Internationale Politik Sklaverei heute

freddy-2015
freddy-2015
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Sklaverei heute
geschrieben von freddy-2015

Wer bei Sklaverei an Ketten denkt wie wir sie aus der Geschichte kennen,
liegt gar nicht mal so falsch.
Nur sind diese Ketten heute unsichtbar.
Wir alle tragen in unserem Konsumverhalten dazu bei Menschen auszubeuten und das fängt nicht nur bei den T shirt für 3 Euro an sondern geht weiter über die zu billige Milch und Produkte aus der Landwirtschaft die so früher zu diesen Preisen nicht zu haben waren.
Süd Italien ist nur ein Beispiel wo Sklaven arbeiten ohne Pass mit unsichtbaren Ketten.
Wir sollten bei der Sklaverei nicht zu weit weg schauen, die gibt es auch hier in Deutschland und EU weit.
Stichwort Berlin mit seinen vielen Baustellen .....
Gibt es noch mehr Bereiche.??????



https://www.bento.de/politik/moderne-sklaverei-wie-viele-sklaven-arbeiten-fuer-dich-a-3bb55ef5-61dc-442c-9cd7-6188e27b700a#refsponi

RE: Sklaverei heute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 23.08.2019, 06:58:51

Und in Deutschland haben wir sogar einen extra Namen dafür: Zeitarbeit.

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Sklaverei heute
geschrieben von JuergenS

es wird immer ein oben und unten geben, der Mensch ist so strukturiert, dass er das ständig, immer wieder in neuen Modellen, einrichtet. Denke ich, das wird sich kaum ändern. 
Ich gehe sogar so weit, dass man den Spruch: jeder ist sich selbst der nächste nicht von ungefähr auch in der heutigen Zeit spürt.
Oh Mensch, du wirres Saitenspiel.
Nur kluge Politik kann die moderne Sklaverei mildern, nicht mehr aber auch nicht weniger.


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freddy-2015
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RE: Sklaverei heute
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2019, 09:52:20
Und in Deutschland haben wir sogar einen extra Namen dafür: Zeitarbeit.
Dic das ist kein schlechter Vergleich, aber denen werden nicht die Papiere abgenommen und viele Zeitarbeiter können davon sogar leben auch wechselt ein Teil regelmäßig in den festen Vertrag.

Sklaverei heute findest du dort wo den Menschen der Pass entzogen wird und sie gar kein Geld oder ein Hungerlohn bekommen.
Unterkunft und Essen wird überteuert abgerechnet und zur Tafel ohne Papiere geht auch nicht.
Man sollte eines nicht vermischen,
in Deutschland mit Pass etc. Ist keiner ein Sklave wenn er alle Möglichkeiten nutzen kann.

Eine Zwangsprostituierte stehen diese Wege nicht offen.


Hier hilft kein allgemeines Beispiel.
 
RE: Sklaverei heute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2019, 09:52:20

Das ist nun auch schon wieder überholt   Zwinkern Obwohl? - Diese eigenartige Probezeitverlängerung auf 1 Jahr....?-

RE: Sklaverei heute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 23.08.2019, 10:02:10

Ja,

Nur kluge Politik kann die moderne Sklaverei mildern, nicht mehr aber auch nicht weniger.

denn es scheint inzwischen eine Art Sport zu sein, Gesetze zu versuchen außer Kraft zu setzen....


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Sklaverei heute
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2019, 16:01:03

Die Probezeit Verlängerung ist schon ca. 15   oder  16 Jahre alt aber da kommt auch noch der Zeitvertag der auch noch verlängert werden kann....
Wer da nicht aufpasst wegen der Frist 
sitzt dann nach zwei Jahren auf der Straße. 
Nur,
dass kann jeder freie Mann/Frau selber entscheiden.
Wie sieht es denn mit den echten Sklaven aus ???

Afrika ist immer noch die Nummer 1 in diesem Gewerbe.

RE: Sklaverei heute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 24.08.2019, 00:30:08

Entschuldige freddy, ich wollte dein Thema und um was es dir ging

Afrika ist immer noch die Nummer 1 in diesem Gewerbe.
Wie sieht es denn mit den echten Sklaven aus ???
bestimmt nicht stören oder auch verändern. Allerdings würde mich interessieren an welchem Punkt bei dir der Unterschied in der Bezeichnung "echte Sklaverei" auftritt? Erst bei der Abnahme der Papiere und .....?- Und würde, wenn es dir recht ist trotzdem gerne noch einmal auf deine Zeilen eingehen.
Die Probezeit Verlängerung ist schon ca. 15   oder  16 Jahre alt aber da kommt auch noch der Zeitvertag der auch noch verlängert werden kann....
Wer da nicht aufpasst wegen der Frist 
sitzt dann nach zwei Jahren auf der Straße. 
Nur,
dass kann jeder freie Mann/Frau selber entscheiden.
Deine Infos scheinen zum Teil sehr weit überholt? -
Probezeit ist oft nur noch ein paar Wochen (offiziell), da man nur noch solange die Katze im Sack verstecken kann. Das meiste auf dem Markt sind Zeitverträge (1 Jahr eine indirekte Verlängerung der Probezeit). Denn in dem einen Jahr schaut man wie weit man die Schraube anziehen kann und was man evtl. noch mehr rausholen kann. Die Aussagen die Zeitverträge würde wegen der Fexibilität angeboten, ist nicht mehr zu bestätigen.
Wegen einer Frist aufpassen kann ich gar nicht mehr sehen? Weilche Frist meinst du? Da gibt es nichts auf zu passen. Diese Verträge können doch ohne ein Wort oder Hinweis an den Vertragsnehmer auslaufen? Und umgekehrt kann eine Verlängerung evtl. erst am letzten Arbeitag erfolgen, wenn man der Meinung ist..... der unterschreibt schon. - So manche Frima weiß (angeblich) noch heute nicht, das einem Urlaub zusteht! Da müsste ich mich frage ob der Satz noch stimmt:
Nur, dass kann jeder freie Mann/Frau selber entscheiden.
Das kommt dann allerdings alles erst nach den paar Wochen Probezeit auf die Menschen ganz, ganz langsam zu.
Wäre nett wenn du, trotz Themenverfehlung von mir, antworten würdest. Aber für den Rest halte ich mich dann lieber in dem Thema raus, wenn es nur um "echte Sklaverei" (?) gehen soll!
RE: Sklaverei heute
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.08.2019, 09:52:20

..... glaub ganz, ganz früher nannte man das "Tagelöhner", allerdings verdient daran zusätzlich nicht noch jemand....
Aber zum Teil braucht es heute keine Zeitarbeitsfirmen mehr.... das kann man auch schon ohne diese und sogar noch viel besser....Zwinkern dein was an Lohn bezahlt wird..... kann man ja auch indirekt kürzen, mann muss nur wissen wie man den Mindestlohn im endefekt doch noch runter geschraibt bekommt.
 

freddy-2015
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RE: Sklaverei heute
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.08.2019, 07:00:49

Um mal festzustellen was gemeint ist,
40,3 Millionen Menschen werden noch von der UNO als Sklaven bezeichnet.
Gestern war der Tag des Endes der Sklaverei auf Haiti.
 


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