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Internationale Politik Schriftsteller fordern internationale Konvention der digitalen Rechte

adam
adam
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Schriftsteller fordern internationale Konvention der digitalen Rechte
geschrieben von adam
"Staaten und Konzerne missbrauchen die technologischen Entwicklungen zum Zwecke der Überwachung massiv. 560 Schriftsteller aus 83 Ländern fordern eine verbindliche Internationale Konvention der digitalen Rechte. (FAZ-Net)"

Hier der Aufruf in der Frankfurter Allgemeinen

Ein guter, ein nötiger Aufruf, der nicht nur gegen Geheimdienste, sondern auch gegen internationale Konzerne gerichtet ist. Aber wie soll er verwirklicht werden? Papier ist geduldig und schon heute verstossen Geheimdienste, Konzerne und damit auch Regierungen gegen geltendes Recht, indem sie es brechen, durch Standorte beugen oder durch Wegsehen sanktionieren.

Kann die Garantie auf Privatsphäre von Staaten übernommen werde oder wird sie auf den einzelnen Menschen verlagert? Wird Privatsphäre teuer? Werden auf den PCs Apelle stehen wie "Der Personalcomputer schadet ihrer Privatspäre"? Wird für das Handy mit dem Hinweis geworben werden "Zu Nebenwirkungen auf ihre Bürgerrechte fragen sie ihren Datenschutzbeauftragten oder ihren Provider"?

Wie kann das Problem effektiv angegangen werden?

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adam
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Schriftsteller fordern internationale Konvention der digitalen Rechte
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf adam vom 10.12.2013, 19:48:43
@adam

Es ist schön, dass Du darauf aufmerksam machst adam.
Für die EU-Funktionäre und unsere wohl unausweichliche "Große Koalition" ist ja der Datenschutz und Kampf gegen Geheimdienstwillkür kein Thema - im Gegenteil.

Die Wut wächst in mir.

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dutch
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Schriftsteller fordern internationale Konvention der digitalen Rechte
geschrieben von JuergenS
das seh ich auch so, wie ihr.
Offensichtlich muß erst was passieren, was großen materiellen Schaden anrichtet, dann reibt man sich erst die Äuglein.

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