Internationale Politik Rackete fordert Aufnahme aller Flüchtlinge aus Libyen

Als erstes würde ich dem Fräulein Kapitän empfehlen, mal den ganz normalen Bootsführerschein zu machen, unter der besonderen Berücksichtigung der Durchführung von Anlegemanövern.

Das, was sie diesbezüglich im Hafen von Lampedusa ablieferte, war unter aller sau, und rangiert locker unter der Rubrik vorsätzliche Körperverletzung.

Die Bewegung nennt sich übrigens "fridays for future" und nicht "kids for future".
Ist aber auch egal - hauptsache for future.

WAndersmann, warum sind Sie wieder so gehässig und drücken sich in einer ARt und Weise aus, die eigentlich Ihrem Intellekt völlig zuwiderläuft.
ES ist erschütternd, wieviel Hass sich hier zusammenbraut in unserer Generation,die wir doch eigentlich den Frieden mit uns und anderen machen sollten.

Ich denke, eine Kapitänin (auch wenn Sie sie nun despektierlich als Männlein Fräulein nennen wollen) dürfte einige Prüfungen durchlaufen haben, um dieses Patent zu erwerben. WEr das Schiff fuhr und dann Fehler beim Anlegen machte, ist zumindest mir nautischer Laiin nicht bekannt.
Sie entschuldigte sich auch umgehend dafür - auch die juristische Behandlung dieser Causa spricht für die Kapitänin, auch wenn es wutschnaubende Angehörige der deutschen Sesselfraktion anders sehen wollen.

Diese Furcht vor allem Fremden scheint in unserer Generation noch immens verankert zu sein. Gut, dass es die Kids for Future gibt (die übrigens nicht mehr nur an Freitagen (Fridays) demonstrieren; deshalb denke ich, die von mir vorgenommene kleine Änderung des Namens der BEwegung ist eigentlich realistisch. Olga

Buchtipp:     (soeben erschienen)
Carola Rackete:  Handeln statt hoffen -
Aufruf an die letzte Generation
Droemer Verlag,

Die Umweltaktivistin und Kapitänin schreibt hier u.a. über die Rettungsaktion
mit der Sea-Watch 3   im letzten Sommer.
"Durch die Einfahrt in den Hafen habe ich ganz einfach meine Pflicht zur
Rettung erfüllt. Es ist weder ein Verbrechen noch eine Heldentat."...

Da sie dieselbe Schule besuchte wie meine Kinder,  interessiert  mich
ihr Werdegang.

Allegra



 

Das war bekanntlich aber keine Seenotrettung damals, sondern eine lupenreine Schleusung mit finalem schwungvollen PR-Gag im Hafen. Sie wurde dafür unter Applaus berechtigterweise festgenommen.

Und natürlich gibt es viele Afrikaner, die nicht verstehen dass so viele das Land verlassen statt helfen es aufzubauen. Nelson Mandela hätte nicht gewollt, dass sie vor ihrer Verantwortung fliehen. Ich finde es auch nicht richtig, dass sie ihre Heimat verlassen und in eine ungewisse Zukunft gehen. Aber ich weiß keine Lösung, außer dass die unselige Entwicklungshilfe grundlegend geändert werden muß. Das Geld wandert meist sofort in die Taschen der meist korrupten Machthaber. 
Wir sind mit einem deutschen Ehepaar befreundet, das ein paar Straßen weiter wohnt und beide haben 38 Jahre in der Entwicklungshilfe gearbeitet. Sie erzählen uns oft von der verfehlten Entwicklungspolitik, die keine Hilfe ist sondern eher ein Hemmschuh.

 

  Bruny, dazu passt dieses Video.Es ist sehr interessant, das Thema mal aus der Sicht der Afrikaner zu sehen!  
Tina

"Millionen von Menschen sind in Afrika auf der Flucht. Sie verlassen ihre Heimatländer, denn dort herrschen Gewalt und Armut. Eine Perspektive sehen sie dort nicht. Aber wer ist schuld an dieser massenhaften Auswanderung? "

 

 

Danke Tina,für diesen interessanten Link.

Das Video wird wohl keinem STler das Weltbild zurecht rücken, aber danke dafür - interessant.

Danke auch für diesen Link.