Internationale Politik Sind die "Demokraten" die Schande der USA ?
Sag' uns bitte, wie, dutch!
Deine Forderung ist doch vergleichbar mit der Forderung "Frieden für die ganze Welt".
DutchRASSISMUS? *mimimi* Du beklagst ständig die Verschärfung des Umgangstons in den Diskussionen, aber Du bist jetzt der Auslöser, dass ich zum Linksradikalen abgestempelt werde. Akzeptiert doch einfach, dass Altersstarrsinn und "althergebrachte" Denkungsart unsere Gesellschaft nicht weiterbringen werden....Altersdiskriminierung und pauschale -beschimpfung ist auch eine Form von Rassismus..
Zum Beispiel Olga sagt mitunter kluge Dinge und informiert sich umfassend in der SZ, aber letztendlich stutzt sie jedes Konzept aufs "Geldverdienen" zurück. Egal ob Gisy, Putin, Wagenknecht oder Precht ...es interressiert nur, was sie einnehmen und besitzen - nicht was sie sagen.
Und genau dieses monitäre System muss aber umgedacht und abgeschafft werden.
"zum Linksradikalen abgestempelt" wohl eher nicht.
Ich habe vielmehr den Eindruck das Du und nicht nur Du zuvor auch, durch den unbeanstandeten Umgangston, altersdiskriminierend, rassistisch und geschlechtsspezifisch beleidigend, pauschal beschimpfend, angegriffen wurdest.
Und zwar durch die mehrfach in Beiträgen inzwischen wohl üblich getätigte Äußerung. Und das mit eindeutig herabsetzender Absicht.
"deutscher, weisser alter Mann"
Morvan
Der Demokrat Joe Biden, der mehrfach aufgrund seines Alters diesbezügliche Bemerkungen einstecken muss, hielt eine eindringliche und starke Rede, ein unübersehbarer Kontrast zu Reden und Äußerungen, die man von Donald Trump bisher hören konnte. Er sprach vor lediglich 30 Journalisten, ohne Publikum, ruhig und konzentriert, sachlich und auch emotional. Anbei die Rede, leider nur in englischer Sprache, aber viele hier verstehen sie sicher.
Warum das so ist und weshalb die Elite der "US-Demokraten" keinen Deut besser ist als
ihre republikanischen "Gegenspieler" , erklärt Michael Moore in seinem Film :
Das System hat keine Fehler ... es ist der Fehler !
sitting bull
Hallo Sittingbull,
deine Scherzchen hier zur Auflockerung waren auch schon besser. Jeder der sich kritisch mit der Politik in den USA auseinandersetzt, kennt die Filme von Michael Moore. Dazu brauchen wir deine Hinweise nicht.
Michael Moore ist ein wichtiger Filmschaffender in den USA. Und dass solche Filme in den USA produziert, gezeigt und gesehen werden, ist auch ein ermutigendes Zeichen, dass die Demokratie in den USA nicht einfach beseitigt werden kann, egal, wer gerade Präsident ist oder regiert.
Die Demokratie in den USA ist stärker als die jeweiligen Regierungen. Und darauf kommt es an, das ist entscheidend.
Nick42.
PhilUnd genau dieses monitäre System muss aber umgedacht und abgeschafft werden.Dutchi.
Ich verstehe dich du lebst deine Ideologie, an deiner Stelle würde ich mich nach einem linken Forum umschauen, da wärest du unter gleichgesinnten gut aufgehoben, für die meisten Menschen ist oder war das Geld verdienen ein grosses Thema, musste man doch für eine Familie sorgen oder Schulden abbezahlen. Dutch, bitte stelle deine unschöne Bemerkungen ein. Phil.
Genau dieser Satz von Dutch hat absolut nichts mit rechts oder links zu tun !
Das ist auch keine unschöne Bemerkung, wie Du es darstellst.
Die Abschaffung und Überwindung monetärer Systeme hatten und haben sich viele gesellschaftliche Lebensformen zum Ziel gesetzt.
Siehe hierzu Lebensreform / Fidus Diefenbach
In Erinnerung sind Dir bestimmt noch die Ziele und verschiedenen Lebensformen der Hippiebewegung, die allesamt die Überwindung monetärer Systeme zum Ziel hatten u.a. auch durch autarke Selbstversorgung.
Auch der Oranjefreistaat der Kabouter in Amsterdam und letzendlich die Berliner UFA-Fabrik gehören weitgehend zu dieser Lebensform.
