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Internationale Politik Russland und seine Auswanderer

freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pippa vom 03.02.2016, 15:06:20
Hättest Du den Link geöffnet, wüsstest Du es! Mir ist jedenfalls richtig schlecht geworden.Pippa


Sorry, habe ich nachgeholt, da müsste die Polizei sofort eingreifen und diese (eventuellen) Spione festnehmen.
Das ist ja schon eine richtige Untergrund-Organisation.

Das geht schon in Richtung Destabilisierung von Regierung und Staat.

Es wurde aber auch ersichtlich, das sich nicht die Mehrheit der Russlanddeutschen da beteiligt.
Sieht mir pers. so wie eine 6. Kolonne aus, wie damals als viele freigekauft wurden oder flüchteten aus der ehemaligen DDR.
Das wurde auch vom KGB unterstützt.
olga64
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 03.02.2016, 15:06:20
Aber mal ganz davon abgesehen, hat sich der russische Außenminister ziemlich lächerlich gemacht.
Pippa


Mich wunderte viel mehr ,dass dieser angesehene Herr Lawrow mit viel internationaler Erfahrung (er lebte ja viele Jahre in den USA)sich als Handlanger für Putin und dessen krankhafte ERoberungsgedanken hergibt. Jetzt scheint es ja keinen aus dieser hierarchischen Ebene mehr zu interessieren, nur das "Fussvolk" demonstriert nach wie vor mit düsteren Drohungen. Frau Merkel müsse wegen Hochverrats in ein sibirisches Lager und dort sehr leiden. Viele auch von denen, die versuchen, unsere GEsellschaft zu beeinflussen und unseren Staat zu zerstören, erhalten ebenfalls finanzielle Mittel von diesem Staat, um überleben zu können. Es zeigt sich ,dass die einfach zu viel Zeit haben und vermutlich auch zu viel Wodka, mit dem sich dann der persönliche Frust nicht runterspülen lässt. Olga
freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2016, 17:29:33
Ich denke mal das unser Geheimdienst die schon im Visier hat und auch NSA unc Co. werden da tätig sein, denn so harmlos scheint wir die Sache nicht mehr, wenn man sieht wer da was hintertreibt und welche Verbindungen es da gibt nach Russland, obwohl doch alle froh waren da wegzukommen.
Wer die Verbindung nach Russland sucht, dem könnte man helfen......

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olga64
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 03.02.2016, 17:44:47
Da kommen ja viele aus Kasachstan und mussten dort viel erleiden, weil ihre deutschen Ursprünge sie zu Mitmördern machten.
Die frühere Kohl-Politik hat ja unermüdlich diese Menschen aufgerufen, "nach Hause" zu kommen und dann kamen die (weil sie irgendwann einen deutschen Schäferhund hatten) und keiner war darauf vorbereitet.
Symptomatisch sind ja die Bezeichnungen: Russland-Deutsche und Spätaussiedler. Nur mittlerweile ist es nicht mehr so einfach für die noch dort Lebenden, ihren deutschen Stammbaum unter Beweis zu stellen.
Auch bei dieser Gruppe ist es erstaunlich, dass viele auch nach Jahrzehnten nur schlecht Deutsch sprechen - auch diese Integration ist oft schief gegangen. In Bayern gibt es ein Städtchen TRaunreut (das erst nach dem Krieg aufgrund der Flüchtlinge entstanden ist). Dort leben einige Tausend dieser Spätaussiedler - die begehren jetzt besonders laut auf. Ein Freund von uns hat dort eine Eigentumswohnung und diese an "die Russen" seit Jahrzehnten vermietet - das lief immer gut und korrekt ab. Hoffentlich bleibt es so, denn eine Chance, diese Wohnung an jemand anders zu vermieten, hat er nicht und auch der Verkauf dürfte sich schwierig gestalten. Olga
freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2016, 17:52:33

Auch bei dieser Gruppe ist es erstaunlich, dass viele auch nach Jahrzehnten nur schlecht Deutsch sprechen - auch diese Integration ist oft schief gegangen.

Ein Freund von uns hat dort eine Eigentumswohnung und diese an "die Russen" seit Jahrzehnten vermietet - das lief immer gut und korrekt ab. Hoffentlich bleibt es so, denn eine Chance, diese Wohnung an jemand anders zu vermieten, hat er nicht und auch der Verkauf dürfte sich schwierig gestalten. Olga


Ich wollte es nicht so dierekt ansprechen, (heute war/ist ja Keulentag) aber mir ist die Thematik sehr wohl bekannt durch unsere Besuche auf dem Flohmarkt und in den R. Geschäften.
Aber es gibt G.s.D. auch positive Beispiele, vorallem unter den strebsamen/arbeitseifrigen Menschen in den Meth. Kirchen vorallem,
da wohnt keiner auf ewig im Ghetto, die haben hier alle ein eigenes recht grosses Haus.
Mein neuer Nachbar erzählte von dem Problem was diese Leute jetzt haben, grosses Haus aber keine Kinder mehr da.
Ähnlich wie bei ganz typischen Familien mit 1-2 Kindern.
Auch da sind ja irgendwann die Häuser leer.
Mein ehemaliger junger Kollege sprach Deutsch, aber mit Akzent (kaufmännischer Beruf)
Ich fragte ihn mal welche Sprache wird beim Singen in der Kirche benutzt wurde, da war alles klar.
Er sprach nach einigen Monaten wesentlich besser weil auch unter Freunden oder teilweise in der Familie so gesprochen wurde/wird (russisch).

