Internationale Politik Rede in West Point: Obama definiert Führungsanspruch der USA neu
Präsident Obama will das Militär nur noch einsetzen, wenn die Sicherheit der USA direkt bedroht ist. Große Militäreinsätze wie in Afghanistan hält er für nicht mehr zeitgemäß - die Weltmacht will künftig mit Geld regieren.
Ich finde, das ist ein wichtiger Schwenk in der Strategie.
Karl
Ja, das wäre gut und richtig. Den USA geht ja irgendwann auch das Geld aus und ausserdem ist das Land derzeit kriegsmüde. ABer ist es wirklich entscheidend, was Obama in seinen letzten Jahren denkt uns sagt? Da kommt vermutlich ein Präsident anderer Couleur und alles geht von vorne an. Olga
Nicht zu vergessen, die Drohen können als Armada parallel zum Geldhahn einen durchaus alternativen Krieg führen.
Muss gleich mal aus dem Fenster schauen.
Muss gleich mal aus dem Fenster schauen.
Die Weltmacht USA zeigt sich gegenwärtig wie sein Präsident.
Hilflos gegenüber den aufsteigenden Großmächten, wie auch abgewirtschaftet und verschlissen.
Den Zenit schon lange überschritten.
Crimmscher
Hilflos gegenüber den aufsteigenden Großmächten, wie auch abgewirtschaftet und verschlissen.
Den Zenit schon lange überschritten.
Crimmscher
Sicher - aber manche werden erst dann so richtig gefährlich, wenn sie in der Ecke stehen. Kennt man in kleinen Dingen ja auch in diesem Forum, wo es aber gottlob nur verbald-anonym abläuft, bzw. abdriftet. Olga
Das ist durchaus zu befürchten, wobei allerdings der kleine dicke Nordkoreaner dieses Feld besser beherrscht als der abmagernde Hawaiianer.
Crimmscher
Crimmscher
Ja, das wäre gut und richtig. Den USA geht ja irgendwann auch das Geld aus und ausserdem ist das Land derzeit kriegsmüde.
Ich habe Obama so verstanden, dass er meinte, Krieg führen an sich ist nach wie vor schon in Ordnung, nur sollte er künftig doch bitteschön effizienter ausgetragen werden. Und statt selber Krieg führen - Krieg führen lassen.
"Der US-Präsident lehnte künftige unilaterale Militäreinsätze der USA bei Krisen in der Welt ab. Wenn Probleme keine direkte Bedrohung für die USA seien, dann müsse die Schwelle für Militäroperationen höher liegen. "Unter solchen Umständen sollten wir es nicht alleine machen.
Stattdessen sollten Alliierte und Partner für gemeinsame Aktionen mobilisiert werden."´
Und als Provokation Richtung Russland und China:
"Unser Militär hat kein gleichwertiges Gegenüber."
Ja klar - gestern noch beklagte er, dass die NATO gegenüber Russland gar nicht gefechtsbereit wäre, und heute bläst er die Backen auf.
Da scheint einer aber mächtig Druck zu bekommen ....
"Amerika muss auf der Weltbühne immer führen. Wenn wir es nicht tun, tut es kein anderer".So wie Obama beschreibt es auch Zbigniew Brzezinski, der Sicherheitsbearter von J. Carter, in seinem Buch "Die einzige Weltmacht - Amerikas Strategie der Vorherrschaft". Und auch der meinte das allen Ernstes.
Hat die Staatengemeinschaft dieser Welt irgendwann den USA dafür ein Mandat erteilt?
Haben die USA irgendwann die Menschen auf dieser Welt gefragt, ob die das alle so wollen?
Wandersmann!
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Die Amis müssen einfach ihr Image aufpolieren.
Deshalb sollen unter ihrer Regie, die anderen künftig die Drecksarbeit für sie durchziehen.
Zumal das auch kostengünstiger ist.
Crimmscher
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
Die Amis müssen einfach ihr Image aufpolieren.
Deshalb sollen unter ihrer Regie, die anderen künftig die Drecksarbeit für sie durchziehen.
Zumal das auch kostengünstiger ist.
Crimmscher
Wandersmann!
Die Amis müssen einfach ihr Image aufpolieren.
Deshalb sollen unter ihrer Regie, die anderen künftig die Drecksarbeit für sie durchziehen.
da kommt mir der Gedanke, dass wir ja verdammt froh waren, dass die Amis eingriffen, um den zweiten #Weltkrieg zu beenden.
Die Engländer, die Franzosen und vor allem die Russen hätten das ohne deren Hilfe nie geschafft.
Ich erinnere mich an den Jugoslawienkonflikt und die Hilfeschreie der europäischen Natostaaten in Richtung USA. Die Amis hatten ja anfänglich wenig Interesse hier tätig zu werden und betrachteten Jugoslawien als rein europäischen Konflikt.
Das trifft auf so viele Konflikte dieser Welt zu - wenns kritisch wird ruft man nach dem großen Bruder.
Klammheimlich könnte man ja dieses amerikanische "macht Euren Dreck doch alleeene" verstehen.
test, nachdem ich seit dem vorletzten crimmscher_beitrag trotz "gelbem Stern" keine Rückmeldung bekam.