicht, um Umwelt und Menschenleben zu schützen.“ Arno


Hallo arno,
ein schiefes Bild des Staates und der Aufgaben des Staates. Du vergisst dabei die Stellung der Grundrechte in der Verfassung. Die Grundrechte stehen ganz am Anfang der Verfassung. Das hebt ihre Bedeutung hervor. Die Grundrechte grenzen die Aktivitäten des Staates und seine Rechte gegenüber dem Individuum ein. Sie sind einklagbar und unmittelbar geltendes Recht. Das ist ein ganz anderer Staat als der, den du beschreibst.

Die Umweltschutzgesetzgebung ist lediglich ein Teilaspekt des sozialen Bereichs und der Umweltgesetzgebung, die in die staatliche Gesetzgebungskompetenz fallen. Damit konstituiert sich die Gesellschaft nicht. Die Gesetzgebungskompetenzen allein machen den Staat nicht zum wichtigsten Hauptpfeiler der Gesellschaft.

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ So lauten die ersten Worte der Verfassung. Würde hat mit Wert etwas zu tun. Erst der Mensch, dann der Staat.


Die Umweltschutzgesetzgebung dient dem Menschen, seiner Sicherheit und Gesundheit. Keine Frage, deshalb ist sie von großer Bedeutung. Aber daraus leitet sich nicht die Rolle als wichtigsten Pfeiler der Gesellschaft ab. Was soll dieser Pfeiler denn sein? Ein Pfeiler trägt und stützt.

Die staatliche Regulierung konstituiert nicht den Staat. Der Staat wird konstituiert durch den Willen des Volkes in Wahlen (Volkssouveränität). Dem stehen andere Aktivitäten in Bürgeraktionen nicht entgegen. Protest ist legitim.

Viele Grüße
c.
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von Felide1
[Ich habe gerade gelesen (teletext)Mister Hayward ist aus der Schußlinie, in weiterer Folge soll sich Herr Dudleys um diese Miesere kümmern.
Wenn der Ölaustritt nicht gestoppt werden kann ,könnte die Ölquelle noch 2 -4 Jahre fließen. Schon jetzt driftet das Öl Richtung Atlantik.Es sollen noch über 90 % Öl vorhanden sein.

Nicht immer ist günstig und noch günstiger richtig, bei der Sicherheit darf nicht gespart werden es steht zu viel auf dem Spiel.



Felide
Felide1
Felide1
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Re: Ölkatastrophe im Golf von Mexiko - nicht nur Risiko, auch Chance
geschrieben von Felide1
inzwischen habe ich im Teletext gelesen, dass in Louisiana mehrere Firmen, den von der Regierung verfügten Bohrstopp auf See vor Gericht zu kippen versuchen.

Haben die gar nichts gelernt!!!!!!


Felide

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