Es ist immer das selbe Problem was man schon vor 50 Jahren hätte vermeiden können, nur 1 Migration Neubürger maximal pro Haus als Gesetz vorschreiben, dann hätten wir einen Teil Probleme weniger.
Bei grossen Mietshäuser ähnlich vorgehen 5% , sonst sprechen alle kein richtiges Deutsch oder (Frauen) garnicht.

Warum greift der Gesetzgeber das nicht auf, geredet wurde darüber schon aber mit dem Handeln und Gesetz beschliessen ist es so ein Problem.
olga64
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 03.02.2016, 18:35:46
Wollen Sie wirklich deutschen (und anderen) Menschen Vorschriften machen, wo sie wohnen und leben sollen oder wollen? Der nächste Schritt wäre dann, vorzuschreiben, wo jemand arbeitet. Dann könnte man auch gleich noch die Wohnung und insbesondere das Schlafzimmer offenhalten, damit jederzeit "staatliche Organe" dort überprüfen können.
Sind doch Hirngespinste - Menschen anderer Kulturen werden sich (wie in allen grossen Städten dieser Welt - siehe z.B. New York) immer da ansiedeln, wo schon einige sind, die sie kennen .Gerade New York ist immer wieder faszinierend - da können sie mit der U-Bahn praktisch die ganze Welt entdecken. Alles Viertel mit eigener Kultur.
In Deutschland könnten sie auch mit Zwang zum gemeinsamen Wohnung die "Lust an der gegenseitigen Integration" nicht fördern - hier möchte man ja Assimiliation, also komplette Anpassung an den deutschen Wertekanon. Olga

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freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 04.02.2016, 17:43:47
W
In Deutschland könnten sie auch mit Zwang zum gemeinsamen Wohnung die "Lust an der gegenseitigen Integration" nicht fördern - hier möchte man ja Assimiliation, also komplette Anpassung an den deutschen Wertekanon. Olga


Diese Vorschläge werden in der Politik die letzte Zeit öfters diskutiert und vorgebracht.
Und von Zwang ist keine Rede.
Es ist doch nicht so das diese Menschen in den Großstädten in einer Wohnung zusammen leben müssen.
Integration kann keiner erzwingen nur Aufklärung und Sprache hilft da weiter.
Assimilation kann ich mir bei einigen Volksgruppen nicht vorstellen.
Ich denke das wirst Du wissen.
Deutschland ist das Land was aus allem Nutzen zieht für seine Entwicklung, dass wusste schon der alte Fritz und holte sich Zuwanderer aus einigen Teilen Europas in sein kleines Land.
Die lebten auch in Stadtteilen oder kleinen Siedlungen.
olga64
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 04.02.2016, 18:17:04
In Deutschland schaffen wir es seit Jahren nicht ,dass Kinder in ganz normale Gundschulen mit höherem Ausländerkinderanteil gehen.
Die Eltern vermuten eine schlechtere Schulausbildung für ihre Kinder. In Bayern ziehen sie sogar um, um in eine Schule nach ihren Vorstellungen gehen zu können (in Hamburg kippte ein Volksentscheid).
Besonders wichtig finde ich es, wenn dann ein so behütetes Kind sich mit einem Türkenkind befreundet und dieses auch mit nach Hause bringt. Da die Eltern ja pädagogisch wertvoll mit wenig Verboten erziehen wollen, dürften die ziemlich baff sein, wenn das passiert. Olga
freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 05.02.2016, 17:31:15
In Deutschland schaffen wir es seit Jahren nicht ,dass Kinder in ganz normale Gundschulen mit höherem Ausländerkinderanteil gehen.
Die Eltern vermuten eine schlechtere Schulausbildung für ihre Kinder. In Bayern ziehen sie sogar um, um in eine Schule nach ihren Vorstellungen gehen zu können Olga


In NRW ist es etwas anders.



Kinder unterschiedlicher sozialer und nationaler Herkunft lernen gemeinsam und bereichern sich gegenseitig – so das Ideal. Die Realität sieht in Nordrhein-Westfalen oft anders aus. Unsere Studie zeigt: Die freie Grundschulwahl der Eltern verschärft die bereits vorhandene soziale und ethnische Trennung der Schüler weiter.
geschrieben von https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2016/januar/freie-grundschulwahl-verschaerft-die-soziale-trennung-von-schuelern/
freddy-2015
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Re: Russland und seine Auswanderer
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 06.02.2016, 20:46:04
In diesem Thread geht es in erster Linie um die Russen als Auswanderer die aus Russland rauswollen.

Mit den Russlanddeutschen hat das nichts zu tun.
Die Auswanderer die jetzt Russland verlassen wollen auch nicht geziehlt nach Deutschland, sondern dahin wo es ihnen besser geht oder sie frei leben können.

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