Internationale Politik So geht es nicht!

hema
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So geht es nicht!
geschrieben von hema
Folter-Lager gegen Oppositionelle

Human Rights Watch berichtet von Folter-Lagern in Simbabwe - Opfer sind meist Oppositionelle - Polizei "will sich in politische Belange nicht einmischen"

Nächtliche Überfälle

Die Anhänger der ZANU-PF würden sich tagsüber in den Lagern treffen, um die nächsten Anschläge zu planen. Die Opfer wären Mitglieder und Aktivisten der Oppositionspartei MDC (Movement for a Democratic Change). Die Opfer werden dann in der Nacht überfallen und in die Lager gebracht, wo sie stundenlang geschlagen würden.
In den vergangenen Tagen hat HRW mehr als 30 Leute befragt, die ernsthafte Verletzungen aufweisen - zum Teil haben sie gebrochene Arme und Beine.

Polizei empfiehlt Selbstjustiz

Die Polizei reagiert verhalten, bis gar nicht auf die Übergriffe der Regierungspartei. Human Rights Watch ist nur ein Fall bekannt, wo die Polizei nach einer Anzeige tätig wurde und vier Personen verhaftete, erzählt Norris. Ansonsten empfehle die Polizei das Recht in die eigenen Hände zu nehmen und füllt lediglich das Formular aus, das die Betroffenen brauchen, um medizinische Behandlung zu bekommen. Man wolle sich in politische Belange nicht einmischen, heißt es.



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hema
angelottchen
angelottchen
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Re: So geht es nicht!
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf hema vom 23.04.2008, 10:07:31
so geht es schon seit JAHREN in Zimbabwe und die Welt guckt weg.
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angelottchen
globetrottel
globetrottel
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Re: So geht es nicht!
geschrieben von globetrottel
als Antwort auf hema vom 23.04.2008, 10:07:31
Hallo !

Die neuesten Hilfen der EU in höhe von CA. 600 MIL. €

sind für wen .??? WAFFEN ,Die dieser Korrupte Mugabe den Chinesen bezahlt.Das Einzige was das Volk abbekommt sin d die Kugeln
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globetrottel

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eleonore
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Re: So geht es nicht!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf globetrottel vom 24.04.2008, 19:53:58
Simbabwes Machthaber Mugabe muss noch länger auf den Nachschub an Waffen und Munition aus China warten: Der Frachter "An Yue Jiang" irrt zwischen Indischem Ozean und Atlantik umher - weil kein Hafen das Schiff anlegen lassen will.

geschrieben von Mugabe wartet auf das Geisterschiff


ganze artikel:

Mugabes Munitionsschiff

Mugabes Waffen-Frachter auf dem Weg nach Angola


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eleonore
schorsch
schorsch
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Re: So geht es nicht!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hema vom 23.04.2008, 10:07:31
Wenn die Polizei zum Machtinstrument eines Regimes wird, dann ist sie sehr wohl politisch.

Im beschriebenen Fall ist es doch so, dass die Polizei mit Gewehr bei Fuss dem Treiben zuschaut. Weil sie annimmt, dass es einen Regimewechsel geben wird. Und dann wollen die Polizeigeneräle doch ihren Job behalten!

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schorsch
hema
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Re: So geht es nicht!
geschrieben von hema
als Antwort auf eleonore vom 25.04.2008, 07:33:05
Danke Eleonore für den Link.

Daraus:

Dennoch beteuert der stellvertretende Informationsminister Simbabwes, Bright Matonga, trotzig: "Da die Waffen für uns bestimmt sind, werden sie auch irgendwie nach Simbabwe gelangen. Wofür sie eingesetzt werden, geht niemanden etwas an."


Was sind das nur für Menschen !!!!
Und die Polizei empfiehlt den Menschen Selbstjustiz -
bedeutet sterben.
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Ähnlich ist es in Nordkorea:

Nordkorea
Hunger und kein Ende
Das Volk hungert, der Kult um den "geliebten Führer" treibt skurrile Blüten, und die Rüstungsmaschinerie läuft auf Hochtouren.

Das letzte stalinistisch regierte Land schockt die Welt mit unkalkulierbarer Hau-Ruck-Politik. Kaum lässt eine vorsichtige Öffnung hoffen, dass der Not leidenden Bevölkerung geholfen werden kann, werden alle Kontakte abgebrochen, und die nächste Eiszeit bricht an.




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hema

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