Internationale Politik Sarrazin und die SPD

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Sarrazin und die SPD
geschrieben von freddy-2015
Keiner ist umstrittener als er, ein Mann der viele Jobs und Gesichter hat und hatte.
Meiner Meinung nach arbeitet er zusammen mit den Vorständen der Politik in der ersten Reihe um auszutesten in wie weit die Deutschen für diese oder jenen Botschaftem empfänglich sind.

Thilo Sarrazin (* 12. Februar 1945 in Gera) ist ein deutscher Volkswirt, Autor und ehemaliger Politiker in der SPD. Von 1975 bis 2010 war er im öffentlichen Dienst tätig und von 2000 bis 2001 in leitender Position bei der Deutschen Bahn AG beschäftigt. Von 2002 bis April 2009 war Sarrazin für die SPD Finanzsenator im Berliner Senat und anschließend bis Ende September 2010 Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank.

Sarrazins provokant formulierte, kontroverse Thesen hinsichtlich Finanz-, Sozial- und Bevölkerungspolitik stießen bereits verschiedene gesellschaftliche Diskussionen an. Nachdem Sarrazin mit Ratschlägen an Hartz-IV-Empfänger überregional bekannt geworden war und mit Deutschland schafft sich ab einen umstrittenen Bestseller geschrieben hatte, schied er aus dem Bundesbankvorstand aus.
geschrieben von Wiki


Was Thilo Sarrazin an Merkels Entscheidung verstört :


Die Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Grenze für in Ungarn festsitzende Flüchtlinge 2015 zu öffnen, hat Bestsellerautor und Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin negativ überrascht. Sie passe nicht zu der sonst so rationalen Politikerin. Quelle.
geschrieben von Quelle


Warum ??????

Das Verfahren vor der Parteischiedskommission des Kreises Charlottenburg-Wilmersdorf, in dem Sarrazin von dem ehemaligen Hamburger Ersten Bürgermeister Klaus von Dohnanyi verteidigt wurde, wurde am 21. April 2011 nach einer ersten Anhörung und einer persönlichen Erklärung Sarrazins eingestellt. Er stellte darin fest, dass es »insbesondere nicht meiner Überzeugung [entspricht], Chancengleichheit durch selektive Förderungs- und Bildungspolitik zu gefährden; alle Kinder sind als Menschen gleich viel wert«. Zudem bekannte er sich ausdrücklich zu den Grundsätzen der Sozialdemokratie. Gleichzeitig widerrief oder relativierte er nach eigenen Aussagen »keine einzige Zeile« aus seinem Buch. Einen Austritt aus der SPD zog er nicht in Erwägung, da sich seit seinem Eintritt 1973 in die Partei die Gründe für diesen Schritt nicht verändert hätten und da das Scheitern des Parteiausschlusses in der Öffentlichkeit als Bestätigung gewertet werde, dass seine Thesen den Statuten und Grundwerten der SPD nicht widersprächen.[121]

Diese »gütliche Einigung« wurde in den Medien als Rückzug und Desaster für den SPD-Vorstand, Zeichen einer erheblichen Verunsicherung der Partei und auch als persönliche Niederlage für Gabriel und Nahles gewertet.[122][123] Unmittelbar im Anschluss äußerten SPD-Politiker, darunter SPD-Präsidiumsmitglied Ralf Stegner, der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Saarland, Ulrich Commerçon, der Juso-Bundesvorsitzende Sascha Vogt und der bayerische Juso-Landesvorsitzende Philipp Dees Unverständnis für die Verfahrenseinstellung und den Verbleib Sarrazins in der SPD.[124] Der Innenexperte der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Edathy, drohte Sarrazin, falls dieser »sich erneut biologistisch äußern [sollte], wäre sein Ausschluss aus der SPD unumgänglich«.[125] Aus dem Berliner Landesverband, der kurz vor dem Wahlkampf stand, wurde über starke Proteste von der Basis und erste Parteiaustritte berichtet.[126]

Erleichterung über den Verfahrensausgang bekundete hingegen der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier. Auch der prominente Berliner SPD-Bezirks-Bürgermeister von Neukölln und Sarrazin-Fürsprecher Heinz Buschkowsky sprach von einem »Sieg der Vernunft« und meinte, dass sich »alle bewegt [haben]. Thilo hat gesagt, er will jetzt lieb sein. Na ja, das Eis ist dünn. Aber wir sollten uns jetzt lieber um die Lösung von Integrationsproblemen kümmern.«[127]
geschrieben von Wiki
olga64
olga64
Mitglied

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 25.04.2016, 23:00:49
Was sind "Vorstände der Politik"? Sollte es diese wirklich analog zu Aktiengesellschaften geben, sind Sie dann der Aufsichtsrat, der sich verschwöerisch darum kümmert, ob auch alles seine Ordnung hat?
Von Herrn Sarrazin hörte man lange nichts mehr; jetzt schon wieder, weil er gerade ein neues, wieder sehr umfangreiches Buch auf den Markt wirft. Er wird nun die einschlägigen Talkshows aufsuchen und dort in gewohnter Manier trocken-thematisch rumstottern. Er ist ja durch seine Bücher sehr reich geworden und dies auch, weil sie von den Leuten gekauft werden. Ob sie jemand liest? Das sollten Sie als Kontrollorgan jetzt mal in Erfahrung bringen - viel Spass dabei. Olga
olga64
olga64
Mitglied