Hier bei uns gibt es seit 1973 landwirtschaftliche Erzeuger-Tauschringe, die vollständig ohne Geld auskommen und weitgehend autark, die Versorgung mit Lebensmitteln, natürlichen Baumaterialien etc. und auch den Lebensunterhalt von nahezu 1.200 Mitgliedern sichern.
Morvan
Joe Biden wird im November 78.
Man darf sich erinnern : Konrad Adenauer war 79, als er die Bundeswehr aufstellte und Deutschland in die NATO brachte.
Böll schrieb über ihn (1975) : " möglicherweise hat er [ Adenauer] nur einen politisch gravierenden Fehler begangen: dass er zu lange regierte und mit greisenhafter Boshaftigkeit seine eigene Größe in lauter senile Kleinlichkeit auflöste."
Trotzdem : Auch in höherem Alter darf man regieren, wenn man es kann. Auch Adenauer (und andere, nicht allein Ältere Regierende) hatte altersbedingte Momente der Ermüdung und der Schwäche.
Mit Pepitahut erholte er sich dann in Cadenabbia am Comer See oder auf der Bühlerhöhe, wo er sich Frischzellen von jungen "Stieren" (so der Volksmund damals) spritzen liess.🐂
Wenn Biden es schafft, Trump abzulösen, dann ist das schon eine politische Leistung an sich, da weiterer Schaden vermieden wird. Und für das Regieren braucht er ausreichend Bildung, Urteilsvermögen, ein-e fähige-n Vize und ein gutes Beraterteam (das die Zukunft denken kann), und - es kann nicht schaden - ein paar gute Umgangsformen, eben alles, was Trump nie hatte.
Es geht um die Sache, nicht um die Person.
Mit der Sache muss man sich auseinandersetzen, Personen kann man auch ohne Kenntnisse, rein nach emotionalen Eindrücken, kritisieren. Aber wem sage ich das, hier im ST ?
........und was hat es gebracht? Es würde doch schon genügen eine wirkliche "soziale gerechte Marktwirtschaft" zu etablieren, leider wird diese durch die "Globalisierung" wohl eher unwahrscheinlichDie Abschaffung und Überwindung monetärer Systeme hatten und haben sich viele gesellschaftliche Lebensformen zum Ziel gesetzt.
Der Egoismus und die Gewinnmaximierung haben zu oft einen zu hohen Stellenwert in den Industriestaaten.
sammy
Manche dieser Lebensformen und Gemeinschaften existieren seit über 300 Jahren. Es hat also, für diese, durchaus etwas gebracht und das auch in Industriestaaten, sonst hätten diese Lebensformen aufgegeben weden müssen.........und was hat es gebracht? Es würde doch schon genügen eine wirkliche "soziale gerechte Marktwirtschaft" zu etablieren, leider wird diese durch die "Globalisierung" wohl eher unwahrscheinlichDie Abschaffung und Überwindung monetärer Systeme hatten und haben sich viele gesellschaftliche Lebensformen zum Ziel gesetzt.
Der Egoismus und die Gewinnmaximierung haben zu oft einen zu hohen Stellenwert in den Industriestaaten.
sammy
Morvan
Aber sie haben sich nicht - nirgends - als Mehrheit im marktwirtschaftlichen Wirtschaftssystem durchgesetzt. Insofern sind sie Utopien geblieben, die ein Nischendasein führen.
(Oder nenne mal ein Paar konkrete Beispiele, die eine große Wirkung erreicht haben. Ich weiß keins.)
Hat wirklich niemand hier, auch nicht der Threaderöffner, diesen 2stündigen Film ganz angesehen? Er ist erschütternd und endet erschütternd.
Diesen Film auf die Schlagzeile dieses Threads zu reduzieren "Sind die 'Demokraten' die Schande der USA?" ist irreleitend aus mehreren Gründen.
Michael Moore beweint den Verlust der Demokratie in den USA und kritisiert beide politischen Parteien in den Staaten, weil sie den Willen des Volkes und das Volk missachtet haben. Er fokussiert auf Trump und sieht in ihm den kommenden Hitler (der Vergleich wird länglich ausgeführt) der USA und den Zerstörer der "Demokratie" als Staatsform. Er sieht in dessen Aufstieg die existenten politischen Parteien in der Schuld, insbesondere aber die Republikaner, denen Geld wichtiger ist als Menschen.
Aber noch hat er Hoffnung in die Mutigen, die Jugend und in die echten "Demokraten". Er wird, da bin ich mir sicher, bei der kommenden Wahl Biden wählen - als deutlich sichtbar geringeres Übel.
Karl