Internationale Politik Pandemie und Vice versa

teri
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Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri

Nun sammelt sich eine eigene Initiative zur Eindämmung der Pandemie

ZeroCovid heißt diese aktuelle Initiative.

Die Bewegung ist ein breiter gesellschaftlicher Zusammenschluss von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, Personen aus dem Gesundheitsbereich, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen sowie Kulturschaffenden aus Deutschland, der Schweiz und Österreich und orientiert sich an zwei britischen Initiativen.

"Die Strategien der Regierungen zur Eindämmung der Pandemie sind gescheitert. Es braucht einen radikalen Kurswechsel. Wir treten für einen solidarischen Shutdown von unten ein, der auch alle gesellschaftlich nicht notwendigen Bereiche der Wirtschaft umfasst", sagt Verena Kreilinger, Mitinitiatorin von #ZeroCovid in Österreich. Es reiche nicht, die Infektionskurve abzuflachen, sagt sie.

Ab 14. Jänner können Menschen eine Online-Petition unterschreiben, in der die Regierungen aufgefordert werden, die Infektionsübertragung durch viel radikalere Maßnahmen als die bisherigen Strategien partieller Lockdowns verschiedenen Grades zu beenden. "Nicht 200, 50 oder 20 Neuinfektionen pro Tag, sondern null" lautet das Ziel der Online-Petition, mit der Druck auf die Regierungen ausgeübt werden soll. Die Unterschriften werden auf Facebook, Instagram und Twitter gesammelt.

Kreilinger selbst ist Medienwissenschafterin und Mitautorin von "Corona, Krise, Kapital", einem kritischen Buch über den verantwortungslosen Umgang der Regierungen mit der Corona-Krise. Gerade die Gefahr von Mutationen, so Kreilinger, müsse ein Anlass für eine Verschärfung der Maßnahmen sein. Nur so könne hierzulande eine vergleichbare Situation wie in Großbritannien, wo das Gesundheitssystem aktuell kurz vorm Zusammenbruch steht, vermieden werden.


Was Shutdown für #ZeroCovid konkret bedeutet: Einschränkungen der Kontakte auf ein Minimum, vor allem am Arbeitsplatz. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen und Schulen müssen geschlossen bleiben. "Die notwendigen Maßnahmen kosten viel Geld.

Die Gesellschaften in Europa haben aber enormen Reichtum angehäuft, den sich allerdings einige wenige Vermögende angeeignet haben. Mit diesem Reichtum sind die umfassenden Arbeitspausen und alle Maßnahmen problemlos finanzierbar," steht in der Petition.

Auszug aus Der Standart

Vielleicht bewegt sich endlich mehr zur Eindämmung der Pandemie. Das wäre wünschenswert.
Man kann seit gestern diese Initiative Online (Europaweit) unterstützen.
Ich habe schon unterschrieben.

https://zero-covid.org/

teri

RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 15.01.2021, 19:11:40

Das ist sowas von Kontraproduktiv. Spanien hatte den stärksten Lockdown und in der Tat schien das Virus eingedämmt. Irrglaube, sobald die Lockerungen gelöst wurden, hatten wir die 2. böse Welle mit nachfolgendem Teillockdown und nun rasen wir ungebremst in die 3. furchtbare Welle.
Diese totale Ausgangssperre mit all den Folgen von Suizid bis hin zu häuslicher Gewalt wünsche ich meibem ärgsten Feind nicht.
Bruny

teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf teri vom 15.01.2021, 19:11:40

Ich habe heute früh diesen Beitrag zwar unter Corona-Inland gestellt, doch ich glaube, hier paßt er besser rein und motiviert hoffentlich viele User, sich evtl. mehr mit der zusätzlich zur Pandemie stetig wachsenden Schulden-Rückzahlungsverwirrung zu informieren......

Jetzt gäbe es  -  zumindest europaweit  - die Möglichkeit, sich etwas  intensiver mit den Nachwehen dieser Pandemie - die sich bereits zur akturen Wirtschafts- und Finanzkrise entwickelt hat, auseinanderzusetzen, bevor neue Geburtswehen diesbezüglich ganz Europa in die nächste, sehr schmerzhafte Mangel nehmen und uns auf den Kopf fallen.

Freue mich über eine rege Diskussion

Grüße
teri


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teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 19:21:22
Das ist sowas von Kontraproduktiv. Spanien hatte den stärksten Lockdown und in der Tat schien das Virus eingedämmt. Irrglaube, sobald die Lockerungen gelöst wurden, hatten wir die 2. böse Welle mit nachfolgendem Teillockdown und nun rasen wir ungebremst in die 3. furchtbare Welle.
Diese totale Ausgangssperre mit all den Folgen von Suizid bis hin zu häuslicher Gewalt wünsche ich meibem ärgsten Feind nicht.
Bruny
Ja, könnte so sein, aber wie lange  können die Menschen diese Hin- und Her Lockdowns noch aushalten? 2 Jahre, 3 Jahre......???

