Internationale Politik Rechtsradikaler Anschlag auf Moschee in Neuseeland endet in Blutbad

Er ist Rassist, ein Rassist der alles, was nicht weiß war, haßt.

Wie man hört ,ist sein grosses Vorbild der Norweger Breivik, der auf einer Insel massenweise unschuldige Teenager wie Schlachtvieh abgeschossen hatte.
Ich denke, wir sollten uns nicht erlauben, diese Bluttat jetzt für eigene Parolen und Projekte zu instrumentalisieren, sondern einfach versuchen, mit Neuseeland mitzutrauern. Olga

Er...der dutchi....[Admin: persönliche beleidigung gelöscht]

Dutch - was soll es bringen, wenn die Kirchen (und evtl. Synagogen und Moscheen) geschlossen werden? Dann kommen U-Bahnen, Bahnhöfe, Fussball-Stadien, Supermärkte, Kaufhäuser usw. dran - all das, wo sich viele Menschen aufhalten, damit viele Opfer "erreicht" werden.
Es gibt keine Sicherheit im menschlichen Leben auch nicht mit S'chliessungen, Mauern usw. Olga

So ist es Olga, vor allen Dingen nicht, wenn solch rechts-ideologisch verbrämte Typen sich einen Anders Breivik als nachahmenswertes Idol auserkoren haben und sich den Verschwörungstheorien mit Haut, Haar und Verstand verschrieben haben!
Aber was ich abartig finde ist, daß dieses terroristische Verbrechen von einigen hier mit den Kolonialverbrechen in einem Atemzug gesehen wird!

Edita

Aber was ich abartig finde ist, daß dieses terroristische Verbrechen von einigen hier mit den Kolonialverbrechen in einem Atemzug gesehen wird!

Edita

Das hat hier niemand getan. WoSchi hat lediglich auf Schorsch geantwortet, der meinte dass die Isländer tolerant gegenüber den Maoris sind. Und das stimmt nicht. Deine Unterstellung sehe ich als abartig an, verwundert mich aber ehrlich gesagt nicht. 

das ist innerhalb weniger Tage nun das 2. Mal,  (ich sag nur Venezuela ..) dass edita etwas völlig falsch darstellt, was von anderen (in diesem Fall von mir) geschrieben wurde. Ich werde keine Mutmassungen zu den Gründen anstellen und habe den Beitrag von ir dem Admin gemeldet.

So ist es Olga, vor allen Dingen nicht, wenn solch rechts-ideologisch verbrämte Typen sich einen Anders Breivik als nachahmenswertes Idol auserkoren haben

 

Vieleicht weil niemand mit ihm wirklich reden und auch ihm zuhören wollte. Die Sprachlosigkeit und die Nichtbereitschaft auf seine Fragen einzugehen hat ihn suchen lassen. Und bei Bereivik und Kumpane wurde ihm zugehört und seine Fragen beantwortet, aber nicht im Sinne der wahrheit. Eher im Sinne der Ausrichtung auf Haß.

Reden und Zuhören ist keine Einzelaufgabe - es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und sie ist keine leichte. Das sieht man schon hier im Forum - wehe einer weicht vom Mainstreem ab......

Korrektur: sollte Neuseeländer heissen statt Isländer
 

Hallo Silva1,

ich möchte Dir Punkt für Punkt antworten.

Zitat silva1
"Ich sehe nur, das Gewalt, egal von welcher Seite, wieder an der Tagesordnung zu sein scheint, und Gewalt von rechts , die schlimm genug ist, stets  zu recht verdammt wird, Gewalt von links  oder anderen Seiten
aber kaum."

Dieser Vorwurf trifft sicher nicht zu. Es kann aber sein, dass die Gewalt von rechts mehr im Blickpunkt steht, weil sie einfach deutlich häufiger vorkommt. Als Beleg füge ich die Statistik hierzu ein. Wenn Du die zitierte Seite aufrufst, kannst Du Dir anhand der Zeitleiste die Statistiken für jedes Jahr seit 2008 aufrufen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass politisch bedingte Gewalttaten bei uns in 2018 zwar rückläufig, aber immer noch zu viele waren.Grafik: Bundeszentrale für politische Bildung.

Zitat silva1
"Und ich suche  eine Erklärung für den stets anwachsenden Hass auf Muslime."

Ich denke, dass dies nicht der richtige Denkansatz ist. Das heißt nämlich, die Opfer zum Täter machen, indem man ihnen unterstellt, selbst schuld daran zu sein, dass sie Opfer wurden. Vielleicht verstehst Du das besser, wenn ich einfach den Begriff "Muslime" durch "Juden" austausche. Die antisemitischen Übergriffe nehmen gegenwärtig in erschreckendem Maße zu. Willst Du da etwa auch die Ursache bei den Juden suchen?

Zitat silva1
"Ich persönlich sehe  den Islam auch nicht als Religion, sondern als Ideologie, was sich  in meinen Augen  aus den Inhalten des Korans ergibt."

 

Persönlich steht Dir selbstverständlich frei, wie Du eine der drei großen Weltreligionen sehen magst. Ich teile Deine Anscht nicht. Auch will ich hier nicht über Religionen streiten, aber dann solltest Du die gleichen Kriterien auch auf das Christentum anwenden.
Ein Unterschied zwischen den Gläubigen beider Religionen ist, was das Gottvertrauen und ihre Religiosität betrifft, nicht vorhanden. Nur, dass es die Muslime, die ich kenne, mit ihrer Religion deutlich ernster nehmen als die meisten Christen in meinem Umfeld.

Zitat silva1
"Es gibt sehr viele friedliche Muslime, aber auch das Gegenteil."
 

 

Du erlaubst mir sicher, dass ich diese Deine Erkenntnis etwas allgemeiner formuliere:
Es gibt sehr viele friedliche Menschen, aber auch das Gegenteil.

Zitat silva1
"Und  Mitgefühl kann ich , im Gegensatz zu Dir und vielen anderen, nur empfinden für Menschen die ich kenne.  Ob man das als herzlos bezeichnen kann?
Wenn ja, dann ist das eben so. Meine Umgebung sieht das anders."
 

Die Frage nach der Herzlosigkeit musst Du Dir selbst beantworten.
Für mich ist Empathiefähigkeit auch über den eigenen Bekanntenkreis hinaus eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften.

Margit

Vieleicht weil niemand mit ihm wirklich reden und auch ihm zuhören wollte. Die Sprachlosigkeit und die Nichtbereitschaft auf seine Fragen einzugehen hat ihn suchen lassen. Und bei Bereivik und Kumpane wurde ihm zugehört und seine Fragen beantwortet, aber nicht im Sinne der wahrheit. Eher im Sinne der Ausrichtung auf Haß.

Reden und Zuhören ist keine Einzelaufgabe - es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und sie ist keine leichte. Das sieht man schon hier im Forum - wehe einer weicht vom Mainstreem ab......

Es gibt persönlichkeitsgestörte Menschen, die reden nicht, die unsozialen und narzistischen Züge unterbinden das, ihnen reicht
" Lektüre ", in die sie sich hineinbeamen und somit "unterhalten", es ist bestimmt sauschwer, solch eine Persönlichkeitsstörung als Gefahr zu erkennen, eben - weil die Leute nicht reden, und jeder im Umfeld denkt, " ist nur ein Sonderling "!

Edita