Internationale Politik Reichtum ist eine Schande

Carlos - ich bin Ihnen keinesfalls böse - Sie konnten ja die Details meiner Biografie nicht wissen. Ausserdem sind Sie immer ein interessanter und sachlich-fairer Diskussionspartner, der nie zu Hysterie und Unverschämtheiten neigt - das ist oft eine SEltenheit, die ich sehr schätze.
Auch was Sie über Griechenland schreiben, sehe ich ähnlich. Aber was diesem Land letztendlich nur helfen wird, ist eine kompromissfähige Haltung - wie in allen Lebensbereichen ist es auch hier so: wer nicht unabhängig ist - auch finanziell - hat die schlechteren Karten (sorry, dass ich dies so salopp versuche auf einen Nenner zu bringen). Alles Gute Olga

..Frau Olga,
Sie prangern hier die Mitglieder an, wenn sie ihre Meinung vertreten.

Ein jeder hat das Recht sich zu äußern.

Als Fazit von Ihren Beiträgen ist jeder selbst schuld, wenn er es nicht zu einem gewissen „Vermögen“ innerhalb des Arbeitslebens geschafft hat.

Sie sind einfach nicht in der Lage, sich in andere Situationen hineinzuversetzen.

Ihre immer wiederkehrenden Phrasen wie Bildung, Bildung, Bildung stimmen zwar, aber sie unterstellen indirekt, dass die Menschen, die keine entsprechenden Rücklagen haben, nicht die entsprechenden Qualifikationen besitzen.

Ich könnte Ihnen hier Listenweise Schicksale aufführen, wo Menschen hochqualifiziert sind und trotzdem am unteren Level leben (um den Begriff Armut zu vermeiden).

Sie Fragen die anderen, was sie dagegen tun?

Ellenbogenmenschen wie Sie, haben natürlich immer und zum rechten Zeitpunkt die Situation erkannt und danach gehandelt.

Sie haben und wollten vielleicht auch keine Familie, konnten somit ungehindert Ihre persönlichen Bedürfnisse befriedigen, das neidet
Ihnen keiner, doch hören sie auf, andere ein schlechtes Gewissen einzureden.

Fakt ist nun einmal, dass die Vermögensverhältnisse ungleich verteilt sind, da nützen mir keine Galerie und kein Staatsvermögen.

Was machen Sie eigentlich gegen die fortschreitende Armut in Deutschland?

Ach ja, Sie müssen ja nichts unternehmen, das müssen die tun, die arm sind.

Und nun erklären Sie mir bitte, was ein deutscher Arbeiter unternehmen soll, wenn er durch billige und angelernte Arbeiter ausgetauscht wird?

Ausgetauscht, weil er den Arbeitgeber zu viel kostet, obwohl er qualifiziert ist.

Warum werden ganze Industrieanlagen ins billige Ausland verlagert, obwohl genügend Fachkräfte vorhanden sind?

Unsere Regierung unternimmt alles, damit es den Unternehmen gut geht, ja die haben auch die Arbeitsplätze, ein ewiger Kreislauf.

Werden aber höhere Löhne gefordert, dann sind die Unternehmen am Zusammenbruch.

Ich hätte da eine ganze Reihe von Vorschlägen und bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin.

..ein_lächeln_

Ich habe selten so einen guten und klugen Beitrag hier im ST gelesen! Ich bin hundertprozentig Deiner Meinung und verabscheue Olgas zuweilen zur Schau gestellte Arroganz genau wie Du.

Danke

p.s.: Olga wird Morgen aber leider wohl keine Zeit haben, Deinen Text zu lesen, bevor sie wieder tippt.

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guter beitrag,
bei 2 oder 3 punkten denke ich aber etwas anders,

m./.
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Danke Carlos1 für diese sehr interessanten Schilderungen aus der Nachkriegszeit. Ich bin 1948 geboren und deshalb fängt meine bewusste Wahrnehmung erst deutlich später an als Deine. Ich weiß aber, dass bei uns bereits in den 50er Jahren das Gefühl vorherrschte, dass es aufwärts geht. Wir hatten Anfangs auch noch keine Waschmaschine, keinen Fernseher, nur ein Radio.

Der der Bundesrepublik gewährte Schuldenschnitt war aus heutiger Sicht ein Segen und eine sehr kluge Maßnahme für ganz Europa und die USA. Was Griechenland anbelangt, man wird verhandeln und Kompromisse machen müssen. Griechenland einfach abblitzen lassen, würde keinem helfen. Die Regierung dort muss eben auch auf der Einnahmenseite Besserung schaffen und die Besteuerung der Reichen ernsthaft betreiben, dann wird sie sich auch die Wiedereinstellung von Staatsbediensteten leisten können.

Karl

Als Fazit von Ihren Beiträgen ist jeder selbst schuld, wenn er es nicht zu einem gewissen „Vermögen“ innerhalb des Arbeitslebens geschafft hat.
Sie sind einfach nicht in der Lage, sich in andere Situationen hineinzuversetzen.

Ihre immer wiederkehrenden Phrasen wie Bildung, Bildung, Bildung stimmen zwar, aber sie unterstellen indirekt, dass die Menschen, die keine entsprechenden Rücklagen haben, nicht die entsprechenden Qualifikationen besitzen.

Ich könnte Ihnen hier Listenweise Schicksale aufführen, wo Menschen hochqualifiziert sind und trotzdem am unteren Level leben (um den Begriff Armut zu vermeiden).
Sie Fragen die anderen, was sie dagegen tun?