Inzwischen mutiert der Virus immer weiter - und dann wieder - und dann kommt wieder ein neuer Mutant....

Solange er nicht ausgerottet ist und die Impfungen wirklich alle erhalten können -  die dann auch nachweislich gegen alle diese Mutanten wirken..........so lange bleibt der Tunnell finster. (Meine Meinung)

Das wird unerträglich

teri
RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 15.01.2021, 19:29:15

Es wird so oder so unerträglich Teri. Wir wollen vermeiden, dass es viele Tote gibt und müssen zum jetzigen Zeitpunkt hinnehmen, dass die Wirtschaft stirbt. Wenn ich nach meinem Bauchgefühl gehe dann bedeutet das ein Aussortieren. Früher haben Kriege dafür gesorgt, dass Menschen sterben und neue Geschäftszweige entstehen. Wird es jetzt ein Virus übernehmen?
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass meine Gedanken nicht ganz verkehrt sind ....
Bruny

teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 19:21:22

Bitte lese einmal den Artikel und die Petition durch. Genau dieses Problem wird dort angeprangert.

teri


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teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.01.2021, 19:40:47
Es wird so oder so unerträglich Teri. Wir wollen vermeiden, dass es viele Tote gibt und müssen zum jetzigen Zeitpunkt hinnehmen, dass die Wirtschaft stirbt. Wenn ich nach meinem Bauchgefühl gehe dann bedeutet das ein Aussortieren. Früher haben Kriege dafür gesorgt, dass Menschen sterben und neue Geschäftszweige entstehen. Wird es jetzt ein Virus übernehmen?
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass meine Gedanken nicht ganz verkehrt sind ....
Bruny
Ja leider..... ich teile dein Bauchgefühl.

Doch leider gibt es kein zurück in die  Vor-Pandemie-Zeit. Vielleicht könnte man aber jetzt schon einmal darüber nachdenken, wie es nach dieser Krise weitergeht.

Noch sind wir eine Demokratie und das sollten wir nutzen und aktiv politisch mitreden, bevor das die großen Investitionsgesellschaften mit Hilfe ihrer Großen Konzerne für uns übernehmen.

teri
olga64
olga64
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von olga64
als Antwort auf teri vom 15.01.2021, 19:29:15

Ich habe mich als Laiin in den letzten MOnaten viel mit dieser mir vorher unbekannten Materie beschäftigt. Viele Aussagen von Experten gehört und gelesen und daraus auch gelernt, dass es so dramatisch nicht kommen muss.

Viren können auch anders mutieren; d.h., sie können harmloser werden. Denn eigentlich haben sie ja nicht den Wunsch, "ihren Wirt" (in diesem Fall den Menschen) zu töten, denn sie wollen sich ja verbreiten.

Und es gibt genügend Krankheiten, für die es keine Impfstoffe gibt, die Menschheit aber auch dank funktionierender Medikamente damit gut leben kann.
Und eines erfüllt mich mit Optimismus: die internationale Wissenschaft hat unter Beweis gestellt, wozu sie in relativ kurzer Zeit in der Lage ist. Und sie wird ja nicht aufhören, weiter zu arbeiten, sondern auf den Erkenntnissen aufbauen, die sie nun gewonnen hat - ebenso wie die Medizin.
Sonst wäre es ja in den letzten Jahrzehnten auch nicht gelungen ,dass die Menschen immer älter werden und immer länger gesund bleiben. Das führt dann aber auch zu einer Art Negativ-Effekt, der eklatanten Überbevölkerung auf dieser Erde. Es ist nicht mehr allzu lange hin, bis wir uns Gedanken machen müssen ,wie wir 10 Milliarden Menschen ernähren wollen und wo diese leben und überleben werden, wenn der Klimawandel so richtig einschlägt. Olga

teri
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RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von teri
als Antwort auf olga64 vom 15.01.2021, 19:49:52
Das führt dann aber auch zu einer Art Negativ-Effekt, der eklatanten Überbevölkerung auf dieser Erde. Es ist nicht mehr allzu lange hin, bis wir uns Gedanken machen müssen ,wie wir 10 Milliarden Menschen ernähren wollen und wo diese leben und überleben werden, wenn der Klimawandel so richtig einschlägt. Olga
....Das kommt auch noch rasend schnell auf uns zu.

Zum Rest deines Beitrages:

Dein Optimismus in ehren, aber er beinhaltet zu viele könnte und würde und und und  ---- keine realen Tatsachen, sondern unbewiesene Wunschvorstellugen.

teri
RE: Pandemie und Vice versa
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf teri vom 15.01.2021, 19:41:21

Heute geht das nicht, Teri. Ich habe nur mein IPhone, mein IPad wird gerade re-installiert, da es ruckelt 😂. Das Lesen am IPhone ist mühsam um macht mir Kopfschmerzen.


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