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf olga64 vom 26.04.2016, 16:14:30
Gestern durfte man Herrn Sarrazin mal wieder in einer Talkshow erleben (bei Frau Maischberger). Er war wie immer: stotternd verkündete er den gelangweilten Zuschauern seine gigantischen, statistischen ERkenntnisse, die wohl bei jedem schnell einen Ermüdungseffekt auslösten.
Interessant war, dass auch Herr Gysi, der ja mal mit ihm recht erfolgreich zusammenarbeite, anwesend war. Störend fand ich, dass zwar Frau von Storch (AfD) eingeladen war, ihr aber umgehend, wenn sie eine Frage beantworten wollte, der Satz abgeschnitten wurde von den anderen diskutierenden Männern. Besonder unangenehm fiel mir Herr von Lucke, Politologe, auf, der dann auch noch erklärte, in dem er ihr ins Wort fiel: "wollte ich bloss gesagt haben".
Es hätte mich aber schon interessiert, was Frau von Storch eigentlich zu sagen hat - aber man liess sie nicht aussprechen. Damit hat auch sie mal wieder einen weiteren Mosaikstein für ihr Märtyrer-Dasein sammeln können. Unklug diese fehlende Souveränität der MItdiskutanten und der Gastgeberin, Frau Maischberger. Olga

Anzeige

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 28.04.2016, 15:46:49
Huch Olga, wir stimmen überein . Ich habe es ähnlich empfunden wie Sie. Und die letzten Minuten des Geplärres von Herrn Lucke wollte und konnte ich mir nicht mehr antun.
Bruny
olga64
olga64
Mitglied

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2016, 16:08:19
Ich auch nicht - ich habe ihn weggezappt. Damit macht man die grössten Fehler, in dem man so gruseligen Gestalten wie Frau von Storch auch noch die Argumente in die Hand gibt.
WEnn ich mich daran erinnere, welcher Aufstand auch durch dieses Forum ging, als seinerzeit Frau Wagenknecht akustisch bei Markus Lanz von Herrn Jörges und diesem selbst überstimmt wurde! Damals wollten ja Mitglieder dieses Forums mit einer Petition erreichen, dass Markus Lanz vom ZDF abgesetzt wird (was natürlich als Schuss ins erwartbare Leere lief).
Jetzt war ja nach zwei Jahren wieder mal Frau W. bei Lanz eingeladen, der sich ihr auch recht schuldbewusst zeigte, was dazu führte, dass Frau W. ohne Punkt und KOmma ihre gutbekannten Weisheiten ohne Einmischung ausbreiten durfte.
Wenn das dann mit Frau von Storch auch so geschehen sollte..... Olga
Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich gestehe, dass ich bei einer längeren Rede, ich meine, bei einem längeren Rumgestottere von Sarrazin gestern Abend plötzlich einen Lachanfall gekriegt habe.
Der Mann erinnert mich immer an den Jürgen von Manger und den "Schwiegermuttermörder", er hat genau dieselbe Aussprache.
Und dann dachte ich: Wie kann es sein, dass ein solches Würstchen, das mit Zahlen und Berechnungen um sich wirft und eigentlich insgesamt einen etwas gestörten Eindruck macht, halb Deutschland in Aufregung versetzt! Ich kann ihn einfach nicht für voll nehmen, ganz abgesehen von seinen abstrusen Inhalten.

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2016, 16:25:15
Na ja, auch sein soeben erschienenes, neues Buch steht bereits auf Platz 1) der Bestseller-Listen (auf Platz 2 folgt die Neuausgabe von Mein Kampf) und dann irgendwann das Buch vom Darm und das Buch vom Wald.
ER kann sich also schon für voll nehmen - er bleibt im GEspräch und wurde trotz seiner körperlichen Defizite zum reichen Mann. Abstrus ist ja, dass er nach wie vor SPD-Mitglied ist und die ihn nicht loswerden und er dies weiss und in der Partei bleibt, obwohl er vermutlich besser zur AfD passen würde. Olga
lupus
lupus
Mitglied

Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2016, 16:25:15
Der Mann hat nach einer Tumor-OP eine Lähmung der Gesichtshälfte.
Da kriegt man einen Lachanfall? Vielleicht wenn man gestört ist.
Pfui Teufel!
lupus
Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 29.04.2016, 20:36:21
Jam lupus, krieg dich wieder ein. Du hast doch nur auf eine Gelegenheit gewartet, mir eins auswischen zu können, gelle?
Das funktioniert nicht, den Lachanfall habe ich aus ganz anderen Gründen gekriegt, nicht wegen seiner Gesichtslähmung. Lesen müsste man können, dann würde man auch verstehen, was jemand wie schreibt und meint.
Re: Sarrazin und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.04.2016, 16:25:15
"Ich gestehe, dass ich bei einer längeren Rede, ich meine, bei einem längeren Rumgestottere von Sarrazin gestern Abend plötzlich einen Lachanfall gekriegt habe."


Ich gehe mal davon aus, dass du nicht wusstest, dass S. nach seinem Schlaganfall eine halbseitige Gesichtslähmung mit Sprachstörungen hat.
Alles andere würde mich bei dir eigentlich sehr wundern.

Anzeige