Ellenbogenmenschen wie Sie, haben natürlich immer und zum rechten Zeitpunkt die Situation erkannt und danach gehandelt.
Sie haben und wollten vielleicht auch keine Familie, konnten somit ungehindert Ihre persönlichen Bedürfnisse befriedigen, das neidet
Ihnen keiner, doch hören sie auf, andere ein schlechtes Gewissen einzureden.
Und nun erklären Sie mir bitte, was ein deutscher Arbeiter unternehmen soll, wenn er durch billige und angelernte Arbeiter ausgetauscht wird?
Ausgetauscht, weil er den Arbeitgeber zu viel kostet, obwohl er qualifiziert ist.
Warum werden ganze Industrieanlagen ins billige Ausland verlagert, obwohl genügend Fachkräfte vorhanden sind?
Unsere Regierung unternimmt alles, damit es den Unternehmen gut geht, ja die haben auch die Arbeitsplätze, ein ewiger Kreislauf.
Werden aber höhere Löhne gefordert, dann sind die Unternehmen am Zusammenbruch.
Ich hätte da eine ganze Reihe von Vorschlägen und bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin.
..ein_lächeln_

Danke für deinen Kommentar. Ich gehe nur mal auf einen Punkt ein. Du hast recht es kommen immer wieder die gleichen Phrasen, Bildung, Bildung....
Man ist aber nicht informiert das heute eine gute Ausbildung, ein Studium weder einen Arbeitsplatz noch einen guten Verdienst garantiert. Die Zeiten sind vorbei.
Es gibt immer mehr Akademiker die arbeitslos sind u. keinen Job finden. Entweder sind sie zu alt (ab 40 J.)oder sie haben keine Berufserfahrungen ( mit 23 Jahren ?). Und das alles obwohl man von "Fachkräftemangel" spricht, aber es 500 Bewerber auf eine Stelle gibt. Trotz einer guten Ausbildung arbeiten Hunderttausende Akademiker in Deutschland zu Niedriglöhnen.
Tina

Hunderttausende Akademiker arbeiten zu Niedriglöhnen

Plusminus - Trugbild gesuchter Ingenieur

Arbeitsmarkt für Akademiker - Die Realität

Werkvertrag- Kollegen dritter Klasse

zitIhre immer wiederkehrenden Phrasen wie Bildung, Bildung, Bildung stimmen zwar, (zit Ein_)

Danke für deinen Kommentar. Ich gehe nur mal auf einen Punkt ein. Du hast recht es kommen immer wieder die gleichen Phrasen, Bildung, Bildung....

Tina

[/quote]

ABer Tina - Sie haben ja den Kommentar Ihrer Vorgängerin gar nicht richtig gelesen (siehe oben).
WEr Bildung als Phrase bezeichnet, ist sicher wirklich ungebildet und wird grösste Probleme haben, sich im Wettbewerb auf den ARbeitsplätzen um gute Jobs zu behaupten. Da mag ich nur hoffen, dass Kinder - sofern vorhanden- in einem anderen Sinne aufgewachsen sind, bzw sich frühzeitig von solchen Eltern distanzierten, die dann auch die Zukunft dieser Kinder riskieren.
Auf den Rest Ihres Beitrages gehe ich gar nicht ein, weil Sie ja sowieso keinerlei Interesse an Fakten haben, sondern nur IHr immer gleiches Gejammer darstellen wollen. Olga

Es ist wie es ist - ich schätze z.B. die sachlichen, fundierten Beiträge von Carlos (und anderen, die diesen Stil pflegen) und weniger die anderer DiskutantInnen, die teilweise von Hasspredigten schwer zu unterscheiden sind.
Das ist der Hauptgrund, weshalb ich auf solche langwierigen Elaborate nicht mehr im Detail antworte - sie bringen ja seit langem nichts Neues mehr, sondern bewegen sich oft im Biotop nostalgischer Erhöhung längst vergangener Strukturen und untergegangener Länder. Olga

Frau Olga,

..Sie dürfen gern auf meinen Beitrag antworten, wenn Sie es über Dritte handhaben, ist es ein Zeichen von Unsicherheit.
ich habe folgendes geschrieben:

Ihre immer wiederkehrenden Phrasen wie Bildung, Bildung, Bildung stimmen zwar, aber sie unterstellen indirekt, dass die Menschen, die keine entsprechenden Rücklagen haben, nicht die entsprechenden Qualifikationen besitzen.

“Phrase” entstammt dem lateinischen Wort phrasis übertragend zu “aussprechen”, “anzeigen” oder “sagen” übersetzt werden kann.

Was ist daran negativ?

Ich habe nicht geschrieben, dass Bildung eine Phrase ist, sondern auf Deutsch:
…dass Sie immer wieder das Gleiche aussprechen, ohne dahinter zu schauen.

Im Übrigen habe ich die Bildung im Allgemeinen nicht verneint.

Ach Frau Olga, wären Sie doch nur Pädagogin geworden, sie säßen vor leerer Klasse.

Eine Tatsache (lateinisch factum, res facti; griechisch πράγματα) ist je nach Auffassung ein wirklicher, nachweisbarer, bestehender, wahrer oder anerkannter Sachverhalt.

Tatsache oder Fakt ist aber auch, was Tina 1 anführt.

Widerlegen Sie die angeführten Links !!

Nur das kann weitere Diskussionsgrundlage sein.



..ein_lächeln_...