Internationale Politik Ohne großes rumfackeln

eleonore
eleonore
Mitglied

Ohne großes rumfackeln
geschrieben von eleonore
dänemark greift durch???? nach der erneute einführung der grenz und passkontrolle der dänen, nun das.
was soll man davon halten?
Dänemarks Integrationsminister Pind integriert auf seine Art: Zu Freiheitsstrafen verurteilte Ausländer sollen raus aus dem Land - ungeachtet der Schwere ihres Vergehens.
Ausnahmen nur bei Folter oder Todesstrafe im eigenen Land.
geschrieben von zeit online


wenn das bei uns auch kommen würde, wäre halb berlin leer.
der knast auf jedenfall.
Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 25.06.2011, 08:37:38
Nun, man muss 'die Dänen' verstehen.
Die haben schon ein echtes Problem mit (zB) Drogen-Ausländern.
Vergleichsweise so, als wenn jemand in mein Haus kommt und auf meine Kosten da die Wilde Sau spielt.
Und das finden die gar nicht so toll.

Deswegen hilft wohl nur eines, rigoroses Durchgreifen.
Ich finde das total ok.
Auch im Sinne derer, die sich da ordentlich an die Regeln halten; denn die sind ja immer und überall willkommen.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2011, 08:51:15
@digi,

die haben ein echtes problem mit drogen dealer, die dänen?
was denkst du, was wier hier, und ich schreibe nur für berlin, für probleme haben??

wir könnten halb berlin in wallachei schicken.



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Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 25.06.2011, 09:03:26
..wir könnten halb berlin in wallachei schicken.

Ooops, ich dachte, das wäre die Wallachei
Vor allen Dingen wegen der 'Regierung'.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2011, 09:31:50
stell dir vor digi,

deutschland würde sowas machen.
die kommentare aus aller welt wären alles, nur nicht freundlich.

allerdings weiss ich selbst nicht, wie man mit solche menschen verfahren soll.
Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 25.06.2011, 10:33:58
Wie heißt es?
Du bist Deutschland

Also bring ich doch mal ein Beispiel.

Vorstellung,
da steigt jemand bei mir ein,
göbelt mir die Bude voll
schlägt in der Küche alles zu Mus.
Und macht n Grillfest im Wohnzimmer.
Zum Joint und zum Kasten Fusel,
leergefressener Kühli selbstverständlich.

Und das ich ihm -bitteschön- doch schnell zu besorgen habe.
Auf meine Kosten natürlich.
Und ich darf auch wieder Ordnung machen – auf meine Kosten.

Meint hier irgend jemand, daß ich den nicht 26-kantig persönlich expidieren würde?
Doch nicht wirklich, oder?

Und wie gesagt … ich bin Deutschland.
Und Deutschland darf da auch keine Hemmungen haben.

Leider hängt dem Volk ja 'etwas an'.
Aber das ist kein Grund, nicht knallhart mit solchen Typen wie oben kurz beschrieben zu verfahren.

Ihre Strafe absitzen – und dann raus.
Auch damit würde etwas von dem Deutschen Volke Anhängenden abgebaut,
indem wir nämlich zeigen, daß wir mit solchen Typen nichts am Hut haben.
Zum Schutze aller.

Und es würde Deutschland (mich) einen feutchten Kehricht scheren, was andere dazu sagen.
Die können diese Typen ja gern aufnehmen und durchfuttern.

Amerika lässt so einen/welche erst gar nicht rein.
Warum sollten wir als Deutschland da zimperlich sein?
Um politisch korrekt zu sein, zu kuschen?
Nein danke!

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spoetter
spoetter
Mitglied

Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von spoetter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.06.2011, 14:12:47
absitzen????

die gefängnisse sind zum bersten voll. sollen die sich noch auf staatskosten
ne wampe anfuttern?

raus mit denen. narhallamarsch und ausmarsch.

onewaytiket includet.
--

der spötter
Re: Ohne großes rumfackeln
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf spoetter vom 25.06.2011, 16:51:12
...raus mit denen. narhallamarsch und ausmarsch.

Darüber kann man durchaus anderer Meinung sein.
Schiebe sie sofort ab, und in ihrer Heimat werden sie als Held gefeiert?
Auch nicht so das rechte.

Hier geht es auch nicht um die Aufgabe der eventuellen Besserung, um Re-sozialisierung.

Also doch zuerst unter verschärften Bedingungen hier abbüßen lassen. Das spricht sich rum.
Und jetzt komme mir keiner mit dem Argument, daß das doch nicht abschreckt.
Schmarrn, auch Gaunerzinken haben sich rumgesprochen.
margit
margit
Administrator

Ohne großes Rumfackeln ?
geschrieben von margit
als Antwort auf eleonore vom 25.06.2011, 08:37:38
Bisher konnten in Dänemark Ausweisungen von Ausländern nur auf speziellen Antrag der Staatsanwaltschaft bei schweren kriminellen Vergehen zusammen mit dem Urteil verfügt werden. Die Änderung sieht vor, alle zu Haftstrafen verurteilten Ausländer automatisch auszuweisen.

Abgesehen davon, dass sich diese Praxis rechtlich nur mit Nicht-EU-Ausländern durchsetzen lassen dürfte, werden hierbei Härtefälle auftreten, die aus "Recht" Unrecht machen.
Unser Ausländerrecht sieht übrigens auch Ausweisungen vor, allerdings differenziert von zwingend bis hin zum Ermessen, je nach Straftat. Bei besonderen Fällen sieht das Gesetz einen Ausweisungsschutz vor (z.B. § 48, Absatz 2: Ein minderjähriger Ausländer, dessen Eltern .... sich rechtmäßig im Bundesgebiet aufhalten, wird nicht ausgewiesen, es sei denn, er ist wegen serienmäßiger Begehung nicht unerheblicher vorsätzlicher Straftaten, wegen schwerer Straftaten oder einer besonders schweren Straftat rechtskräftig verurteilt worden).
Unseren Richtern steht damit ein differenziertes Instrumentarium zur Verfügung. Auch die Rechtsprechung wird durch grobe Vereinfachung nicht besser.

Wenn jedes Land Dänemarks neue Praxis anwenden würde, hätten wir in Europa einen lebhaften Austausch: wir bekämen auch alle unsere Straftäter zurück. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob wir dabei nicht schlussendlich, was die Häftlingszahlen beträfe, ein schlechtes Geschäft machen würden.

Kennt denn jemand die Zahlen der im Ausland straffällig gewordenen Deutschen, die dann zu uns abgeschoben werden würden?

Ich bin der Ansicht, dass unsere Gesetze der Sachlage gerecht werden. Als problematisch sehe ich eher die langen Wartezeiten bis zur Urteilsverkündung, die aus den personellen Engpässen entstehen. Froh bin ich über eine Gesetzgebung, die Richtern die Möglichkeit zu differenzierten Urteilen gibt.

margit

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